Hallo Team,
habe am Dienstag mein Auto aus der BMW Werkstatt geholt.
Schon vor der Reparatur und auch bei der Schlüsselübergabe hieß es: Geht alles auf Kulanz!
Heute hatte ich einen Brief mit der Rechnung im Briefkasten - ich soll in Vorleistung gehen.
Ist das normal bzw. soll ich den Betrag jetzt erst einmal vorstrecken?
auf gar keinen Fall! Was nicht über Kulanz geht sollen die gefälligst mit EuroPlus abdecken!
Ohne den genauen Sachverhalt zu wissen, kann man keine entgültige Aussage treffen.
Wobei es schon sehr ungewöhnlich klingt. Zumal, warum soll man bei einer Reparatur in Vorkasse gehen?
Ohne den genauen Sachverhalt zu wissen, kann man keine entgültige Aussage treffen.
Was möchtest du denn noch wissen?
Eventuell sind da Sachen bei, die nicht auf Kulanz gehen. Woher sollen wir das wissen?
Dann mal die ganze Geschichte:
Der Wagen hat, im Drehzahlbereich zwischen 1500 U/min und 2000 U/min, Geräusche von sich gegeben. Hat sich für mich immer so angehört, als ob etwas schleift. Aber wenn man im Auto sitzt, nimmt man das ja sowieso anders wahr.
Damit bin ich zu BMW - der Serviceberater hat das Geräusch auch sofort gehört und wollte sich mit dem Werkstattmeister absprechen.
Dann bekam ich die Info, dass das Problem beim Drehmomentwandler liegt und das man auf eine Antwort auf München wartet, was zu machen sei.
Nach einer Woche wurde ein Termin zur Reparatur vereinbart, wobei der Wandler um 180 Grad gedreht wurde. Das Problem sollte damit behoben sein.
Also Wagen abgeholt - nach Hause gefahren und während der Fahrt immer wieder gelauscht, ob sich geräuschmäßig noch was tut, war aber anscheinend alles in Ordnung.
Also ab in den Urlaub. Während der Fahrt dann Baustelle - Schritttempo. Drehzahl unter 1000 U/min und Geräusch war wieder da.
Nach der Ankunft bei BMW angerufen und neuen Termin vereinbart.
Am 11.01. mit einem Serviceberater Probefahrt gemacht - SB hat Geräusch gehört und anschließend konnte ich das Auto wieder mitnehmen - man meldet sich.
Nach einer Woche Anruf von BMW zwecks Terminabsprache zur Reparatur. Keine Info was defekt ist.
Auto letzte Woche Donnerstag 7.30 Uhr abgegeben und Werkstattauftrag unterschrieben (Schwungrad muss gewechselt werden - oben drauf ein roter Stempel "KULANZ") - 11.30 Uhr kam der Anruf, dass Ersatzteile (Schrauben) fehlen und ich das Auto wieder abholen kann. Dies habe ich verneint und um eine schnellstmögliche Reparatur gebeten, die mir zum Montag Nachmittag zugesichert wurde.
Am Montag kam der Anruf, dass der Wagen frühstens am Dienstag, 17 Uhr, abgeholt werden kann.
Dienstag, 16.30 Uhr, stand ich bei BMW auf der Matte. Am Empfang Bescheid gegeben, dass ich mein Auto abholen will.
Empfangsdame schaut ins Fach - holt den Schlüssel an dem ein Zettel hing auf dem stand: alles OK, und sie sagte: Das geht alles auf Kulanz!
Dann bin ich los.
Und heute gab es Post... 
Wollte bloß mal in Erfahrung bringen, ob das normal oder ob das eine Masche des Händlers (der Vertragswerkstatt) ist. Anscheinend muss ich nochmal persönlich vorstellig werden, um das zu klären.
Um welchen Betrag geht es denn? Um 13,56€ für die Schrauben oder 3467,87€ für die gesamte Reparatur????? Was steht denn auf der Rechnung?
Oben steht, du sollst in Vorleistung gehen, jetzt schreibst du, das die Reparatur erfolgt ist und der Wagen abgeholt wurde.
Oben steht, du sollst in Vorleistung gehen, jetzt schreibst du, das die Reparatur erfolgt ist und der Wagen abgeholt wurde.
Ich habe gestern Post bekommen und soll den Rechnungsbetrag von ca. 1300€ überweisen.
Auf der Rechnung ist ein handschriftlicher Vermerk: "Kunde ging nicht in Vorkasse."
Darunter ein Stempel:
"Für die mit * gekennzeichneten Positionen haben wir bei den Bayrischen Motorenwerken einen Kulanzantrag eingereicht. Sollte eine Vergütung erfolgen, bekommen Sie den entsprechenden Betrag von uns zurück."
also war die Kulanz noch nicht durch bei der Ausführung der Arbeiten?
