Batterie wechseln-Fahrzeustatus seit 4 Jahren

Ich hab damals auch rumgerätselt, gemessen, ADAC war dran... einfach kein Saft reinbekommen. Der kam nur soweit, dass die Alarmanlage losging, die Türen von innen veriegelt waren (bis auf Fahrertür) und nach 5 Tagen Ladezeit war es nicht besser.

Ich hab dann die Batterie ausgebaut und im Keller mit dem Ctek MXS5 geladen. Da war sie dann nach knapp 1,5 Tagen wieder OK. Eingebaut, zur Vorsicht Batterie nochmal eingetragen.

Vielleicht hat ja im Auto irgendwas dazwischen blockiert? Ein Relais/ Steuergerät... ?

Rangebastelte Verbraucher habe ich nicht, alles Original. Wie gesagt, beim Motorrad (auch BMW) stellst das Ctek auf Motorrad und braucht sich um nix weiter kümmern. Sogar über die Ladebuchse am Motorrad kein Problem.

Zitat von SamTE

Wie gesagt, beim Motorrad (auch BMW) stellst das Ctek auf Motorrad und braucht sich um nix weiter kümmern. Sogar über die Ladebuchse am Motorrad kein Problem.

Wie gesagt, (auch) beim Fxx stellst das Ctek auf Auto und braucht sich um nix weiter kümmern .

Zitat von SamTE

Sogar über die Ladebuchse am Motorrad kein Problem.

DAS geht bei den neueren BMW-Mopeds nicht mehr. Früher waren die Boardsteckdosen z.B. links neben dem Schalthebel abgesichert direkt an der Batterie angeschlossen, mit der Umstellung auf CAN-BUS wurde auch die Steckdosenversorgung über das Steuergerät realisiert. Soll heißen, die Steckdose wird irgendwann mal abgeschaltet, spätestens wenn das Steuergerät eingeschlafen ist. Davon abgesehen mögen die Steuergeräte keinen Rückstrom. Besser und auch einfacher ist es, das Ctek - Komfort - Kabel an die Batterie anzuschließen und die Buchse z.B. unter den Seitendeckel zu packen. Dann kann man mit einem Griff das Ladegerät anklemmen.

So habe ich es auch bei meinen F11 gemacht, die Buchse ist unter dem Deckel im Kofferraum. Hier habe ich gelernt, dass sich am Minuspol ein Shunt befindet, über welchem ein Steuergerät ständig den Lade-/Entladestrom misst bzw. bilanziert. Soll heißen, Plus des Ctek-Kabels direkt an die Batterie und Minus AN DIE KAROSSE -> NICHT direkt an den Minuspol der Batterie schrauben, sonst bekommt der Shunt ergo Steuergerät nichts von dem Ladevorgang mit. Alternativ vorne an die Pole im Motorraum anschließen.

Gruß
Mmickey

Ja, deswegen hat Audi hinten im Kofferraum auch eine Ladebuchse. Kurze Wege auch bis zur Batterie. Könnte beim BMW auch nicht schaden.

Mein BMW Motorrad ist Baujahr 2016. Da ist die Ladebuchse rechts neben der Armatur. Solange nicht tiefentladen funktionierte das mit dem Ctek immer noch prima. Tiefentladen...musste man auch direkt an die Batterie. Yep.

Wenn man wenigstens alle 2-3 Monate ein Fahrzeug längere Zeit bewegt und KEINE heimlichen Verbraucher hat, dann muss man eine gesunde Batterie überhaupt nicht extern laden...
Ich besitze keine Fahrzeuge, die so lange stehen.

Anders ausgedrückt: Besser Fehler beseitigen als an den Symptomen rumdoktern!

Bei mir ist die Batterie öfter leer, aber aus 2 einfachen Gründen:
- In der jetzigen Jahreszeit wird der Dicke kaum bewegt
- bei jedem Öffnen der Tür, Handschuhfach, Spiegel, etc geht Strom flöten

Deswegen wird die Batterie öfter zu Hause geladen.
Wobei jetzt nach 5 Jahren nachgedacht werden sollte, die Werksbatterie gegen eine neue zu ersetzen.

Alles richtig, gerade wenn man die Probleme von SamTe liest ...

Aber - es schadet nicht, auch zwischendurch zu laden, z.B. wenn ein Auto auch nur 4 Wochen steht. 30mA auf diesen Zeitraum sind schon mehr als 20Ah plus chemische Selbstentladung (bei AGM allerdings vergleichsweise niedrig). Je zeitlich länger sich eine Batterie im „Zustand Voll“ aufhält, je weniger Alterung, je länger lebt sie. Bei weniger als 80% der Nennkapazität geht es bezüglich Alterungprozess überproportional „bergab“ ...

Ups... dann sollt ich die mal wieder aufladen

Zitat von AltinB1306

Ups... dann sollt ich die mal wieder aufladen

Fahren - nicht aufladen!
Hat denselben Effekt und bringt mehr Spaß!

Auch ein guter Einwand - er steht ja schon seit etwas mehr, als nem Monat still

... der Trend geht ganz klar in Richtung „Nachrüsten“, fahren ist out