Nach Autokauf Mängel

  • Dann dürften sicher die Querlenker die Ursache sein...

    Ich bin nicht die Signatur. Wie komme ich hier wieder raus?

  • Ich habe mit dem Händler gesprochen, er will sich die Sachen anschauen. Welche Frist dafür sollte ich Ihm geben. Ich brauche das Auto und alles was länger als 1 Woche dauern würde wäre kritisch. Habe aber gelesen man sollte 2 Wochen geben und wenn es nicht erledigt ist kann man zu einer eigenen Werkstatt fahren.

  • Hat der Händler eine eigene Werkstatt?


    Das Thema Kraftstofffilter dürfte einfach sein, da gibt es einen entsprechenden Fehler.


    An den Querlenkern oder an der Bremse wirst Du auf der Bühne nichts sehen. Das kann man nur auf einer entsprechenden Probefahrt feststellen und anhand der Symptome beurteilen.


    Wenn Reparaturumfänge geklärt sind, kann man einen Termin vereinbaren. Die Sachen sind locker sn einem Tag zu erledigen. Bis dahin muss das Auto ja nicht beim Händler stehen...

    Ich bin nicht die Signatur. Wie komme ich hier wieder raus?

  • Habe heute mit dem Verkäufer gesprochen. Er sagt es ist Rost an der Bremse und die Bremser ist in 12.000 km fällig und wenn es die Querlenker wären, dann ist sowieso keine Gewährleistung drauf, da Verschleißteile.


    Hätte ich gewusst, dass es Probleme mit den Querlenkern gibt dann hätte ich es nicht gekauft.


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  • Habe heute mit dem Verkäufer gesprochen. Er sagt es ist Rost an der Bremse und die Bremser ist in 12.000 km fällig und wenn es die Querlenker wären, dann ist sowieso keine Gewährleistung drauf, da Verschleißteile.


    Hätte ich gewusst, dass es Probleme mit den Querlenkern gibt dann hätte ich es nicht gekauft.


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    Mal kurz warten.


    Die Gewährleistung greift auch auf Verschleißteile, mit Einschränkungen. Die Querlenker sind bei 94.000km kein Verschleißteil.


    Ich bin kein Jurist, aber das hier sieht interessant aus. http://www.frag-einen-anwalt.d…auchtwagen---f277922.html da geht es auch um die Querlenker von einem Fahrzeug. ISt auch nicht so alt, fast wie deins.

  • Auch wenn die Entwickler möglicherweise andere Ziele hatten... Die Gummilager der Querlenker sind beim 5er Verschleißteile. Ab 100tkm sollte man damit rechnen. So ist es in der Praxis seit Erscheinen des E34. Wenn ich mich nicht irre, war das 1987...


    BMW ist auch nicht zu blöd um bessere Lager zu verbauen. Bei anderen Herstellern verschleißen diese Lager auch. Nur ist bei BMW die Konstruktion der Aufhängung auch auf Handlichkeit / Agilität ausgelegt. Das hat den Nachteil, daß es dann bei Abweichungen sehr schnell zu Fehlersymptomen kommt. Hätte z.B. man mehr Nachlauf an der VA, würde man von den Gummis wahrscheinlich lange nichts merken, dafür wäre dann aber Einlenkverhalten / Handlichkeit schlechter.


    Juristen sehen das möglicherweise völlig anders. Das mag durchaus sein. De facto sind die Querlenker ein Verschleißteil.


    Bei der Bremse ist das anders. Rost gehört nicht auf die Reibfläche der Scheibe und Verzug ist ebenfalls kein Verschleiß, sondern ein Mangel. Ob Scheiben und Beläge fast neu oder kurz vor der Verschleißgrenze sind, spielt dabei keine Rolle.

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  • Die Gewährleistung greift auch auf Verschleißteile, mit Einschränkungen. Die Querlenker sind bei 94.000km kein Verschleißteil.


    Da wird dir jeder halbwegs abgebrühte Gebrauchtwagenhändler das Gegenteil erzählen. Und damit in vielen Fällen auch vor Gericht Recht bekommen. Genau darum drehen sich solche Auseinandersetzungen (vor Gericht) meist, ob es ein Mangel oder ein Verschleißteil ist. Vom ADAC gibt es eine lange Liste inkl. Urteilen. Ob einem die im Zweifel hilft ist eine andere Sache. Ohne Deckungszusage einer Rechtschutzversicherung ist das Kostenrisiko (Sachverständige, Gutachten!) für einen Privatkunden vor Gericht immens und damit die Hürde zur Klage sehr hoch.

    aktuell: 2015 BMW F11 535d Touring, 2005 BMW E61 530i Touring 6-Gang Schalter, 2011 Cadillac CTS-V
    gone: 1991 Pontiac Trans Am GTA 5,0l, 2001 BMW E39 530i 5-Gang Touring, 1996 Pontiac Firebird WS6 5,7l 6-Gang, 1995 Chevrolet Impala SS 5,7l, 1998 BMW E39 540i 6-Gang 4,4l Limo, 1988 Pontiac Trans Am GTA Notchback 5-Gang 5,0l, 1990 Chevrolet Corvette C4 5,7l, 2004 Jeep Grand Cherokee Overland 4,7l


  • Da wird dir jeder halbwegs abgebrühte Gebrauchtwagenhändler das Gegenteil erzählen. Und damit in vielen Fällen auch vor Gericht Recht bekommen. Genau darum drehen sich solche Auseinandersetzungen (vor Gericht) meist, ob es ein Mangel oder ein Verschleißteil ist. Vom ADAC gibt es eine lange Liste inkl. Urteilen. Ob einem die im Zweifel hilft ist eine andere Sache. Ohne Deckungszusage einer Rechtschutzversicherung ist das Kostenrisiko (Sachverständige, Gutachten!) für einen Privatkunden vor Gericht immens und damit die Hürde zur Klage sehr hoch.

    Wie soll es rechtens sein, dass man eine Auto als technisch ok anpreist und es stellt sich gleich nach einer Woche raus, dass es ein vibrieren beim Bremsen gibt? Das geht mir nicht in den Kopf. Wer würde mit dieser Kenntnis überhaupt das Auto kaufen? Mag sein der Händler hatte auch keine Kenntnis davon aber das kann doch nicht der Kunde ausbaden. Wenn ein Verschleißteil beim Autokauf defekt ist, dann sollte es doch Gewährleistung sein.



    Die Sache zieht sich ganz schön hin. Ich habe am Dienstag das Auto zum 2. Mal abgegeben und heute sagt er, dass es die Räder sind. Er hat die Vorderen getauscht und es ist weg. Er bietet mir kostenlos 17" zum Tausch an. 18" will er mir nicht geben, da es wieder ein Verschleißteil ist und er mir da nur entgegenkommt.


    1. Glaube ich nicht. dass die Reifen die Ursache sind, dass das Lenkrad beim Bremsen erst ab 150 km/h vibriert. Wie seht ihr das?


    2. Beim letzten Mal hat er auch einfach gesagt es gibt keine Vibration er war auf der Autobahn und ich musste mit Ihm gemeinsam auf die AB um es Ihm zu zeigen. Ich habe das Gefühl er will so billig wie möglich wegkommen ohne richtig nach der Ursache zu suchen.


    3. Ich werde heute Nachmittag zu Ihm fahren und wieder mit Ihm gemeinsam auf die Autobahn fahren. Sollte es wirklich an den Reifen bzw. Rädern liegen, würdet ihr euch drauf einlassen und 17" nehmen oder auf die 18" Zoll bestehen?


    Danke.

  • unwuchtige Räder flattern hauptsächlich zwischen 80 und 120 km/h und nicht nur beim bremsen.


    Wenn es tatsächlich von Rädern kommt, dann liegt ein Schaden an einem Reifen oder einer Felge vor. Das ist kein Verschleiß. Und natürlich würde ich keine 17 Zoll Räder als Ersatz für 18 Zoll Räder akzeptieren.


    Das Problem an den Querlenkern ist, daß die ermüdeten Gummilager erst im Spätstadium erkennbar sind. D.h., jeder, der dieses Thema nicht kennt, wird bei einer Inspektion der Querlenker einen Defekt verneinen. Ich verstehe das. Meine ausgebauten Querelnker sehen einwandfrei aus. Die Gummis haben keine Risse, die Kugelköpfe kein Spiel. Trotzdem waren sie die Ursache. Es reicht bereits aus, daß der Gummi der Lager einfach nur weicher wird. Zu beweisen allerdings erst, nachdem sie durch Neuteile ersetzt wurden...


    Entweder Du läßt die Querlenker auf eigene Rechnung tauschen (Lemförder Teile etwa 450€ + 4-5 Stunden Arbeitszeit) oder Du verhandelst mit dem Händler eine Eigenbeteiligung und er läßt das machen.

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  • Also würde auch keine 18Zoll gegen 17Zoll tauschen ohne einen Wertausgleich!
    Hast ja den Preis für den BMW inkl. 18Zoll gezahlt,von daher... ;)


    Gruss
    Tom