Beiträge von Harakiri

    Genau dieses "anfasen" sorgt dafür, daß die Automatik nicht herunterschaltet. Man gibt dem Motor Zeit, Ladedruck und Drehmoment aufzubauen und macht damit ein herunterschalten überflüssig. Das beeinflußt aber m.E. in erster Linie das Schaltverhalten des Automaten. Die meisten Diesel Automatikfahrer werden das ohnehin so machen, vielleicht auch unbewußt.


    Eigentlich ging es hier ums einfahren. Es wäre schön, wenn der oder andere Thread mal keine vom Thema abweichenden Diskussionen hätte... ;(

    Ist sicher nur eine Standard Diagnose Routine. Ändern wird die Sache jedenfalls nichts.


    Ist ja ähnlich wie zb. bei 1er. In meinem Fall der E88(Cabrio). Da habe ich auch die LCI Rückleuchten verbaut. Also auch LED gegen LED. Plug & Play, ohne irgendwelche Codierungen. Warum auch...? ;)

    Mehr LEDs brauchen mehr Strom, weniger LEDs brauchen weniger. Die Lampenausfallkontrolle nimmt einen Wert von bis als o.k. an. Darunter gilt als Unterbrechung, darüber als Kurzschluß.Wenn jetzt eine Leuchte irgendwo mehr oder weniger Strom zieht, passen die Sollwerte nicht mehr.

    Wer unbedingt einfahren will...


    Wechselnde Drehzahlen und anfangs wenig Last. Sprich lieber mit 4000 und wenig gas als mit 1500 und Last. Je höher die Drehzahl, desto niedriger ist das erforderliche Drehmoment für die benötigte Kraft. Hohe Last ist das, was früher zu vermeiden war. Mit steigender Laufleistung kann die Last gesteigert werden. Wer es also machen will wie zu Omas Zeiten, sollte es so machen. Die BA beschreibt das mit Drehzahl, weil zwar jeder einen Drehzahlmesser ablesen kann, aber nicht jeder sich etwas unter dem Begriff Last oder Drehmoment vorstellen kann.


    Ich hatte 15 Jahre lang alle 3 Jahre einen Neuwagen unterschiedlicher Hersteller. Diesel und Benziner. Die haben alle in den ersten 100 Kilometern schon Vollgas gesehen. Abgegeben wurden die Autos mit Kilometerständen zwischen 120 und 140 tkm. Es gab mit keinem dieser Autos irgendwelche Motorprobleme und ich mußte bei keinem dieser Autos zwischen den Kundendiensten Öl nachfüllen. Auch nicht mit über 100tkm.


    Das schöne ist... Man kann heutzutage beim Einfahren nix falsch machen. Warm und kalt fahren gilt generell immer und der Rest ist egal. ;)

    Such mal nach O2 dummy oder Lambdasondensimulator.


    Zu beachten ist aber, daß die hintere Sonde eine Breitbandsonde ist und sich daher nicht so einfach simulieren läßt. Ideal wäre, die O2 Auswertung im Steuergerät zu deaktivieren.


    Ansonsten hat saftschubse schon alles geschrieben.

    Die Motoren werden heutzutage praktisch unter Reinraumbedingungen produziert. Die verwendeten Materialen haben eine Fertigungsqualität, die ein "aufeinander einspielen" überflüssig macht. Wenn 2 Teile erst einlaufen müssen, wären sie auch entsprechend schnell verschlissen...


    Entsprechend gibt es, im Gegensatz zu früher, auch kein Einfahröl mehr. Es ist nichts im Motor, was raus muß und die Komponenten passen von Anfang an zueinander. Einfahren ist absolut überflüssig geworden. Einzig Motoren, die vom Instandsetzer kommen, sollten eingefahren werden, weil die Montageumgebung nicht so sauber ist wie in der Serienfertigung. Dann aber auch mit Ölwechsel nach der Einfahrzeit.


    Alllerdings schadet einfahren auch nicht. Wer meint, das tun zu müssen, kann das machen...


    Mit einem Neuwagen sollte man natürlich nicht digital über die Autobahn prügeln. Die ebenfalls neuen Bremsen mögen das nicht. Der Kupplung ist das latte, da ist das Thema nur beim Anfahren.

    Ohne Verstellrädchen kommt nur eine von vorne vortemperierte Luft hinten an. Was soll der Einbau von warm/kalt Rädchen also bringen? Btw... unter den Sitzen kommt temperierte (im Winter warme) Luft. Die Düsen in der Mittelkonsole sind, ähnlich wie die vorderen mittleren Düsen, zur Frischluftversorgung gedacht.