Also warm war mein 20d immer recht schnell. Das hat schon gut funktioniert. Der Sechsender braucht da schon deutlich länger.
Inzwischen bin ich allem Anschein nach wieder einen Schritt weiter mir dem 25d.
Nach dem Automatikölwechsel habe ich die Adaption zurückgesetzt. Das hat nach der Adaptionsphase die Schaltvorgänge als solches nicht verbessert. Die waren aber vorher auch schon tadellos. Allerdings ist die Schaltwilligkeit besser geworden. D.h. die Automatik schaltet früher.
Vor kurzem hatte ich Glühsteuergerät und Stifte gewechselt und natürlich die Adaption der Glühstifte gelöscht.
Was ich nicht gemacht hatte, war die Adaption der Injektoren neu zu setzen. Das habe ich jetzt nachgeholt...
Bisher hatte mein 25d eine Gaspedalkennlinie, die mit der des Eco pro Modus im 520d zu vergleichen war. Also recht träge im Ansprechen und man braucht relativ viel gas. Ich habe mich gewundert, warum BMW das so macht. Seltsamerweise hatten ein von mir probegefahrener 25dR6 und 30d(258PS) mit jeweils etwa 110tkm auf der Uhr das gleiche träge Ansprechen und damit verbunden häufiges Herunterschalten des Automaten beim gas geben.
Mit der Neuadaption der Injektoren ist das völlig anders geworden. Der Motor spricht fein an, ich muss bei Teillast weniger gas geben und die, an sich vorher auch gute, Laufruhe wurde nochmal besser. Wie es aussieht, merkt man das auch am Verbrauch. Dafür bin ich allerdings noch nicht genug gefahren, um das definitiv bestätigen zu können. Jedenfalls sieht es danach aus, daß ich gegenüber dem 20d (mit AGR Kühlerbypass und Eco Pro) auf einen Mehrverbauch von unter einem Liter komme...
Der "Sechser" und ich werden langsam Freunde.