Genau.
Es kommt auch darauf an wie man das Fahrzeug bewegt. Ich sag mal: Fährt man nur jeden Tag 20 Km hin und zurück die Kinder von der Schule abholen, dann dauert es ewig bis das Getriebe einmal ein gemischtes Fahrprogramm kennenlernt. Dann ruckelt und zuckelt es vielleicht eine lange Zeit.
Fährst aber schön Autobahn, Landstraße, Stadt und benutzt man auf der AB/Landstraße auch mal Kickdown zum Überholen usw., dann lernt das Getriebe auch wieder die unterschiedlichen Modi.
Hat man wie gesagt immer nur eine bestimmte Strecke (Kurzstrecke) und kommt eh nie über 60-80km/h raus, dann dauerts einfach länger.
Ich erinnere mich da immer früher an die Einfahrhinweise: Immer schön mit unterschiedlichen/abwechselnden Drehzahlen fahren (nicht überdrehen, klar) und viel schalten (oder schalten lassen). Das ist eigentlich das optimale für ein Auto. Kurzstrecke ist im allgemeinen immer ein Problem (falls es so sein sollte) und für einen Diesel erst Recht.
PS: Du schreibst oben, dass auch teilweise mal der Motor ausging an der Ampel? Das dürfte aber in keinem Fall etwas mit dem Getriebe zu tun haben. Vielleicht liegt auch eine Verkokung durch Kurzstrecke vom Vorgänge vor...oder was anderes am Motor/Software stimmte nicht. Da bräuchte man ein Fehlerprotokoll ausgelesen.
PPS: Kommt auch darauf an ob es ein Firmenwagen oder Leasing ist. Dann wäre es fast egal, wenn was ist einfach bei BMW hinstellen. Ist es dein Privatwagen und willst ihn länger fahren, wäre interessant was ZF dazu sagt. Die können das Getriebe mit eigener Software auslesen und genau sagen was damit los ist. BMW hat diese Software zur Diagnose nicht. Problem dabei ist, wenn ZF nun sagt, dass das Getriebe ne Macke hat, dass es dann BMW wiederrum egal wäre. Die tauschen ja nur wenn das Getriebe total Schrott ist, aber vorher nie.