Beiträge von SamTE

    Wenn man dich in Russland mitten im Winter um 3 Uhr morgens mit einer Trompete wecken kommt und du halb nackt raus nen Kilometer rennen sollst, geht es dir dabei gut?


    Wegstecken wirst es vermutlich schon. Nur wie oft? ;)

    Du hast sicherlich Recht und daß man jeden Motor warmfährt. Komischerweise ist das bei dieser Marke eher ein Problem, als bei jedem anderen mir bekannten Hersteller. Da schiebt man den Murks dann gerne in die Schuhe des Kunden. 140.000km, defekter Kolben, defekter Turbo, defekte Injektoren, KGE vielleicht im Eimer, vermutlich verkokt bis geht nicht mehr...das kann alles einfach nicht sein und wenn man bedenkt dass ein Motor seine Betriebstemparatur in wenigen Minuten erreichen kann.


    So schnell ist man auch hierzulande nicht auf der Autobahn und jagt mit 200 km/h über die Piste oder durch die 30er Zone vor der Haustüre. Auch daran denken, dass die Motorelektronik auch Leistung regelt oder zum bestimmten Grad drosselt wenn Motor kalt ist. Auch aus dem Grund kann ich solche Werkstattaussagen kaum gelten lassen.


    Also bevor man dem/der TE etwas unterstellt, oder dem Vorbesitzer... es ist so, die Kiste ist von der Materialqualität schon jetzt am Ende. Ob man damit viel gefahren ist oder nicht, sollte da keine Rolle spielen. Eigentlich.


    Aber egal - bin gespannt wie hoch die Reparaturrechnung angesetzt wird...und ich vermute, man wird ihr vielleicht bei Kolbenschaden dann sogar einen ATM aufschwatzen. Defekter Kolben, kann BMW garned reparieren.


    Mein Rat: Vielleicht gibts da noch ein bisserl Geld für und das Ding geht irgendwo nach Afrika.


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    Da hast dann vermutlich ne Zitrone erwischt. Bei der Summe an Defekten sollte man sich vielleicht doch Gedanken machen die Gurke loszuwerden.


    Die Aussage der Werkstatt, dass der Vorbesitzer vermutlich nur immer "Anschlag" gefahren ist, kann man auch nicht so stehenlassen. Das ist einfach nur eine faule Ausrede des Herstellers und hört man eigentlich sonst bei keinem. Ich kann das ganz gut erklären -> die Gurken taugen einfach nichts. Jedes andere normale Auto hat damit nie und auf keinen Fall bei so einem Baujahr irgendwelche Probleme mit "Anschlag". So ein Schmarrn hört man aber öfter, vorallem bei BMW und div. Wirtshausgeplaudere. Alle Werkstoffe und Betriebsmittel heutzutage an einem Auto sind (sollten) so ausgelegt sein, dass sie jegliche Temaparturschwankung und Betriebszustände einfach wegstecken können. Wenn nicht, ist das eine Fehlkonstruktion, vorallem da auch niemand in der Sahara oder in der Antarktis wohnt.


    Aber: Warte mal den Kostenvoranschlag ab. Defekter Turbo, defekter Kolben und andere Kleinigkeiten... das geht mit Sicherheit nicht unter 5000€. Außer man kann auf Kulanz hoffen und BMW trägt einen Teil der Kosten.

    @DonalDuck. Super, dann geht ja schonmal was voran. Wichtig ist, dass die Sachen die den Motor betreffen erstmal gemacht werden. Klima und andere Geschichten sind erstmal nicht wichtig.


    Wegen div. Nutzer die dir jetzt hinterherstalken und das Internet nach einem ähnlichen User absuchen - einfach nix denken. Das sind die Leute, die kennen deine Probleme auf einmal besser als du selber, auch dein Auto und deine Fahrweise und Servicehistorie kennen sie auf einmal besser und überhaupt. Da gibts viele, die dann einfach was unterstellen, Ideen und Lösungsansätze haben sie meistens nicht. Also, nichts dabei denken, ignorieren und weiter...

    Also ich muß klar sagen:


    RFT - Höherer Sicherheitstandart:
    Ich habe mit RFT schon bei hohen Geschwindigkeiten (vermutlich wegen der schlechten Qualität von RFT) einen gut 10cm langen Riss in die Seitenflanke gefahren. Das passierte nicht 1x, sondern bis jetzt hab dadurch 3 kaputte Reifen auf verschiedenen Achsen gehabt. Ich habe das ehrlich gesagt nicht mal richtig gemerkt und das Auto blieb in allen Fällen weiter stabil. Nachdem ich die Anzeige im IDrive hatte bin ich jedoch sofort mit der Geschwindigkeit runter. Ab zum lokalen :) und da er die Reifen nicht vorrätig hatte, bin ich noch gut 10 Tage mit dem defekten Reifen weitergefahren. Allerdings nur Innerorts. Nach den 10 Tagen wurde der Riss aber noch größer. Kurvenfahrten waren hier nur noch langsam und mit erhöhter Vorsicht möglich, da einfach der Seitengripp nicht mehr da war. Beim Geradeausfahren merkt man null.


    Mit einem normalen Reifen wäre das alles nicht möglich gewesen, vielleicht wäre ich auch nicht mehr lebendig zum :) gekommen um neue Reifen zu bestellen. Wenn ich nun an Frau und Kinder denke, ist das ein extremes Sicherheitsplus.


    RFT - Nachteil: Harte Seitenflanken, man merkt es schon beim Fahren. Die Reifen sind sehr anfällig und gehen sehr schnell kaputt. Das kann ein teurer Spaß werden und nicht jede Werkstatt/ frei Werkstatt darf (kann) die Reifen aufziehen. Wie oben beschrieben, gingen mir in 18 Monaten einmal 3 Reifen kaputt. 2 Sommer, 1 Winterreifen und immer der selbe Flankenfehler.


    Normalo Reifen:
    + Ruhiger, haltbarer, billiger, darf jede Matasari Import/Export Hinterhoffirma montieren
    - Reifenplatzer oder plötzlicher Druckverlust kann deine letze Ausfahrt sein

    Das ist ok, wobei ein Tuch würde ich da auch nicht nehmen. Saugt es das ein, ist es drin. Auch wenn der Unterdruck nicht so groß ist. Man kann auch die Hand draufhalten, tut ned weh...hast ja auch probiert.


    Aber geb die Kiste in die Werkstatt, die wissen was zu tun ist wenn was mit der Kurbelgehäuseentlüftung oder was anderem nicht stimmt und können dann auch einen Kompressionstest machen. Eiert nicht dran rum, man kann das ohne Diagnose, richtigen Werkstatt nicht selber machen oder diagnostizieren und ohne dass man den Motor gut genug kennt. Selbst wenn da nun was nicht stimmen sollte...du kannst es nicht auf die schnelle selber beheben! Ein Ding nach dem anderen!


    Der Motor ist hochkomplexe Technik, billigst produziert und hat 0% Reparaturfreundlichkeit. Das ist auch so gewünscht!
    Ist kein Fiat wo man mit nem kleinen Schraubendreher und ner Nuss das Auto in 1 Stunde wieder fixen kann. Die Zeiten sind vorbei.

    Im Kurbelgehäuse herrscht Unterdruck.In der Regel sollte es angesaugt werden und nicht weggepustet.

    Richtig, aber unerheblich.


    Wenn die Pumpe das Öl in den Zylinderkopf hochpumpt und du machst den Deckel auf, dann kannst deine Rübe gerne mal drüberhalten. Alles schon live gesehen.

    Aber nu! Bei laufenden Motor zieht man keinen Ölstab raus, noch schraubt man da am Öldeckel rum wenn der Motor läuft. Das ist klar dass es da dampft und auch wird da Druck aufgebaut. Klar dass das Taschentüchlein dann wegfliegt!


    1: Kann es dir das Öl heftig oben raushauen wenn da genügen Druck dahinter ist- Das gibt dann eine richtige Sauerei im Motorraum
    2: Erhöhte Explosionsgefahr durch austretende Öldämpfe! Kollegen hat es da mal durch eine Stichflamme die ganze Haare von der Stirn gesenkt.


    Also: Motor aus wenn warm, dann am Öldeckel und Meßstab rummachen und erst im warmen Zustand Ölstand messen.


    Dass es da dampft und faucht ist normal. Wenn Ölnebenl austritt am Deckel wenn er zu ist und Motor läuft, dann ist die Gummidichtung am Öldeckel kaputt. Das kann es geben. Dann neuen Öldeckel kaufen.


    Also, nicht am Auto rumdoktern! Machst dich selber verrückt mit den Aktionen und wenn man nicht weis was man tun soll. Lass die defekte Dichtung machen, dann Fehlerspeicher auslesen!


    PS: Ich glaube kaum dass die Superprogrammierer von BMW ein besseres Rheingold bis dahin schaffen :) Aber es wird funktionieren :)

    Und ich hab ernsthaft geglaubt, solche schwachsinnigen Posts deinerseits wären passé...

    Guck dir das Assembler Zeugs div. Programmstückchen mal an. Vorallem die Übertragungsgeschwindigkeiten der Ports usw usw. Das ist WinNT Zeitalter und schlimmer. Läßt da Rheingold länger als 40 min dran, ist dein Akku leergesaugt bis auf das letzte Millivolt.


    Auch wenn Carly Schrott ist, aber die zeigen im Prinzip wie man das auch machen kann. Schöne schlanke App auf nem Ipad oder Handy und dann ne dicke Cloud dahinter. Komisch eigentlich, dass das andere schon besser können.


    Aber, da muss man nun aber was von der Materie verstehen um mitreden zu können... :)

    Ich kenne den 520er nicht inn und auswendig. Auf der Fahrerseite dürften eigentlich keine Wasserbehälter oder sonstiges mit Flüssigkeiten sein? Außer Servopumpe für Lenkung. Das Öl ist aber rot und auch nicht soviel drin. Das würde man aber beim Lenken merken. Wasser ist eigentlich auch nirgends drin, nur Kühlerfrostschutz und der sollte grünlich sein. Das sieht man dann auch auf dem Boden. Außer - ein Künstler hat den Kühlerfrostschutz gegen Wasser getauscht. Dann hören wir uns allerdings bei den nächsten Minusgraden hier wieder...

    Du hast nen Gremmlin im Auto. Der hat die Lieder mitgenommen :)


    Ne, ich weis was du meist. Lass dich nicht verrückt machen. Kümmere dich erstmal um die wichtigen Probleme am Motor. Motoröl hat er, Kühlwasser hat er und verliert da auch nix. Tickern tut ja auch nix. Das ist erstmal das wichtigste dass der Motor überlebt.


    Lass die Dichtung machen, dann gehts mit Rheingold weiter wenn du das alles fertig hast und installiert hast. Das wird je nach PC Erfahrung auch nicht von jetzt auf nachher gehen. Rheingold ist super wenn es mal läuft aber da es grottenalte Software ist, dauert es erstmal bis es läuft :) Guckst dir die grottenalte Software mal an, weis man was für grottenalte Systeme/Software auf dem Auto sind. Außen hui, innen pfui :)