Beiträge von saftschubse

    Das Addinol bekommt man bei Abnahme von 20 Litern zum Preis von 5€ der Liter. Das Original Bmw ist derzeit nicht unter 6,70€ zu haben.


    Wie schon geschrieben hat das Addinol ein sehr überzeugendes Additivpaket. Ich werde auch auf verkürzte Wechsel setzen. Wenn VW Probleme mit Longlife Zyklus hat, kann es bei anderen Anbietern eventuell auch nicht grade förderlich sein. Die 30€ für Öl im Jahr hab ich auch noch über.

    Hi,


    die LL04 ist für Fahrzeuge mit DPF bei BMW vorgesehen. Es ist ein low SAPS Öl, also Schwefel und Aschearm, was wichtig ist für den DPF.


    Ich fahre das Addinol Giga light MV 0530 LL. Hat sehr gute Reinigungseigenschaften und steht laut Tests dem Mobil 1 New life in nichts nach. Das Additivpaket ist auch sehr gut. Das hat die Viskositätsklasse 5W30.


    Gibt auch ein 5 W 40 Addinol Premium 0540 C3.


    Addinol ist ein deutscher Hersteller und schon sehr lange am Markt. Google mal Tests über die Öle. Schneiden sehr gut ab und meißt besser als Shell und CO.


    Castrol neigt bei häufigem Kurzstreckenverkehr recht schnell zum verschlammen und der TBN Wert ist nicht so hoch. Der Wert beschreibt die Fähigkeit saure Bestandteile im Öl zu neutralisieren. Diese kommen meißt durch Rußeintrag ins Öl. Wenn das Öl die nicht mehr neutralisieren kann, werden durch das zunehmend saure Milieu Motorkomponenten angegriffen. Hier liegen wohl auch die vermehrten Steuerkettenprobleme bei den TSI Motoren von VW begründet in Verbindung mit 30000er Intervallen. Bin da in letzter Zeit auf Seiten gelandet wo sich Leute schon seit Jahren mit beschäftigen und auch das ganze beweisen können.

    Es wird keine "Bremsenergie zurückgewonnen".


    Kann ich so nicht ganz stehen lassen. Wenn meine Standheizung lief und die Batterie dementsprechend Kapazität verloren hat, dann war es schon so, dass der Wagen im Rekuperationsbetrieb recht stark gebremst hat. Seit ich das auscodiert habe, rollt die Mühle in den Ort rein und da bremst wirklich nur noch der Rollwiderstand. Hab es anfangs auch nicht glauben können, aber 2 Tonnen schieben schon ein wenig. Andererseits ist jetzt zwar die Kraftstoffeinsparung der Rekuperation dahin, aber man ist sehr lange in der Schubabschaltung und wenn man das ausnutzt, dann nimmt sich das nichts.


    Dyxan. Du kannst die Batterie gegen einen anderen Typ tauschen, aber du musst zwingend den Batterietyp im Fahrzeug ändern lassen und zwar sofort. Das wird so viel ich weiß über den Fahrzeugauftrag gemacht und ob du da als Newbie dran rum doktorn solltest, weiß ich nicht. Ich codiere auch schon seit einiger Zeit, aber da bin ich noch nicht rangegangen.


    AGM Batterien werden mit 14,8 bis 15 Volt geladen. Wenn du das ner Blei Säure Batterie dauerhaft verpasst, dann fängt die das Gasen an und ist ratz fatz hinüber. AGM Batterien sind außerdem Zyklenfester und haben im Winter Vorteile durch bessere Kaltstarteigenschaften.


    Und mal ehrlich. Ob du nun 70 Euro für ne Standard Batterie legst plus Kosten für das Ändern des Fahrzeugauftrages, oder kaufst dir wieder ne AGM des selben Typs und verkaufst die Alte über Kleinanzeigen, nimmt sich nicht wirklich viel.


    Habe damals für meine 105Ah Banner Running Bull AGM 125 Euro inkl. Versand bezahlt. Die alte Batterie ist noch für 80Euro an nen Hifi Bastler weggegangen. So richtig teuer war die neue dann nicht oder??


    Und noch eine Bitte an dich Dyxan. Benutz bitte die Zitatfunktion nicht so unübersichtlich. Dier Fettschrift in anderer Schriftart ist schlecht zu lesen und teilweise weiß man gar nicht, was alt ist oder neu. Ist sehr anstrengend.


    MfG


    Jens

    Hi,


    kann ich dir nicht sagen, ob das geht.


    Ich habe bei mir den Rekuperationsmist komplett wegcodiert. Ist unnütz und die Kraftstoffeinsparung über die Laufzeit steht in keinem Verhältnis zu dem vorzeitigen Verschleiß der Batterie. Was nutzt mir Start Stopp und Rekuperation, wenn ich nach grade mal drei Jahren nen neue Batterie brauche, die original mal eben fast 400€ kostet?


    Wenn man das rausnimmt, dann wird wieder wie früher bei den Vorgängermodellen die Batterie auf 90-95% Ladestand gehalten und gut is. Mein Auto verbraucht nicht mehr und nicht weniger als vorher, also gehe ich mal davon aus, dass das wirklich marginal ist. Start Stopp ist ja auch wirklich nur in der Stadt interessant. Und gerade da nervt es mich ungemein. Wenn ich mal vergesse den Krempel auszuschalten und ich stehe auf dem Linksabbieger wo ich vielleicht schnell durchhuschen könnte, dann kann ich mir das schminken, weil die Mühle einfach ausgeht. Warum bitte???? Der Blinker ist gesetzt und das Lenkrad bereits zu einem gewissen Punkt eingeschlagen, da sollte das Auto doch so schlau sein und anbleiben. Tut es aber nicht.


    Fahre so bereits seit ca. 1,5 Jahren und habe zwischendurch mal mit meinem Modellbauladegerät geschaut, was aus der Batterie zu holen ist. Einmal komplett voll geladen mit Ctek und dann, wenn das Auto die Batterie lädt. Es deckt sich mit den von mir angegebenen Zahlen. Ladestand 100% durch Ctek Ladegerät und entladen mit 5A über Modellbauladegerät bis Entladeschlussspannung von 10,8 Volt ergibt eine Kapazität von 98 A bei einer 105Ah AGM Batterie. Man könnte bis 10,5 Volt gehen, aber ich wollte es nicht übertreiben. Die Aussentemperatur spielt da auch noch mit rein.


    Wenn ich das mache, wenn das Auto die Batterie geladen hat, dann komme ich auf 90 A die ich aus der Batterie quetschen kann. Das sind etwa 92% Ladestand.


    Bin auch der Meinung, dass das ganze Start Stopp Gedöns nicht grade förderlich für die Steuerkette und die Nebenaggregate (Hochdruckpumpe) ist. Dieses ständige zerren an der Kette durch die zahlreichen Motorstarts. Aus damit und gut is. Umwelt hin oder her. Ich fahre bestimmt nicht nen 3 Liter Diesel, weil ich Blumen so gerne hab.


    MfG


    Jens

    Sollte genau der gleiche Typ wieder verbaut werden, muss nicht unbedingt registriert werden. Besser ist es dennoch.



    Hi,


    das ist so nicht richtig. Die Batterie muss in jedem Fall registriert werden.Hintergrund ist der, dass das Auto sonst den neuen Akku wie den alten lädt. Angenommen die alte Batterie hatte noch eine Restkapazität von 40%, dann nimmt das Auto diese 40% und lädt dementsprechend auch nur bis auf diesen Wert auf. Das bedeutet im Umkehrschluss, das die neue Batterie nie voll geladen wird. Das dann die Haltbarkeit in den Keller geht ist klar.


    Im Endeffekt braucht das Lademanagement den vollgeladenen Ist- Zustand als Referenzwert. Das Auto selbst lädt die Batterie nur bis 80% aktiv auf um einen Puffer für die Rekuperation vorzuhalten.


    Als Beispiel: 100Ah Batterie. Zu 100% aufgeladen und registriert. Auto weiß, die 100AH sind codiert und werden somit als 100% Ladestand angenommen. Der Wagen wird nun die Batterie bis auf 80% entladen lassen und hält diesen Zustand aktiv.


    Wenn nun die Batterie altert und nur noch 40% der ursprünglichen Kapazität zur Verfügung standen, dann wird der neue Akku auch so behandelt, da das Auto nicht weiß, dass die Batterie erneuert wurde. Bedeutet im Umkehrschluss, die Batterie wird bis auf 40% ihrer eigentlichen Kapazität entladen und dort gehalten. AGM Batterien sind da sehr empfindlich. Idealerweise sollte der Ladezustand einer AGM Batterie bei 90% liegen. In diesem Zustand hält sie am längsten. Alleine durch die Rekuperation und der damit bedingten aktiven Ladung nur bis 80% altert die Batterie schneller.


    In meinem Vorgänger E61 550i war der Akku über 9 Jahre alt und noch der erste. Kapazitätsmessung ergab nach neun Jahren imer noch 80% der ursprünglichen Angabe. Kein Start Stopp und auch keine Rekuperation.


    Dyxan: Wo kommst du her. Ich könnte dir eventuell beim installieren des güldenen Flüßchens behilflich sein.

    Moin´


    ich glaube du hast nicht richtig geschaut. Wenn ich nach dem F10 530d X-Drive schaue, dann kommt ganz oben im Teilekatalog die folgende Nummer raus.


    E10-20-022-02-22


    Die Federn sind dann für Fahrzeuge ohne Niveauregulierung. Die Federn für Fahrzeuge mit Sportfahrwerk stehen unten als Einzelfeder.



    MfG


    Jens

    Hast du mal in den Fehlerspeicher geschaut?


    Als meine Batterie am Ende war, stand was im Speicher und ließ sich auch nicht löschen. "Batteriezustand verschlissen" oder so ähnlich.


    Was du tunlichst vermeiden solltest, ist eine Blei Säure Batterie zu nehmen wenn du vorher eine AGM verbaut hattest und das dem Auto nicht zu codieren. AGM Batterien werden mit höherer Ladespannung geladen, was bei einer Blei-Säure Batterie fatale Folgen haben kann. Durch die höhere Spannung fängt die Batterie an auszugasen oder schlimmer noch, zu kochen.


    Mein Tipp, wie bereits geschrieben, kauf dir den selben TYP (AGM oder Säure, je nachdem was verbaut ist) und Größe (also Kapazität), lad den bis zum Rand voll (Nur mit dem passenden Ladegerät) und lass die Batterie anlernen. Dann hast du erst mal Ruhe.


    Und was das Start Stopp Geschiss angeht, sei froh, dass du es nicht hast. Sonst hättest du wahrscheinlich schon vorher Probleme bekommen.


    Meine Batterie war nach drei Jahren schon im Arsch.


    MfG


    Jens