Beiträge von Fixeon

    Wie versprochen melde ich mich einmal mit dem Ergebnis zurück, die Vibrationen sind tatsächlich verschwunden. Es hat sich jedoch raus gestellt, dass die Sommerreifen einen Höhenschlag haben (soll zwar noch in der Toleranz sein, wurde mir von zwei unabhängigen Werkstätten bestätigt, jedoch reicht das scheinbar schon beim F11 aus). Ich bin also nach der Erneuerung von der vorderen Bremse (Scheibe + Klötze) erneut eine Probefahrt gefahren und hatte die Vibrationen immer noch, erst nach dem wechsel auf die Winterreifen, sind diese komplett verschwunden.


    Zusammengefasst waren es bei mir also drei Dinge:

    • Zugstrebe defekt (schon seit einer längeren Zeit)
    • Bremsscheibe vorne mit Seitenschlag (BMW hat eine Messung gemacht und mir davon ein Video gezeigt, waren glaube ich ca. 0,02mm Seitenschlag, BMW hat mir bestätigt, dass das gerne eine Folge von defekten Zugstreben ist, wenn diese zu lange weitergefahren werden)
    • Sommerreifen (Felge) mit Höhenschlag

    Ich hoffe das zukünftig eventuell jemand etwas mit dem Beitrag anfangen kann.

    Danke fürs überprüfen. Ich bin bei meiner "Suchaktion" nach dem Geräusch tatsächlich auch auf die Lenkspindel gestolpert und bei mir ist das genauso wie bei dir, man muss schon "viel" Kraft aufwenden, ich gehe mittlerweile auch davon aus, dass die Vibrationen nicht vom Lenkgetriebe kommen. Nochmal vielen Dank das du dir die Zeit genommen hast.


    Ich habe an anderen Autos durchaus mal was selbst gemacht und bin auch technisch sehr stark an so was oder generell Technik interessiert, bei dem Auto habe ich aber noch nichts selbst gemacht, ich komme eher aus der IT-Sparte. Dieses Jahr habe ich auch angefangen den Service vom Auto nicht mehr bei BMW machen zu lassen, aber leider hat die Werkstat mir bei meinen Problemen mit den Vibrationen nicht helfen können, die haben mir dann empfohlen zu BMW zu fahren.


    Vorhin war ich nochmal da und habe dem auch die Screenshots von den Vibrationsaufnahmen vorgelegt und mögliche Ursachen besprochen. BMW ist sich sicher, dass die Bremsscheibe die Ursache ist, verstehe mich mit dem Serviceberater auch gut und habe ihm auch meine Bedenken geäußert, bevor die Bremsen getauscht werden, wird eine Seitenschlagmessung durchgeführt, am Donnerstag ist das Auto also wieder in der Werkstatt und dann hoffentlich erst mal zum letzten mal. Bremse VA komplett neu (800€)

    Moin,


    willkommen im Boot.......du hast da aber scheinbar schon deutlich mehr Arbeit reingesteckt. Um ein kleines Update zu geben:


    Ich habe mein Auto letzte Woche zu BMW gebracht und dort war man sich nach einer Probefahrt schon sicher, dass es an der Zugstrebe liegt, anschließend hat er das Auto auf die Hebebühne gefahren, man konnte es nur schwer erkennen, aber die Zugstrebe war auf.


    Zwischenstory:

    Als ich das Auto vor 3-4 Jahren gekauft hatte, meinte der Vorbesitzer, dass der bei der letzten HU/AU bestanden hat, mit lediglich einem leichten Mangel, angeblich würde die Hardeyscheibe rissig werden.


    Der Serviceberater hatte sich die Hardeyscheibe angeguckt und meinte das alles gut sei, als ich dann den TÜV-Bericht von 2019 rausgesucht hatte, konnte ich meinen Augen nicht glauben, die Zugstrebe stand 2019 als leichter Mangel im Bericht und nichts von einer Hardeyscheibe. Bedeutet das mein Auto schon seit 2019 mit einer defekten Zugstrebe unterwegs ist, seit dem hat keine HU die Zugstrebe nur ansatzweise erwähnt. Laut BMW-Werkstatt nicht verwunderlich, weil man den Zustand der Zugstrebe nur richtig beurteilen kann, wenn der Unterbodenschutz entfernt wird, was bei einer HU/AU meistens nicht passiert.


    Bei BMW habe ich die Zugstrebe ausgetauscht (1000€) und die hintere Bremse erneuert (600€). Die hintere Bremse war zu dem Zeitpunkt sowieso fällig. Seit dem fährt das Auto deutlich straffer und ich dachte das ich die Vibrationen los bin, war mir aber nicht ganz sicher. Jetzt nach knapp einer Woche merke ich zwar einen Unterschied, aber die Vibrationen sind auf jeden Fall noch da, nur halt eben gedämpfter.


    Ich kann dies auch "grafisch" zeigen. Es handelt sich mit Sicherheit nicht um die zuverlässigste Messung, jedoch gibt es diverse Handy-Apps, die eine Messung von Vibrationen ermöglicht auch speziell für Autos. Hierbei legt man das Handy mittig auf die Konsole und startet eine Messung (gleiches Tempo, kein Lenkeingriff). Die App arbeitet mit der Eigenfrequenz und versucht darüber Vibrationen 1. 2. 3. Ordnung festzustellen. Ich würde mich da jetzt nicht zu doll drauf verlassen, aber man erkennt an der Grafik, dass die Ursache noch da ist, die Vibrationen sind nur deutlich schwächer geworden:


    Vorher: bei ca. 33Hz einen Peak von bis zu 832

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    Nachher: bei 33Hz einen Peak von bis zu 144

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    Der Serviceberater hat mir vorher geraten das ich vorne ebenfalls die Bremse VA ebenfalls erneuer, da die Bremsscheibe häufig ebenfalls einen Schlag bekommt, wenn die Zugstrebe zu lange kaputt ist (was bei meinen 5-6 Jahren durchaus verständlich wäre). Ich wollte es jedoch gerne einmal testen und habe daher die Bremsscheibe + Klötz vorne nicht tauschen lassen. Am Wochenende habe ich jetzt ein paar Tests gemacht und wenn man leicht bremst, merke ich das die Bremse pulsiert, was auf einen Seitenschlag hindeutet. Zusätzlich ist mir aufgefallen, dass wenn ich meinen Wagen vorne Aufbocke und den Reifen händisch drehe, dass sich die Räder vorne bei 1/2 der Umdrehung ganz "leicht" drehen lässt und dann 1/2 Umdrehung sehr schwergängig.


    Ich telefoniere gleich mit der Werkstatt und werde da alles nochmal besprechen und dann auch die VA erneuern (Scheiben + Klötze)

    Hallo,


    ich habe seit einigen Monaten Vibrationen im Fahrzeug, diese sind scheinbar auf dem Beifahrersitz am stärksten, sind jedoch auch in der Lenkung zu spüren. Die Vibrationen treten zwischen 95-140 km/h deutlich auf, meinem empfinden nach ist es auch minimal Temperaturabhängig, aber sowas kann auch Einbildung sein..... In diesem Forum gibt es zu diesme Thema bereits verschiedene Einträge, deshalb bin ich eben zu meiner Werkstatt des Vertrauens gefahren und die haben sich alle Streben, Lager, Bremsen, etc. angeschaut und alles sieht gut aus. Anschließend haben wir den Wagen runtergelassen und am Lenkrad gewackelt, daraufhin hört man ein klacken von vorne, beim erneuten anheben + Schütteln am Lenkrad, konnten wir jedoch nichts finden, was dieses Geräusche erzeugen konnte......außer das Lenkgetriebe. Ich konnte bisher nichts finden zum Thema F11 und Lenkgetriebe, dass hat mich verwundert, da ich selbst ein sehr "entspannter" Fahrer bin, also mein Auto wird eigentlich eher schonened betrieben und das dann sowas kaputt gehen könnte, hätte ich jetzt nicht gedacht (kann nur natürlich trotzdem passieren, aber ihr versteht vielleicht was ich meine).


    Kurzes Video zum Geräusch:

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    Habt ihr auch ein solches Geräusch "in der Lenkung" wenn ihr durchs Fenster das Lenkrad bewegt und außem am Fahrzeug steht?


    Danke und viele Grüße

    Eventuell auch eine Kombination auf Fahrstrecke und Laufleistung. Mich verwundert das nämlich auch, da ich mein Auto nur auf „Langstrecke“ bewege. Also mal eben zum Supermarkt mache ich nicht mit dem Auto. Fahre eigentlich immer die gleiche Strecke, dass sind ca. 26km, davon sind mindestens 15km Landstraße. Von den 40.000km die zuletzt draufgefahren wurden, sind mindestens 90% diese Strecke gefahren.

    Moin zusammen,


    ich hatte gestern eine Erfahrung gemacht, wo ich mich gefragt habe, ob auch andere F11 Fahrer schon die Problematik hatten. Ich fahre einen F11 530d von 2014, mit 240.000km Laufleistung und habe bisher immer jeden Service bei BMW durchgeführt (seit dem ich das Auto besitze). Am Dienstag wollte ich wie immer den Service + HU/AU durchführen lassen und hatte dafür mein Auto entsprechend abgegeben. Eine Stunde später kam dann der Anruf, dass mein Auto die AU nicht bestehen würde und das ich für 3000€ einen neuen DPF bräuchte. Vom Werkstattmeister fand ich das sehr freundlich, da er extra alle arbeiten am Fahrzeug eingestellt hat und mich erst fragen wollte, ob die noch alle weiteren Arbeiten durchführen sollen oder ob ich das Auto abholen möchte. Daraufhin habe ich mein Auto wieder abgeholt und musste nur die 74,99€ für die AU zahlen.


    AU vom BMW Händler:

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    Da mein Auto keine Fehler etc. aufwies und ich hauptsächlich Langstrecke fahre, konnte ich mir einen Defekt nicht vorstellen und habe mir die Bimmerlink App + ENET Kabel besorgt, sodass ich den DPF auslesen konnte. Die Screenshots sind ca. 5km nach der fehlgeschlagenen AU Prüfung entstanden.


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    Klar, bedingt durch die Laufleistung denke ich auch, dass ich den DPF nächstes mal reinigen lassen muss, jedoch wunderte mich das ich damit dann nicht die AU bestehe. Bin daraufhin 30-40min Autobahn gefahren und dann direkt zu einer anderen Prüfstelle gefahren, wo der Wagen dann die AU plötzlich bestanden hat. Der Prüfer war sehr gesprächig und meinte auch das er noch keine "goldene Formel" gefunden hätte, wie er sich das erklären könnte, dass die Autos manchmal nicht bestehen und ein paar Stunden später schon. Wir haben bei meinem Auto tatsächlich 3 AU's gemacht:


    1. hätte er eigentlich bestanden, die Werte sahen alle super aus und plötzlich schossen die Werte für 3-5 Sekunden auf über 400.000 Partikel und sanken dann wieder unter 250.000, dadurch hatte der Wagen die erste Prüfung nicht bestanden
    2. hätte der Wagen bestanden, jedoch musste das Messgerät sich in der Prüfung reinigen und hat die Messung abgebrochen
    3. hat der Wagen kontinuierlich alle Werte eingehalten und hat somit bestanden


    Der Prüfer und ich waren jedoch stark verwundert wieso der Wagen immer wieder für eine kurze Zeit, vermehrt Partikel ausstößt, obwohl nichts am Auto verändert wird. Systeme wie die Klimaanlage waren ebenfalls abgeschaltet. Hat jemand bereits ähnliche Erfahrungen mit der neuen AU Untersuchung gemacht? Der Prüfer meint das er in dem Moment wo die Partikel gestiegen sind, kurz eine Veränderung der Motorgeräusche gehört hat, also so wie als wenn der Kompressor zugeschaltet wurde, da dieser ausgeschaltet war, konnte er das jedoch nicht sein. Meine einzige Vermutung die ich noch hätte, wäre die Lichtmaschine. Weiß jemand ob die im Stand kontinuierlich die Batterie auflädt oder schaltet die sich auch plötzlich zu? Meine Batterie muss nämlich gewechselt werden, daher wäre jetzt meine einzige Vermutung, dass mein Auto durch die schwache Batterie vermehrt die Lichtmaschine "zuschaltet". In der Bimmerlink ahbe ich eben gesehen, dass man verschiedene Werte zum Generator auslesen kann (sowas wie Last etc.), nach Feierabend würde ich mir das nochmal anschauen.


    Viele Grüße