Hi,
dann stimmt etwas mit Deiner Batterie (vorgeschädigt?) und/oder Auto nicht (Heimliche Verbraucher, zu hoher Ruhestrom?). Über Nacht geladen z.B. 8 Std. mit 5A kommen 40Ah zusammen ... das reicht auch bei einer tiefentladenen Batterie, um das Auto starten zu können, den Rest erledigt dann die Lichtmaschine mit einer 1stündigen Fahrt.
In Deinem Beispiel sind es 5 Tage also 24 Std.x5 Tage = 120 Std. Und mit 5A auf 120 Std. .... da kommt Du auf eine theoretische Lademenge von 600Ah
. Anders gesagt, das MX5 kann Deine Batterie innerhalb von 24 Std. auch ohne LiMa von Null auf fast 100% ziehen.
Ich schätze die gelben Engel mit ihrer Breitbandigkeit und Talent zum Einkreisen von Fehlern. In dem Fall hat er ein paar Begriffe durcheinander gebracht. Ah ist die Einheit für Kapazität oder Energiemenge, und wenn was "hängen" bleiben kann, ist es Spannung aufgrund des Leitungswiderstands, der Strom bleibt dabei immer gleich! Und je niedriger der Strom, umso niedriger der Spannungsabfall von vorne nach hinten. Bei 5A Ladestrom ist der Spannungsabfall oder die Verluste vernachlässigbar.
Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt kein zu "kleines" Ladegerät, selbst mit 1A bekommt eine dicke 110Ah Batterie (in 110 Std.) voll ... nur eine Frage der Zeit. Es ist diesbezüglich egal, wo man das Ladegerät anbringt, ob vorne oder hinten direkt an die Batterie. Und wie oben dargestellt, reicht das MX5 locker für unsere Zwecke aus.
Im Motorrad-Modus schaltet das Ctek übrigens auf nur ca. 2A Ladestrom zurück. Warum: Je höher der Ladestrom, umso höher der "Verschleiss" an der Batterie und je höher die Ladeverluste. Eine Komponente, die man bei der Diskussion um Schnellladen an Elektroautos gerne vergisst. Die Hersteller von Starterbatterien empfehlen, nicht länger mit mehr als 10% der Kapazität sprich 11A bei 110Ah und bei Deiner Mopedbatterie mit z.B. 18Ah nicht mit mehr als 1,8A zu laden.
Gruß
Mmickey