Beiträge von Denis159

    Wenn du es bei BMW machen lässt, sind die Nummern einmal lesbar, einmal nur schwer. Sicher heißt aber nicht nicht lesbar. Der Prüfer hat einen Spiegel, den kann er auch nutzen.
    Beim Golf kann man die federn einbauen wie man will. Beim f03/f10/f11 nunmal nicht.


    Die domlager sind schon symmetrisch konstruiert, liegt aber daran, dass man sie links und rechts einbauen kann.


    Die Argumente für die schlechte Lesbarkeit ergeben sich aus der Konstruktion und der einbauanleitung und das unterschreibt dir auch jeder Werkstattmeister von bmw.


    Und nur weil der ein Prüfer sich evtl mal bücken muss, werde ich nicht die einbauvorsxhriften missachten. Oder liege ich falsch?

    mit meiner antwort hab ich keine aussage getroffen wie die Federn am ende positioniert sind, lediglich das sie am ende positioniert sind.


    das Problem ist, dass ich alles nun mehr oder weniger aus dem kopf zusammenkratzen muss. daher kann ich nur schwer definitive aussagen treffen. aber wenn ich mich richtig erinnere und mein laserbild stützt meine Erinnerung, dann war der Pfeil bei mir auf Position 2. sowohl fahrer- als auch beifahrerseite. sofern ich davon ausgehe, dass dein bild auch spiegelverkehrt für die andere seite gilt.


    auf dem bild unten sieht man die Positionierung der Markierung (rot) zum auge für die koppelstangenmontage (grün)

    hier mal meine Überlegungen zu diesem Thema:


    fakt ist, wenn man sich an die offizielle Anleitung hält und offizielles spezialwerkzeug nutzt (oder vergleichbare Methoden), dann gibt es nur eine art und weise wie man die Federbeine zusammensetzen kann. und wenn man sich daran hält, macht man garantiert nichts verkehrt, diese Position der Einzelteile wird im zusammenspiel garantiert betsens funktionieren.


    nun ist allerdings offen, wieso die ingeneure von BMW solch ein montageverfahren entwickelt haben. es kann mit der achsgeometrie und dem fahrverhalten zusammenhängen, das ist aber nicht belegt. bei sehr vielen anderen Fahrzeugen ist die Positionierung der feder relativ egal. mir ist nicht bekannt, dass die Position einfluss auf das fahrverhalten hat. diese Fahrzeuge sind aber andererseit so konstruiert, dass die feder sich permanent dreht im Verhältnis zur Längsachse des Fahrzeuges.


    theoretisch kann die einstellehre in irgendeiner der drei Positionen auf das Domlager gesteckt werden, dann würde die Position der feder tatsächlich keine rolle spielen. allerdings ist die Positionierung der lehre festgelegt und damit legen die ingeneure tatsächlich wert auf die Position der feder im Verhältnis zum dämpfer und im Verhältnis zur Fahrtrichtung.


    vielleicht funktioniert bei den anderen beiden stellungen genausogut wie in der festgelegten, aber ich persönlich habe kein Interesse diese unklaren montageverhältnisse in jeder eerdenklichen fahrsitiuation zu testen. was im Stadtverkehr funktioniert, muss nicht bei einem Ausweichmanöver bei 150km/h funktionieren.

    meine pfeile schauen nach vorn und nach außen. also hin zum halter der koppelstange. muss jetzt natürlich nicht heißen, dass es korrekt ist. aber da mein Auto ein von BMW durchgestempeltes checkheft hat und die Dämpfer meines wissens nicht angerührt wurden, müsste das so korrekt sein. aber keine gewähr

    das Dreieck auf dem Domlager ist nicht als Markierung für die Ausrichtung des lagers/federtellers/feder gedacht…. kann aber sehr wohl dafür verwendet werden. das Domlager ist jeweils seitenverkehrt auf den Federbeinen angebracht. dh so wie du es auf der beifahrerseite korrekt gemacht hast, kannst du es auf der fahrerseite spiegelverkehrt nachholen.


    als frei erfundenes beispiel: die fahrachse lege ich auf 0° fest
    auf der beifahrerseite steht das dreieck bei 20° zur fahrachse, dann
    muss das domlager auf der fahrerseite auf -20° (bzw 340°) ausgerichtet sein.


    NICHT 160° oder irgendwas, was nach hinten zeigt.

    ich hab ja ein bild von der einstelllehre hochgeladen. dort sieht man, dass es auf der lehre eine Markierung gibt (ein Dreieck, welches nach außen zeigt) dieses Dreieck muss auf das Dreieck des Domlagers zeigen. erst dann beginnt man die lehre nach dem laser auszurichten. und wie wir nun wissen, richtet sich das gesamte Federbein nach diesem Dreieck aus. somit richtet man die komplette feder mit beiden federunterlagen nach dem laser aus.


    das Federbein wurde so konstruiert, dass die feder immer in einer definierten Position zur Fahrtrichtung steht.

    Dass die Nummer nur auf einer Seite lesbar ist, ist normal. Die Lage der domlager ist nicht frei bestimmbar, auch wenn jetzt jemand behauptet er hätte es so gemacht. Die Position ist festgelegt und sollte auch so verbaut werden.
    Da die Hersteller der federn keine linke und rechte Feder bauen, resultiert daraus, dass auf einer Seite die Nummer nicht nach außen, sondern nach innen zeigt.


    Wenn der prüfer dir also nicht glaubt, dass du zwei identische federn verbaut hast, muss er halt einen Prüfspiegel nutzen um die Nummer zu finden.

    solange der original werkslack drauf ist, ist das unproblematisch.
    als ich meinen gekauft hatte, war die komplette linke seite frisch nachlackiert. sah anfänglich gut aus, nach knapp 9 Monaten nicht mehr so (ich hab mir auch keine Gedanken darüber gemacht). ich habs nun aufbereiten lassen und der aufbereiter hat arg geflucht. der lack war zwar fachmännisch aufgetragen und gut verarbeitet, aber sehr dünn und weich. hier musste der aufbereiter all seine Erfahrung und können aufbieten um mir das Auto wieder vernünfig herzurichten.


    ich hab gleich ceramic Versiegelung raufmachen lassen uns werde diese regelmäig erneuern lassen.


    Quintessenz: solange nichts nachlackiert ist, kann man da gut glätte reinbringen

    hm, da ist die lasermethode nach meinem vorbild nicht mehr durchführbar. entweder findest du bei BMW jemanden, der dir die lehre leiht, das ist aber höchst unwahrscheinlich. oder du bringst deine Federbeine zu BMW und lässt sie zusammenbauen gegen einen gewissen obulus.
    oder du bedienst dich der bruteforce Methode und löst das Problem über die kraft: Federbein einbauen, dabei aber die zentralmutter gerade so weit raufschrauben, dass die Kolbenstange und die mutter plan anliegen und den dämpfer unten so drehen, dass er am ende spannungsfrei auf der zugstrebe sitzt.


    dann solltest du aber die zentralmutter auf der Kolbenstange mittels "spezialwerkzeug" festziehen. ich habe dafür eine 18er zündkerzennuss und einen langen 6er inbus verwendet. mit Schlagschrauber habe ich es mir verkniffen, das würde die Dichtung des sehr teuren dämpfers in Mitleidenschaft ziehen.