Ob 89tkm oder 155tkm ist da schon ein riesen Unterschied.
Steuerkettenaustausch F520d EZ 2010, 155TKM: Kulanzaussichten?
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Normal dürfte so ein Kettendefekt bei den modernen Motoren meiner Meinung nach überhaupt nicht auftreten. Hatte mein E34 und E39 mit 250 tkm auch nicht.
MfG
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Leidiges Thema N47. Zieht sich durch alle Baureihen und fast alle Baujahre.
Der Rest ist eher unauffällig. -
Ob 89tkm oder 155tkm ist da schon ein riesen Unterschied.
Sind aber immer noch keine 180TKM oder 200TKM !Klar kann man sich auf Wikipedia nicht zu 100% verlassen, warum "lügt" man aber genau zu diesem Thema dort so offensichtlich und öffentlich und keiner von der AG tut diese Info wg. Unrichtigkeit beanstanden ?https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_N47
Zitat: "Die Steuerkette der N47-Motorenfamilie gilt als anfällig für übermäßigen Verschleiß. Dieser kann zu einem vorzeitigen Ausfall führen. Die Folge kann eine schwerwiegende Schädigung des Motors sein. Das Problem betrifft alle Motoren der N47-Serie und alle Leistungsvarianten bis Produktionsdatum 1. September 2013. Anfang 2014 wurde jedoch die Kulanzregelung seitens BMW auf 8 Jahre und 200.000 km erweitert, da sich die Reklamationen von Kunden und Werkstätten häuften." -
Die Steuerkettenproblematik zieht sich durch die komplette N47 Generation seit Einführung des Motors bis zum Bauzeitende. Einzige wirklich relevante Änderung in der Zeit war die Kurbelwelle, die man dahingehend geändert hat, daß das Antriebsrad der Steuerkette getauscht werden kann ohne die Kurbelwelle zu tauschen.
Aus meiner Sicht gibt es da 2 gravierende Konstruktionsmängel. Einer ist die Dimensionierung der Steuerkette(n), die zu schwach ist (sind). Der zweite, noch gravierendere Mangel, ist der Einbauort der Steuerkette. Die gehört an die Stirnseite und nicht an die Getriebeseite. Wäre die Kette an der Stirnseite, wäre sie in 2 Stunden gewechselt und kein Hahn würde danach krähen, wenn das nach 100 oder 150 tkm gemacht werden muß. So aber... sollte BMW für den konstruktiven Mist wenigstens gerade stehen, zumal BMW das Thema zur Bauzeit des F1x seit Jahren bekannt war.
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Die Steuerkette musste nach hinten gelegt werden um Crahvorschriften erfüllen zu können.
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Müssen denn alle anderen Hersteller welche die Steuerkette vorne und gut zugänglich und in 1 Stunde problemlos und einfach wechselbar, plaziert haben, die Crashvorschriften denn gar nicht erfüllen?
Es geht bei den Crashvorschriften nicht um den Kettentrieb, sondern um die Reduzierung der Baulänge des Motors. Da ist der Reihensechser einfach allen anderen Motorvarianten gegenüber im Nachteil. Beim Vierzylinder kann das eigentlich nicht der Grund sein. Ich nehme an, dass es dort eher auf einer Gleichteilestrategie beruht. Weshalb der R6 dann aber nicht die Probleme des R4 hat, weiß ich allerdings auch nicht. -
BMW hat sich für diesen Weg entschieden und um alle Derivate auch abdecken zu können! Mag bei jedem Autohersteller anders sein! N47 und N57 haben noch nicht die Gleichteilstrategie.
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Inwiefern kann man die Baulänge reduzieren, indem man die Steuerkette hinten anstatt vorne verbaut? Das erschließt sich mir nicht wirklich. Zumal in Anbetracht von verbauten R6 Motoren die Baulänge eines R4 Motors nicht das Problem sein kann...
