Beiträge von SamTE

    Mit was wurde der Fehlerspeicher ausgelesen? Mit Rheingold?


    Wenn nicht, alle anderen Auslesegeräte sind meist fehlerhaft und geben nicht unbedingt das tatsächliche Fehlerbild. Nachbar von mir ist auch beim ADAC und hatte einmal bei mir ausgelesen. Der bekam ganz andere Daten als ich mit Rheingold.


    Hol dir Rheingold und lösche damit mal den Speicher, dann nochmal auslesen und gucken was drin steht.

    520d gibts wie Sand am Meer und Euro5-er werden alle verramscht. Da würde ich nicht grad den nehmen, der einen Fehler hat, an dem BMW schon zweimal mit geringem Erfolg repariert hat.


    Amen

    Seh ich auch so. Sogar Euro6 sind die Leute schon skeptisch und kaufen nicht mehr, denn offenbar soll das Softwareupdate langfristig den Motor kaputtmachen, zumindest wenn man heutige Motoren nachrüstet...

    Naja. Ich hoffe du verkennst das etwas nicht. Mehr Diesel ausgestellt als Benziner - weil die Diesel auf dem Hof stehenbleiben...


    Aber, ich weis. Die Diskussion ist bestimmt endlos und wird auch noch eine Weile endlos bleiben. Sogar Komunen, Städte, Gerichte, Politik diskutiert ja heiß.


    Fakt ist, wenn die Politik was beschließt, wird es kommen und wie immer, zahlt nur der Autofahrer. Die Diskussion den Dieselsprit auf das Niveau von Benzinpreisen anzuheben, steht ja auch noch im Raum. Dann hast mit einem Diesel 0 Vorteile mehr. Der Sprit kostet das selbe und die Steuer ist sogar noch höher. Die Versicherung für Diesel in Deutschland ist auch deutlich höher als für Benziner.


    Da kann mir der Bär beim :) dann erzählen was er lustig ist. Der wird auf den Kisten sitzenbleiben, den kein Kunde wird gerne mehr bezahlen, nur weils ein Diesel ist. Und wenn er am Stadtrand das Auto stehenlassen muss und zu Fuß -oder mit Öffentlichen heimfahren muss, kauft man sowas auch nicht mehr.


    Laut Hochrechnung sind in Deutschland die Dieselkäufe um 38% zurückgegangen. Hat ja alles einen Grund.


    Ich bin gespannt.

    Gut, ich bin extrem vorbelastet und würde mir auf keinen Fall mehr eine Möhre mit 70.000km holen und die auch schon durch Fuhrpark totgebastelt wurde.


    Man kann BMW eigentlich nur noch die ersten 3 Jahren fahren und wenn man Garantie hat.


    Aber: Ich würde einfach derzeit keinen Diesel mehr kaufen. Billig sind sie, weil sie keiner mehr vom Hof bekommt. Aber alle Nach/Umrüstaktionen später und Fahrverbote in der Stadt bleiben dann an dir hängen.


    Um ein Auto prüfen zu lassen, fahr zum TÜV. Die sind gewöhnlich am Strengsten und checken einfach alles. Ich habe erstmal wegen ERHEBLICHER Mängel an einem 5 Jahre alten 5er keinen TÜV bekommen, weil die Schnur vom Tankdeckel gerissen war. ERHEBLICHER Mangel!


    Lt. Tüv Beamten könnte man ja den Tankdeckel an der Tanke vergessen und dann entweichen alle Spritdämpfe in die Umwelt!!! Hab das die Schnur dann mit Klebeband geklebt, dann hat er Ruhe gegeben. Dass er da überhaupt in den Tankdeckel guckt, hat mich eh gewundert.



    Wie auch immer: Versuch einen Benziner zu bekommen und lass durch Tüv/ Dekra das Auto einfach durchchecken.

    Schätze ich auch, dass es ein "Verschlucker" war.


    Bei 120km täglich und Mischbetrieb (Stadt/Landstraße/Autobahn) sollte auch das Getriebe die ganze Vielfalt an Schaltmöglichkeit haben und lernen können. Sonderbar.


    Falls der Fehler wieder auftritt und das ein Privatwagen ist, würde ich dann vielleicht bei einer ZF Niederlassung in der Umgebung einmal vorstellig werden und das Getriebe testen/ auslesen lassen. Das kostet sicherlich was, aber man hätte dann wirklich einen Ratschlag vom Hersteller des Getriebes.


    Wenn die sagen alles ist OK, braucht man sich dann erstmal keinen Kopf machen. Mir würde das dann glaubwürdiger erscheinen, als das was BMW immer an Geschichten erfindet. Die wollen Getriebethemen eigentlich gerne vom "Hof" haben.

    Genau.


    Es kommt auch darauf an wie man das Fahrzeug bewegt. Ich sag mal: Fährt man nur jeden Tag 20 Km hin und zurück die Kinder von der Schule abholen, dann dauert es ewig bis das Getriebe einmal ein gemischtes Fahrprogramm kennenlernt. Dann ruckelt und zuckelt es vielleicht eine lange Zeit.


    Fährst aber schön Autobahn, Landstraße, Stadt und benutzt man auf der AB/Landstraße auch mal Kickdown zum Überholen usw., dann lernt das Getriebe auch wieder die unterschiedlichen Modi.


    Hat man wie gesagt immer nur eine bestimmte Strecke (Kurzstrecke) und kommt eh nie über 60-80km/h raus, dann dauerts einfach länger.


    Ich erinnere mich da immer früher an die Einfahrhinweise: Immer schön mit unterschiedlichen/abwechselnden Drehzahlen fahren (nicht überdrehen, klar) und viel schalten (oder schalten lassen). Das ist eigentlich das optimale für ein Auto. Kurzstrecke ist im allgemeinen immer ein Problem (falls es so sein sollte) und für einen Diesel erst Recht.


    PS: Du schreibst oben, dass auch teilweise mal der Motor ausging an der Ampel? Das dürfte aber in keinem Fall etwas mit dem Getriebe zu tun haben. Vielleicht liegt auch eine Verkokung durch Kurzstrecke vom Vorgänge vor...oder was anderes am Motor/Software stimmte nicht. Da bräuchte man ein Fehlerprotokoll ausgelesen.


    PPS: Kommt auch darauf an ob es ein Firmenwagen oder Leasing ist. Dann wäre es fast egal, wenn was ist einfach bei BMW hinstellen. Ist es dein Privatwagen und willst ihn länger fahren, wäre interessant was ZF dazu sagt. Die können das Getriebe mit eigener Software auslesen und genau sagen was damit los ist. BMW hat diese Software zur Diagnose nicht. Problem dabei ist, wenn ZF nun sagt, dass das Getriebe ne Macke hat, dass es dann BMW wiederrum egal wäre. Die tauschen ja nur wenn das Getriebe total Schrott ist, aber vorher nie.

    Ja und nein.


    Also, BMW tut schon was, wenn dein Wagen noch in der Garantie ist. Mit 16.000 sollte dein Wagen ja noch in diese Kategorie fallen. Was aber BMW dann tut, ist ein anderes Thema.


    Deine Geschichte die dir von BMW aufgetischt wurde stimmt auch - erstmal irgendwie. Richtig ist, dass die Adpationswerte/ Fahrweise erstmal im Getriebe hinterlegt sind vom Vorbesitzer. Allerdings regeln sich diese "Adaptionen" immer wieder neu ein und das innerhalb von 10-15 km.


    Kaufst den Wagen und fährst nach Hause, adaptiert sich das Getriebe eigentlich schon auf deine Fahrweise bzw. Verkehrsfluss (Stadt/Autobahn) etc. und bis wieder eine andere Fahrweise erkannt wird (z.b. 3 Stunden Autobahn).


    Also die Geschichte, dass BMW jetzt mal deine Getriebe auf "Standart" gesetzt hat (was ich auch noch nie gesehen/gehört habe - und auch in den Einstellungen von Rheingold nicht finden kann), würde ich so erstmal nicht hinnehmen. Denn selbst wenn das möglich ist, hast nun ein abgespecktes "dummes" HP8 Getriebe.


    Bezahlt hast sicherlich was anderes. Richtig ist aber, dass das löschen der Adaptionswerte erstmal Abhilfe schaffen kann. Erstmal.


    Wenns also weiterhin Probleme gibt und du noch Garantie hast, immer wieder zu BMW! Die erzählen dir dann solange den Bären, bis die Garantie vorbei ist. Hast nach 2 Jahren immer noch den Ärger, versuche vor Ablauf der Garantie ein ATG zu bekommen.


    Gute Fahrt.

    Die 95AH sollte reichen wenn du keine Standheizung hast. 110 AH unbedingt wenn SH.


    Meiner hatte die 110AH drin (mit Standheizung). BMW hatte die Batterie einmal getauscht auf Kulanz und eine 95AH eingebaut. Seitdem schmiert mir bei kälteren Temparaturen nach 1 Woche schon der Akku ab. BMW weis davon natürlich nix mehr.


    Also aufpassen was der :) einbaut.