Ich hatte mich schon mit Drehmoment und Leistung beschäftigt. Ich hatte mal eine Simulation einer Dampflok programmiert, obwohl das Frauenhofer Institut meinte, dass es nicht möglich ist. Da musste ich mich mit Leistung und Zugkräften beschäftigen.
Die Automatik wählt doch ihre Gänge anhand Abtriebsdrehzahl des Getriebes und der Motorleistung. Da wird einfach runtergeschalten, wenn es nicht mehr passt. Da spielt es doch keine Rolle, ob das bei 80km/h oder 100 km/h ist, ausgehend von der selben Getriebedrehzahl. Mir ist auch klar, dass die 8. Gangstufe seltener geschalten wird. Auch ist es für den Motor so, als ob er bei 80 einen leichten Berg hoch fährt. der 20d will Drehzahl auch klar, da kann er runterschalten. Auch ist klar, dass was unten rum fehlt. Nur ich werde wohl keine Rennen fahren und mit quitschenden Reifen anfahren. Ich vermute mal die Übersetzung wurde so gewählt, dass man schnell vom Platz weg kommt und trotzdem noch sparsam ist. Man muss je einen schmalen Grad finden und allen Kunden gerecht werden.
Dass ein 4 Zylinder unruhiger läuft ist auch klar. Gerade in der 6. Gangstufe merkt man, wie der Motor sich bei 1000 Umdrehungen bei unter 50km/h schüttelt, bis die Elektronik in D runterschaltet. Der 6 Zylinder hat die Drehzahl ohne Murren gemacht. Ab der Stufe 7 schaltet die Elektronik früher. Es wurde doch immer gesagt, die Elektronik verhindert Getriebestellungen die schädlich sind.
Es ist wirklich nur der Gedanke, in der Ebene wo wirklich keine Leistung gebraucht wird, die Drehzahl zu senken. Mir ist dann auch klar, dass die Berge, die er jetzt im 7. fährt, dann im 6. nimmt, bzw nehmen müsste. Ich denke auch, es wurden meine jetztigen Gedanken in einen großen Gremium bei der Entwicklung diskutiert. Nur sportliche Kunden gibt es mehr auf dem Markt.
Nur ein Hinweis. Ich bin kein Beführworter für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn. Ich möchte mich nicht Bevormunden lassen. Hohe Geschwindikeiten gehen nur auf die Aufmerksamkeit und ich fühle mich nicht wohl.