Beiträge von OliverP

    Hallo,
    habe mir vor kurzem einen F11 in weiß gekauft.
    Der Gebrauchtwagenhändler versicherte mir, dass ausser einem Kratzer an der Heckklappe nichts nachlackiert wurde.
    Das Fahrzeug wäre unfallfrei.


    Als ich aber zuhause von meiner Lackiererei einen Kratzer an der Frontschürze beseitigen lassen wollte, stellten wir fest, dass die Seitenwand hinten rechts gespachtelt und lackiert wurde.
    Das wäre nicht so schlimm. Aber bei genauem Hinsehen fällt Farbtonabweichung zur Hintertüre auf.
    Ausserdem wurden keine Anbauteile abgebaut, sondern es wurde abgeklebt. Unter den Gummis sieht man Spuren.
    Nicht tragbar ist aber, dass am Anschluss Seitenfenstergummi der Klarlack anstand und abgeplatzt ist.
    Ich finde den Zustand dadurch nicht hinnehmbar und möchte eine Nachlackierung mit Abbau der Anbauteile. Sodass der Lackabschluss verborgen ist.
    Ich habe eine Lackschichtdickenmatrix erstellt und als Foto angehängt.


    Im Gespräch hat sich auf Nachfrage herausgestellt, dass der Schaden auf seinem Gelände passiert ist und repariert wurde


    Der Händler bietet mir 500 € an oder ich soll das Auto zur Nachlackierung bringen (260km)


    Ich habe aber zur Lackiererei kein großes Vertrauen.
    Hat jemand Erfahrung mit dieser Lackiererei?
    Firma Gambs Fahrzeuglackierung und Karosseriebau GmbH in Unterschleißheim


    Danke für Eure Info.


    Gruß Oliver

    Hallo Gemeinde


    Hab ein dummes Problem und hätte gerne Eure Meinung dazu:


    Vor 4 Wochen kaufte ich von einem weiter entfernten GW-Händler einen 523i Bj 2011 und 84.000km. Bei der Probefahrt fiel nur der etwas unrunde Leerlauf auf. Sonst, auch ein Stück auf der BAB war ohne Auffälligkeiten.


    Aber, auf dem Heimweg, kurz vor meinem Ziel kam plötzlich die Meldung, ich solle einen Liter Motoröl nachfüllen. Ich war sehr überrascht, dass jetzt schon zu wenig Öl im Motor wäre. Also gleich am nächsten Tag einen Liter eingefüllt, und alles war wieder i.O.
    Zwei Tage hatte ich nur eine Kurzstrecke, am dritten Tag dann 80km Autobahn. Auf dem Heimweg erschien wieder die Meldung, ich solle bei nächster Gelegenheit einen Liter Öl einfüllen.



    So schnell kann kein Öl verbraucht sein und wenn die Sensormessung falsch wäre, wäre nach der Nachfüllung viel zu viel Öl im Motor.
    Also am nächsten Tag zum Freundlichen Händler. Er machte erst mal eine Diagnoseabfrage. Da war nichts. Dann eine Programmaktualisierung. War wohl noch der erste Stand von 2011 drauf.
    Danach war die Ölpegelanzeige in der Fahrzeuginfo wieder voll. - Nun war ich endgültig beruhigt und dachte ich könne wieder ruhig schlafen.


    Zwei Tage später fuhr ich gerade im Landkreis, als die vollkommen schockierende Meldung kam, mein Ölstand wäre unter Minimum und ich solle sofort Öl nachfüllen.


    Am nächsten Tag wieder zum BMW-Händler.
    Fehlerspeicher abgefragt.
    In den Puma-Meldungen recherchiert und Anweisungen abgearbeitet.


    Zunächst wurde das Öl abgelassen , um die tatsächliche Ölmenge festzustellen. Nachdem der letzte Tropfen im Topf war, konnte man eine Ölmenge von 4,95 Liter ablesen.


    Dann wurde der Ölfilter erneuert und 6,5 Liter neues Öl eingefüllt.
    Die anschließende programmgesteuerte lange Ölmengenmessung war o.K.
    Die Diagnoseinfo im Fahrzeugdisplay zeigte auch vollen Ölstand an.


    Dem Mechaniker ist aufgefallen, dass aus dem Auspuffenrohr ungewöhnlich Rauch austrat.
    Demnach müssten vor meinem ersten Liter knapp vier Liter im Motor gewesen sein. Deutlich zu wenig oder?


    Nun stehe ich vor einer unklaren Schadenslage des Motors und denke, dass ich hier ein Gebrauchtfahrzeug mit versteckdem Mangel gekauft habe.


    Oder was meint Ihr?


    Gruß Oliver