Beiträge von TÜ-F10

    Habe jetzt die Scheiben auch gewechselt. Fest sind die Bremssättel augenscheinlich nicht.
    Aber die Scheiben sahen auf der Innenseite nicht sehr gut aus. Sie hatten tiefe Rillen an den Randbereichen.
    Dementsprechend bescheiden sahen auch die Bremsbeläge aus.
    Und das obwohl die Gesamtdicke mit 20mm eigentlich noch gut war.
    Aber so konnte ich das nicht lassen.
    Habe jetzt ATE Scheiben und ATE Beläge.
    Mal sehen, ob die jetzt doch wieder 140.000 km halten.
    Wenn sie wieder nach 35.000 km runter sind, dann werde ich tatsächlich wieder original Scheiben und Beläge von BMW nehmen.

    ich hatte noch keine Zeit, mir die linke Seite anzuschauen, komme wohl erst am Samstag dazu.


    Wenn die linke Seite aber noch gut sein sollte, dann scheint es wohl wirklich am Bremssattel zu liegen.
    Dann kann ich die Bremsscheiben drin lassen und mich auf den Bremssattel konzentrieren.


    Was macht man dann in einem solchen Fall, um den wieder leichtgängig zu bekommen?

    ok, ich werde, sobald ich das Auto aufgebockt habe, prüfen, ob sich die Scheiben frei drehen.
    Und das Prüfen nach dem Fahren ob sie heiß sind werde ich auch mal machen.


    Ich werde es dann so machen, dass ich die Original-Bremsscheiben zwar ausbaue, aber mal da behalte.
    Wenn dann die Kombination ATE-Beläge/ATE-Scheiben auch nur wieder so kurz halten sollte,
    dann baue ich wieder die Original-Scheiben ein und kaufe dann eben neue Original BMW-Beläge.
    (vorausgesetzt ich stelle keine Fehlfunktion am Bremssattel fest).


    Dann würde gelten: Wer billig kauft, kauft zweimal.
    Andererseits habe ich mit ATE in den letzten 20 Jahren nie schlechte Erfahrungen gemacht.
    Die haben in der Regel mindestens so lange gehalten wie die originalen.
    Schließlich beliefert ATE auch BMW, die dann eben "BMW" drauf schreiben.

    Liebe F10-Freunde,


    habe hier ein rätselhaftes Phänomen, vielleicht hat einer von Euch eine Erklärung?


    Ich bin extremer Langstreckenfahrer, d.h. ich fahre zu 90% auf der Autobahn und dann immer gleichmäßig mit ca. 140 km/h.
    Dieses Fahrprofil habe ich schon seit Jahren und daran hat sich auch nichts geändert.
    Ich fahre stets gemäßigt, also nicht im Regelbereich des ESP und benutze zudem niemals die Bremsfunktion des Tempomanten.


    Damit habe ich es geschafft, mit dem ersten Satz Bremsbeläge auf der Hinterachse 140.000 km zu fahren! :thumbup:
    Und die Bremsscheibe hinten hatte noch eine Restdicke von 20 mm.


    Habe also dann nach 140.000 km zum ersten Mal an meinem F10 520d die hinteren Bremsbeläge erneuert und dazu ATE-Beläge verwendet.
    Die Restreichweitenanzeige zeigte danach immer 100.000 km für die hinteren Beläge an.
    Die original Bremsscheibe habe ich drin gelassen, denn sie hatte ja noch 20 mm Dicke.


    Jetzt, ein halbes Jahr und 30.000 km später, springt die Anzeige plötzlich auf 2.000 km um und sinkt immer weiter.
    Da ich der Anzeige nicht getraut habe, habe ich kurzerhand hinten rechts den Bremssattel abgeschraubt und die Beläge herausgeholt und gemessen.
    Und tatsächlich: Die Beläge sind runter! Der innere hat nur noch ca. 2,5mm Dicke und ist etwas schief abgenutzt. 8|
    Die Bremsscheibe ist immer noch 20mm Dick.


    Also was ist hier schief gelaufen? Mein Fahrprofil hat sich in den letzten 180.000 km nicht verändert.
    Bisher habe ich in allen meinen Autos immer ATE Beläge verwendet, die halten normalerweise recht lange.
    Ich kann mir das nicht so richtig erklären.
    Liegt es vielleicht an der Kombination original BMW-Scheibe mit ATE-Belägen?


    Habe jetzt wieder ATE-Beläge bestellt. Diesmal tausche ich aber auch die Bremsscheiben gegen ATE-Scheiben, obwohl die original Scheiben immer noch 20mm Dicke haben (18,4mm ist ja die Untergrenze).


    Kann mir vielleicht noch jemand einen Hinweis auf mögliche andere technische Ursachen geben?
    Wenn ich mit den ersten Belägen 140.000 km geschafft habe, dann kann es ja nicht sein, dass die plötzlich nur noch 30.000 km halten. ?(

    da fällt mir gerade ein: Ich könnte ja einfach ab und zu mit meiner Frau das Auto tauschen, dann wäre automatisch ab und zu Langstrecke dabei.... Problem gelöst.
    Trotzdem, bin sehr an konkreten Erfahrungen interessiert.

    Hallo F10-Freunde,


    ich bin interessiert an Euren Erfahrungen.


    Ich selbst habe mir vor über dreieinhalb Jahren einen F10 520d LCI als Neuwagen zugelegt, da ich mit 60.000 km pro Jahr sehr viel fahre, 99% davon Langstrecke.
    Bis auf einen Turboladerschaden bei 120.000 km und dem - konzeptbedingt - allgemein sehr rappeligen Motor, läuft er recht zuverlässig.


    Als Familienkutsche hat meine Frau hat einen E39 523i Touring, der fast 20 Jahre alt ist.
    Eigentlich möchte ich das Auto gar nicht hergeben, denn der Motor ist ein echtes Sahnestück und er hat eine super Ausstattung. :rolleyes:
    Aber das Auto ist nun doch in die Jahre gekommen und muss leider, schweren Herzens, langsam ersetzt werden. ;(


    Nun überlege ich mir, auch für meine Frau einen F10 bzw. F11 anzuschaffen, allerdings als Gebrauchtwagen.
    Eigentlich hätte ich gern wieder einen Reihensechszylinder Benziner, aber leider ist da (mit unseren Budget und Ausstattungswünschen) die Auswahl recht gering.
    Denn leider sind die meisten eben als 520d motorisiert. :wacko: Und da ist die Auswahl viel größer.


    Da meine Frau sehr wenig fährt (8.000 km pro Jahr) und das zu 99% Kurzstrecke, frage ich mich, ob das mit einem Turbodiesel überhaupt funktioniert - Stichwort Verkokung etc.


    Hat da jemand Erfahrung mit den F1x Vierzylindern Dieseln im Kurzstreckenbetrieb?


    Vielen Dank für Eure Antworten.


    Aber Achtung: Bevor jemand meint, bei so einem Fahrprofil sei ein 5er ohnehin zu groß sage ich ganz klar: Es muss ein 5er sein, denn ein kleineres Auto kommt nicht in Frage. Und es muss natürlich BMW sein. Und ein Bangle E60 bzw. E61 geht gar nicht (nur um das vorher klarzustellen) :P

    nein, das Auto hat sich völlig normal verhalten. Bin mit dieser Fehlermeldung bestimmt so 25.000 km gefahren (weil bisher alle Reparaturversuche vergeblich waren), ohne Probleme, kein Rauch, volle Leistung, alles ok. Ich dachte schon, dass es ein Software Bug ist und gar kein Fehler vorliegt.
    Aber der Meister ist davon überzeugt, dass es das Anfangsstadium eines defekten Turboladers war.

    Also, habe mein Auto jetzt wieder.


    Der Meiste meinte, der Turbolader war definitiv nicht mehr in Ordnung, da das Axialspiel schon sehr groß war.
    Er meinte, dadurch könnte sogar Motoröl in die Abgasanlage laufen und einen Motorschaden verursachen.


    Beim Fahren habe ich jedenfalls nichts gemerkt (volle Leistung).


    Die Reparatur hat 1.200 Euro gekostet, aber BMW übernimmt die Kosten komplett auf Kulanz.


    Mal sehen, ob sich das mit der Antriebs-Fehlermeldung endlich erledigt hat - bis jetzt ist alles gut.

    Downsizing kritisiere ich seit es Downsizing gibt - aber lassen wir das, da könnte ich ewig drüber debattieren.


    Dennoch, als Vielfahrer müssen bei mir die Autos mindestens 300.000 km oder mehr laufen.
    Für die nicht downgesizeten Fahrzeuge war das bisher kein Problem.


    Jetzt habe ich aber ernsthafte Zweifel, dass der 520d überhaupt auch nur in die Nähe dieser Laufleistung kommt.


    Wenigstens ist bis jetzt alles auf Kulanz gegangen. Mal sehen, wie lange das so bleibt.


    Turboschaden ist ja die Aussage des BMW Meisters, beurteilen kann ich das selbst nicht.
    Solange BMW das bezahlt ist mir das auch egal.
    Aber es würde mich nicht überraschen, wenn auch diesmal der Fehler nicht behoben wäre.
    Dann lass ich es aber. Dann fahre ich eben mit der Fehlermeldung weiter. Hab mich ohnehin schon dran gewöhnt.


    Jedenfalls ist das der unzuverlässigste Wagen, den ich in den letzten 20 Jahren hatte (und ich sage das als eingefleischter BMW Fan, der den F10 wunderschön findet):
    Was bisher schon alles defekt war und getauscht werden musste:
    - Schalthebel (neue Beflockung, da Scheppergeräusche)
    - Klimakompressor
    - AGR
    - Reinluftrohr
    - Turbolader


    Seit das Auto etwa 100.000 km hat muss ich alle paar Wochen in die Werkstatt.


    Schade eigentlich, ist ein tolles Auto (bis auf den schepperigen 4-Zylinder-Diesel) und fahre gerne damit. Dennoch trübt so was eben die Freude am Fahren.
    Wenn ich dann sehe, dass ein Kollege mit seinem Audi A6 mehr als 320.000 km ohne jede Störung fährt, dann werde ich schon neidisch....


    Welche Laufleistungen haben Eure 520d eigentlich erreicht? Sind weitere Langstreckenfahrer hier, die berichten können?