Beiträge von rraptor66

    Ich hab in meinem Dicken das Oyster-Leder drin und bin derzeit am bauen, ergo sehen die Sitze regenmäßig aus wie sau. Ein feuchter Schwamm, Sattelseife und das Leder sieht wieder aus wie neu


    Richtig!!
    Man kann sich das ganze teure Gedöns sparen. Geht in ein Reitergeschäft, kauft euch Sattelseife und gut Ist. Ich benutze das Zeug schon mehr als 10 Jahre, und kein Mittel reinigt und pflegt besser


    Grüße

    Das mit dem Getriebe stimmt definitiv, das ist beim 525d schwächer.


    Ich habe aber von einem Motoreninstandsetzer die ganz klare Aussage, dass die Kolbengeschichte nicht stimmt. Er sagte mir, dass die Bauteile genau die gleichen sind. Da dieser Mensch täglich solche Motoren zerlegt, sollte er genau wissen ob die Innereien aus unterschiedlichen Werkstoffen sind.



    Die Kolben sind auch absolut gleich!!! Nur die Legierung ist
    eine andere. Die ist wiederum zum Abtransport der Wärme zuständig.

    Nein stimmt nicht sind genau wie alle anderen


    Und das stimmt wiederum nicht.................................



    ETRTO
    32/2, Avenue Burgmann
    B- 1060 Brüssel
    Belgien
    Tel. 0032/23444059
    Fax 0032/23441234
    E-mail etrto@agency.be
    Internet http:// www.agency.be/etrto
    Man muss allerdings wissen, dass die von der ETRTO festgelegte
    Normbreite (auf Messfelge)
    für jede einzelne Reifendimension in der Regel nicht identisch
    ist mit der im Sprachgebrauch
    üblichen "Reifenbreite" der Dimensionsbezeichnung!
    Anders formuliert: Die im allgemeinen Sprachgebrauch übliche
    "Maßbreite", wie sie Herr
    Teigeler bezeichnet, aus der Festlegung der Reifendimension heraus
    (z.B. 205/60 R 15, hier
    die "Reifenbreite" 205 mm) ist in der Regel weder identisch mit der
    ETRTO- Normbreite noch
    mit der tatsächlichen Reifenbreite unter Einhaltung der ETRTO-
    Toleranzen. Sie stellt lediglich,
    wenn man so will, einen "Näherungswert" an die
    tatsächliche Reifenbreite im Rahmen der
    Dimensionsbezeichnung dar.


    Um die gesamte zulässige Bandbreite der Reifenbreite einer
    ganz konkreten Reifendimension
    in Erfahrung zu bringen, muss man schon die o.g. ETRTO- Unterlagen
    zu Rate ziehen, und
    um dann noch die ganz konkrete Reifenbreite pro Fabrikat und
    Profilausführung für diese
    Reifendimension zu erfahren, muss man sich wohl oder übel mit
    dem jeweiligen Hersteller in
    Verbindung setzen.
    Ein Beispiel aus dem extremen Breitreifenbereich soll dies deutlich
    machen:
    Dimensionsbezeichnung 285/30 ZR 20


    -"Näherungswert"- Reifenbreite aus Dimensionsbezeichnung = 285
    mm
    -Messfelge* gemäß ETRTO = 10""
    -Normbreite* gemäß ETRTO = 290 mm
    - Max. Breite* gemäß ETRTO = 302 mm
    (* Angaben aus ETRTO- Engineering Design Information
    1999)
    Aus der angegebenen maximalen Breite ist schon ersichtlich, dass
    die zulässige Toleranz
    plus/minus vier Prozent im Vergleich zur Normbreite beträgt
    (290 mm + 4% = 301,6 = 302
    mm). In den ETRTO- Tabellen sind aber keine Werte für die
    Mindestbreite und Bandbreite angegeben,
    diese sind laut ETRTO wie folgt zu ermitteln:
    -Min. Breite gemäß ETRTO = 278 mm (290 mm ./. 4% = 278,4
    mm = 278 mm)
    -Bandbreite gemäß ETRTO = 24 mm ( 278 mm bis 302 mm )
    Daraus ist klar ersichtlich, dass z.B. bei der Dimension 285/30 ZR
    20 gemäß ETRTO eine
    Reifenbreite von 278 mm bis 302 mm zulässig
    ist und auf
    konkrete Nachfrage bei Dunlop
    wurden uns für den SP 9000 - 283 mm - und bei der Bridgestone
    für den S- 02 - 302 mm
    -genannt (für die 10"" Messfelge). Natürlich können
    sich dadurch bei der Umbereifung sehr
    unterschiedliche Voraussetzungen für eventuelle Umbauarbeiten
    am Fahrzeug ergeben.
    Genau aus diesem Grunde verweisen wir in diesem Zusammenhang
    nochmals nachdrücklich
    auf die entsprechenden Abschnitte im BRV- Handbuch "Reifen,
    Räder, Recht und
    mehr...", die Stichworte "ABE" (einschließlich Checkliste und
    Leitfaden zur Räder-/Reifenumrüstung)
    und "Umrüstung", d.h. die unbedingte Einhaltung der darin
    beschriebenen notwendigen
    Arbeitsschritte und dem Hinweis, sich im Zweifelsfalle und bevor
    Modifikationen am
    Fahrzeug ausgeführt werden, immer an den jeweiligen
    Reifenhersteller (oder gegebenenfalls
    mehrere) zu wenden!

    Unsere Ölheizung ist blitzblank bei der Jährlichen Wartung
    seit dem wir Premium Heizöl tanken (Tipp vom Monteur).



    Früher lief sie nie im Winter durch, und musste immer wieder
    zwischendurch gereinigt werden. Hätt ich das nicht mit eigenen Augen gesehen
    wie die Düsen aussehen würd ich es auch nicht glauben.


    Da ich auch viele Kurzstrecken mit meinen Diesel fahre, kommt bei mir ECO Diesel (+1Cent) von M1 rein.

    Moin zusammen,
    ich habe was dazu in einem anderen Forum gefunden. Das finde das sehr interessant.


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    Ich arbeite sei nunmehr rund 20 Jahren für BMW in der Entwicklung von
    Dieselmotoren. Die Aggregate der Baureihen M47/M57 sowie deren
    Nachfolger N47/M57 gehören so ein wenig auch zu meinen "Kindern", für
    die alleine drei Patente auf meinen Namen laufen.


    Früher konnte
    man es sich noch leisten für fast jedes Auto einen eigenen Motor, ja
    fast eine eigene Motorpalette zu entwickeln. Das geht heute nicht mehr.
    Heute ist man auf sogenannte Gleichteile angewiesen - nur so lassen sich
    moderne Motoren noch halbwegs kostengünstig herstellen. BMW baut nur
    noch Sechszylinder mit 3 Litern Hubraum - darauf zu schließen, das damit
    alle Motor gleich wären, blos weil sie den gleichen Hubraum haben, ist
    schon sehr eng gedacht und leider das gängige Tunerdenken.


    Im
    Jahre 1993 begannen man mit der Entwicklung eines modernen
    direkeinspritzenden Dieselmotors. Dazu baut man aber nicht mehr ganze
    Motoren, sondern nur einen sogenannten Masterzylinder. Dieser hat für
    alle CR-Diesel bei BMW 84mm Bohrung und 90mm Hub. Vier dieser Zylinder
    ergeben den 2l Diesel, sechs davon den 3l und acht davon - wer hätte es
    gedacht - den V8, den es mal im 7er gab.


    Heute gibt es jeden dieser Zylinder für Diesel in drei Ausführungen: UL, OL und TOP.


    UL
    steht für untere Leistung/Drehmomentanforderungen, die Kolben bestehen
    z.B aus einer einfachen Aluminumlegierung, die Kurbelwelle ist einfach
    geschmiedet und verwendet werden Sinterpleuel. Damit kann man Leistungen
    bis 25kw bzw. 75Nm je Zylinder abdecken und verwendet wird diese
    Variante z.B. x16d, x18d und x25d (außer F10 ab 2011)


    OL steht
    für Obere Leistungs/Drehmomentanforderungen, die Zylinderbahnen werden
    mehrfach gehohnt, es gibt geschmiedete Pleuel und dieLager der Pleuel
    und Kurberlwelle sind Sputterlager. Damit lassen sich Anforderungen bis
    zu 35kw je Zylinder oder 100Nm vertreten und verwendet wird diese
    Basiszylinder in den x20d, x30d.


    TOP ist für
    Hochleistunganforderungen mit einer speziell nachbehandelten KW sowie
    laserbearbeiteten Zylinderlaufbahnen. Damit ist eine Erhöhung der
    Nenndrehzahl sowie eine Erhöhung des Einspritzdruckes möglich. Diese
    Basiszylinder wird im x23d, 525d ab 2011 sowie in den x35d und x40d
    Modellen verwendet.


    Nun kommen die Schlauberger mit ihren Chips
    daher, weil sie denken, dass ja alle Motoren gleich wären - haben ja
    auch alle die gleichen Teilenummern. Das stimmt ja großteils auch,
    reduziert aber nur die Lagerhaltungskosten. In der Tat kann man den
    Kolben für einen 535d auch in einem 316d verwenden - passen tut er, ist
    halt ein wenig überdimensioniert, aber macht nichts. Dies
    Gleichteilepolitik ist Absicht, weil so muss ich für alle Dieselmotoren
    nur ein Kolbenmuster als Ersatzteil vorhalten.
    Das gilt aber nicht
    für die Erstausrüstung, weil dort erwartet der Kunde für einen 116d eben
    einen günstigeren Preis als für eien 123d. Daher werden die Kolben für
    den 116d halt einfacher und mit weniger warmfesten (und somit auch
    billigeren Materialien) produziert als die für den 120d der Fall wäre.


    Beim
    Diesel hat man das Problem, das er thermisch mehr leisten kann, als er
    mechanisch verträgt. Die thermodynmik weiss nicht aus welchem Material
    der Kolben ist. Durch die Art der Regelung moderner Motoren reicht es
    aus, einfach den Ladedruck zu erhöhen. Wenn man das Ganze dann noch mit
    einem schönen "Theaterstück" namens "Einzelabstimmung" kombiniert, kann
    man den Kunden so richt viel Geld aus der Tasche ziehen.


    Die
    Anhebung des Ladedrucks geht nur über eine Drehzahlerhöhung des Turbos.
    Der meckert nicht, weil er keine aktive Begrenzung drin hat. Es ist im
    übrigen ein genauso weit verbreiteter Trugschluss, dass es nichts
    ausmacht, wenn man nicht die volle Leistung abfordert. Die höchste
    tehrmische Belastung ensteht bei Vollast im unteren Bereich des
    maximalen Drehmomentes. Bei maximaler Leistung ist es unkritisch, die
    Kühlung und die Schmierung läuft volle Sahne.


    Achtet mal darauf -
    die meisten kapitalen entstehen oftmals beizügiger AB-fahrt nach
    Abbremsen und herausbeschleunigen. Dann ist die Belastung am größten.
    Die heutigen Motoren haben einfach nicht auf Dauer die Reserven. Sie
    sind für eine bestimmte Kraft konzipiert und damit halten sie bei guter
    Behandlung ewig. REserven gitb es aber nicht mehr viel.


    Wir sind
    es dann, die die Folgen des Chiptunings ausbaden dürfen. Zu uns kommt
    man, wenn bestimmte Probleme gehäuft auftreten. Dazu gehören defekte
    Turbos, abgerissene Ventile, verbrannte AGR-Ventile, durchgbebrannte
    Kolben, defekte Injektoren. Zu uns kommen die Beschwerden der Kunden und
    des Managements (um den Ruf besorgt) und die defekten Aggregate, bei
    denen wir immer wieder feststellen müssen, das nachträgliche Eingriffe
    in die Elektronik die Ursache waren. Zugegeben wird das nur selten -
    lieber schimpft man über BMW und die mangelhafte Qualitität.


    Das was ich hier für Dieselmotoren ausgeführt habe, gilt für aufgeladenen Ottomotoren genauso.


    Ich
    gehöre inzwischen auch zu denjenigen, die den Motoraum am liebsten
    verblomben würden. Auch hier im Forum - mehr als nur einmal habe ich von
    diversen Defekten lesen müssen und wenn man dann die älteren Threads
    mancher Ratsuchenden ausgräbt, kommen dann so Blüten wie "Welcher Chip"
    zu tagen.


    Und wenn dan jemand mit seinen "Garantien des Tuners"
    daherkommt, dann soll er sich bitte die Garantiebedingungen einmal von
    einem Anwalt erklären lassen und wohin er sich diese in der Regel
    schieben kann.


    Ja, ich habe etwas gegen Chiptuning - solange uns
    die Schuld zugeschoben wird, wenn der Motor nicht das hält, was er gar
    nicht halten kann. Wenn diejenigen, die einen Chip verbauen, auch nur
    annähernd das Rückrat hätten, sich einzugestehen, dass eine vielzahl der
    Prolbeme nach etlichen zigtausen km vielleicht doch auf ihr Tuning
    zurückzuführen sind, hätte ich kein Problem damit.



    @Sunshinedriver
    Nein,
    das reicht nicht als Antwort. Ich kenne sehr gute Mechaniker, aber auch
    solche, die seit 20 Jahren in der Werkstatt arbeiten, denen ich aber
    keinen Rasenmäher anvertrauen würde. Zeit ist keine qualitätssteigerndes
    Merkmal. Es gibt leider auch mehr als genug Leute, die einen 335i
    kaufen und dann beim Öl sparen - GERADE DU SOLLTEST DAS WISSEN, wenn du
    Mechaniker warst.


    Mehr sage ich dazu nicht mehr!


    Mich kotzt es an, dass ich nicht mehr schreiben kann/darf - aber dann bräuchte ich morgen nicht mehr im Büro auftauchen.


    Mir
    ist wurscht was ihr macht. Chipt euch eure Motoren bis zur Vergasung.
    Hört auf die fremden Götter, die vor allem euer Geld wollen, und für
    einfache Grenzwertanhebungen zum Teil vierstellige Beträge kassieren.
    Muss man - wie geschireben - einfach verkaufen als Inidividualanpassung
    des Motors (wo doch alle gleich sind ;-).


    ABER GEBT UNS NICHT DIE SCHULD und schimpft nicht auf BMW, wenn dann nach einiger Zeit die teuren Reapaturen kommen.


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    Grüße