Jo, Benzinleitungen teilweise Plastik/ Messingkupplungen oder Kegelförmig/Metall und zusammengepreßt via Schraube. Auf dem System ist hoher Druck, leckt da was dann brennt die Kiste ab. Wäre nicht der erste BMW der in Flammen aufgeht.
Schwer zu sagen wie die Rechnung aufgegliedert ist. Da müsste man die Rechnung als Scan sehen.
Ich würde bei Fragen einfach bei BMW anrufen und nochmal nachfragen ob Sie die Rechnung prüfen können.
50% Arbeitszeit heißt, dass sie eigentlich die Hälfte von aller Arbeitszeit übernehmen. 80% vom Motor heißt für mich, dass du 20% für den ATM (also nur was den Motorblock/Einheit betrifft) selber bezahlen mußt. D.h. die Einheit vom Motor von der Ölwanne unten bis rauf zum Zylinderkopfdeckel.
Ist der Anlasser/Turbo/Lichtmaschine/Klimakompressor/Servopumpe/Auspuff etc auch noch defekt muss man das zu 100% bezahlen.
Material heißt für mich, dass du alles bezahlen mußt an Kleinteile, neue Schrauben (z.B. Dehnschrauben die immer erneuert werden), alle Flüssigkeiten (Öl, Kühlmittel etc), Dichtungen und wenn sie ein Spezialwerkzeug dazukaufen müssten (was unwahrscheinlich ist, mir aber auch schon passiert ist, dass BMW kein Werkzeug hatte).
BMW wird da kaum Kulanz geben, da auch nicht bei einem BMW Händler gekauft. Kupplung ist u.a. auch ein Verschleißteil - also keine Garantie.
Das einzige was du machen kannst, ist den Händler anzuschreiben wo du das Auto gekauft hast. Der wird aber auch sagen... 10.000km gefahren? Als du vom Hof gefahren bist ging alles.... Pech gehabt.
Ich denke du wirst in den sauren Apfel beißen müssen.
Hast das Auto mit 70.000km gekauft und nun 80.000km drauf, ist das aber auch eine schwache Leistung für die Haltbarkeit der Kupplung. Ich vermute, die/der Vorgänger haben das Auto nicht unbedingt "normal" behandelt, oder die haben was am KM Stand gemaunkelt und das Fahrzeug hat weit mehr drauf. Das weis man leider vorher nie.
Klar, dass BMW meist nur das Triebwerk übernimmt - also den Motor. Das schließt meist die Agregate (Turbo/Lichtmaschine/Anlasser usw) nicht mit ein und auch nicht die Umbauzeit dieser.
Die Sounds hören sich eh an wie ein kaputter Auspuff. Sieht man die ganzen Proll Kisten auf der Straße und auch noch Motorräder ist es kein Wunder, dass es immer mehr 30er Zonen gibt und für Motorräder Streckensperrungen. Die Leut wollen das eigentlich nicht mehr hören.
Zum Ausbau musst aber sicherlich den Motor nach dem lockern der Lager anheben um die Last vom Lager zu nehmen. Ob der Vorderachsträger dazu raus muss kann ich nicht sagen, ist aber gut möglich, sonst kommt man nicht ran. Wie gesagt am F10 habe ich weniger zu tun gehabt.
Deswegen: Empfehle ich auch mal Rheingold, die Reparatur und Serviceanleitung als Software für dein Auto und wennst selber viel reparierst. Da sind auch alle Reparaturanleitungen drin, Anzugsdrehmomente, Spezialwerkzeuge die man braucht und auch Fahrzeugdiagnose.
Wie du den Auspuff weg bekommst weis ich aktuell beim 6 Zylinder nicht. Evtl. nach dem Krümmer trennen und dann hinten mit Endtopf aushängen? Vielleicht wissen die Spezialisten hier noch mehr.
Die Kardanwelle hat im Mittellager schon etwas Spiel. Sie lagert ja mit dem Kugellager in diesem Gummiring. Soweit ich mich erinnere, waren das aber nur wenige Millimeter.
Jedoch dass du das soweit und mit einer Hand bewegen kannst, das sieht mir etwas komisch aus. Hat das im Video auch geklappert? Dann stößt das quasi schon an den Käfig wenn du das nur mit einer Hand hin und her bewegst? Das wäre mir nun zuviel. Ausgebaut sieht es dann auch gerne so aus:
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Wenn du die Kardanwelle dort bewegst, darf sie eigentlich in keiner Richtung am Käfig anschlagen. Auch wäre es interessant, ob es Geräusche gibt wenn sich die Welle dreht. Ein Klackern oder Schaben deutet auch auf ein defektes Lager.
Wäre jetzt ein Expertenrat wichtig, beim F10 hab ich die Welle noch nicht ausgebaut. Gewissheit hat man aber sicherlich wenn der Auspuff weg ist und das Mittellager einmal losgeschraubt ist.
Funktionsprüfung ist da schwierig. An der Kardanwelle drehen geht da bestimmt nicht, auch wenn auf N.
Dazu müsste man vielleicht an einem der Hinterräder drehen, dann sollte sich Differential und Kardanwelle in Bewegung setzen. Das Getriebe auf N entkoppelt. Aber auch da wird die Kardanwelle nicht so beansprucht, dass sie anschlagen würde.
Dazu bräuchte man vielleicht eine Grube und Hebelift, dann einen zweiten Mann im Auto. Fahrzeug 10 cm vom Boden anheben. Einer guckt unten in der Grube, der andere startet und legt mal den 1. Gang ein und gibt bisserl Gas so dass sich die Hinterräder drehen. Muß man etwas auf Sicherheit achten...
Deswegen erstmal Sichtprüfung mit Taschenlampe ob die Gummiführung im Mittellager gerissen ist. Hat man viel Zeit gleich Hardyscheiben und Mittellager ausbauen und alles ersetzen. Im ausgebauten Zustand sieht man es besser.
Ist das Schlagen dann immer noch nicht weg, liegt das Problem woanders.... Achsen, Antriebswellen, Motorlager...