Vorspannung Eibach Feder sehr knapp, Feder lässt sich drehen....??!!

    Hab grad hinten links begonnen, die (gebrochene) Serienfeder (kein M-Fahrwerk) auszutauschen, gegen eine Eibach aus dem 30/30 Pro-Kit.
    Komischerweise scheint deren Vorspannung aber sehr knapp zu sein, denn ich kann die Feder noch drehen, obwohl das Bein komplett zusammengebaut ist.......
    Muss das so sein oder stimmt hier was nicht? Die richtige Feder ist es, hab ich bereits nachgesehen und es scheint auch beim M-Fahrwerk keine anderen Dämpfer zu geben, daß ich evtl. das falsche Kit bestellt habe.
    Nur so kommts mir irgendwie nicht richtig vor......kenn das nur so, daß die Feder sich nicht mehr bewegen lässt, wenn das Bein zusammengebaut ist.
    Hat jemand (schnelle) Hilfe parat?


    Gruß

    War bei mir auch so bin jetzt schon über 5000km gefahren keine Probleme passt alles

    Also nochmal kurz für den Fall, daß andere vor dem gleichen Problem stehen: Es ist tatsächlich so, daß die Eibach Feder aus dem 30/30 Pro-Kit, im eingebauten Zustand noch drehbar ist, zumindest an der Hinterachse. Beim Einbau schliesslich, steht das Federbein dann ohnehin unter Vorspannung von der Radaufhängung, sprich spätestens dann bewegt sich nichts mehr. Vorteil ist aber, bevor man das Bein an die Radaufhängung schraubt, kann man alles noch schön sauber einstellen und die Feder 100% an die richtige Stelle drehen (oberer Domlageranschlag + unterer) und dann alles befestigen. Weitere Erkenntniss: Wenn jemand hinten noch tiefere Federn einbauen will, müssen dazu mit Sicherheit andere Dämpfer rein, da dann keinerlei Vorspannung mehr vorhanden ist, um das Federbein korrekt zusammenzubauen. Abgesehen davon, daß man sowieso nicht mehr wie 30mm runtergehen sollte, ohne gekürzte Dämpfer zu verwenden. Wenn ich irgendwo was falsches geschrieben habe, lasse ich mich gerne belehren, ansonsten hilfts vielleicht dem einen oder anderen.


    Gruß

    Mir haben mal die Sherrifs vor vielen Jahren (ich war 18 Jahre und "Bastler") die Karre stillgelegt weil ich nicht genügend Vorspannung hatte. Ich hatte noch keine Ahnung und hatte ohne es zu wissen abgeflexte Federn verbaut :)
    Das war genauso wie hier und die Argumentation des damaligen TÜVers war dann das beim Auswegen z.B. tiefen Schlaglöcher oder z.B. einem erhöhten Bahnübergang sich die Achse in den Gummis noch etwas mehr bewegt als wenn man nur aufbockt und dann die Vorspannung prüft.
    nen halbe cm reicht da schon das die Feder sich verkanten kann und im schlimmsten Fall sogar rausfällt.


    Ich will keinem Angst machen aber ich würde da mal anrufen und die Sache erläutern vielleicht haben die von Einbach einen Tipp. Eibach ist ja eine sehr gute Firma die haben sicher guten Service. Bei manchen Fahrwerken die ich verbaut habe waren andere Federteller vorgeschrieben die dann genau den cm Vorspannung sicher gestellt haben.


    Mfg