Beiträge von Rollyy

    Gibt es keine Lösungen von Drittanbietern? Sowas sollte dann auch nicht besonders teuer sein?!


    Ich bin eigtl. kein Freund von derartigen Lösungen, aber die Kosten und der Aufwand für die Nachrüstung wären mir zu hoch, zumal es auch nicht perfekt ist (Updatefähigkeit).

    Ich habe nur in Erinnerung, dass die Airbags "evtl." ausgetauscht werden müssten. Handfeste Aussagen gab es doch nie ?( Bei älteren Fahrzeugen wäre das schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden.


    Ich bezweifele, dass Airbags deaktiviert werden könnten, denn dann erlischt bestimmt die Zulassung?!


    Mein alter 5er ging mit über 10Jahren anstandslos durch die HU. Der alte 7er meiner Eltern war beim Verkauf 18Jahre alt. Bis zuletzt keine HU-Probleme.

    Was man als Kunde nicht mitbekommt: Die Prüfer haben in Ihrem Rechner Hinweise zu Besonderheiten/Problembereichen, wenn der Wagen vor Antritt der Prüfung angelegt wird. Da hier im Thread ein user schonmal TÜV-Probleme hatte, könnte ich mir vorstellen, dass die Dämpfer drinstehen. Ob ein Prüfer tatsächlich die (evtl. vielen Hinweise) durchliest bzw. abarbeitet, steht auf einem anderen Blatt. Mit Sicherheit ist die Regel, dass abgelaufene Dämpfer nicht auffallen und somit nicht bemängelt werden.

    Nicht umsonst schießen bis zum Jahr 20.. Wasserstofftankstellen wie Pilze aus dem Boden.

    Das wird nicht zutreffen. Die Autohersteller haben sich längst abgewendet, seitdem Batterien, bzw. Akkus eine praktikable Größe erreicht haben. Selbst beim Elektroantrieb läppern sich die Stromkosten. Schau mal, wieviel ein Kilometer kostet. Und der Elektroantrieb soll DEUTLICH effizienter sein, als der Wasserstoffantrieb. Denn die Erzeugung von Wasserstoff ist ein Umweg, der Geld kostet.

    Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass die absehbar verfügbaren Strommengen bei weitem nicht ausreichen, wenn die optimistischen Wünsche unserer Regierung zuträfen. Ganz offenkundig ist zudem, dass die Infrastruktur (Ladestellen) ein Riesenproblem ist. Denn dort, wo ein E-Fahrzeug parkt muss ja auch eine Steckdose sein. Das ist ein Riesenaufriss (im wahrsten Sinne des Wortes). Man kommt m.E. nicht um austauschbare Akkus herum mit entsprechender Infratruktur (Tausch-Stationen). Wenn überhaupt, liegt da die Zukunft.


    Ich hoffe, dass diese Id..ten nicht wirklich unsere jungen Dieselfahrzeuge bspw. in Städten verbieten. Realistisch muss man aber sehen, dass verschlafen wurde und längst ein Verfahren seitens der EU läuft. Außerdem ist die EU dafür bekannt, dass übereifrig Vorgaben in Kraft treten, ohne dass überhaupt die Voraussetzungen in den jeweiligen Ländern umgesetzt werden konnten.


    Mein letzter 5er hatte eine Flüssiggasanlage. Natürlich in erster Linie um Geld zu sparen. Schön, dass er umweltfreundlich war. Besonders belohnt wurde es nicht. Denn Autogas hat keine Lobby. Solange Anschaffungskosten, Reichweite und Infrastruktur nicht annähernd mit einem Verbrennungsmotor mithalten können, werde ich einen Teufel tun und über ein Elektroauto nachdenken. Geblutet haben wir alle wirklich schon genug (Wertminderung der Autos durch plötzliches Umschwenken). Ganz zu schweigen von den anderen Dingen, wie die unsinnige Verpflichtung zur Hausdämmung. Da kommt mir auch gleich der Gedanke an die zehntausende Euro meiner langjährigen Altersvorsorge, die durch die Abstufung auf Garantie-Zinssatz futsch sind....


    Aktuell sind Elektroautos vollkommen uninteressant. Es sei denn, Geld spielt keine Rolle.

    Die Reparaturkosten, die bei aktuellen, gehobenen Fahrzeugen heutzutage schnell empfindlich hoch sein können, sind wirklich nicht zu unterschätzen.


    Ein Bekannter von mir hat einen 525d extra mit niedriger Laufleistung gekauft. Er wollte einen Wagen mit unter 60.000 auf der Uhr. Innerhalb der ersten 2 Monate war der Turbo im Eimer, er hat plötzlich irrelaut gejault. Und zuletzt kam noch irgendein Injektorproblem dazu. Wie gut, dass alles auf die Gebrauchtwagengarantie bzw. Gewährleistung lief.