Einfach mal mit der Materie beschäftigen.
Ich bin früher Laster gefahren. Der letzte LKW war ein Euro 0 MAN mit einem unsynchronisierten EATON Fuller. Der Motor hatte eine Nennleistung bei 2200 Umdrehungen. Hochgeschaltet wurde aber schon bei 1700, um bei 1500 Undrehungen zu landen. Bei 1600 Umdrehungen biss sich der Motor regelrecht fest. Das war seine Lieblingsdrehzahl. Das Fuller hatte in der unteren Gruppe keinen Splitter, keine halben Gänge. So musste man, um Ganganschluss zu bekommen, bis 2200 Umdrehungen hoch drehen. Aber über 1700 kam nichts mehr. Der Motor quälte sich richtig.
Das war meine Erfahrung von Damals. Mein BMW fühlt sich bei 2700 2800 wohl. Die Drehmomentkurve knickt gerade ab und es liegen schon 90% Leistung an. Drehmoment geht weg und Leistung zum kompensieren gibt es nicht mehr. Aber die Automatik dreht bis 4000 Umdrehungen. Schaltet diese dann hoch, drückt es einen in den Sitz. Ich drehe maximal bis 3000, um den Wohlfühlbereich.
Laut Muscheldiagramm (vom N47D20 habe ich keins), läuft ein Diesel mit ähnlichen Band bei 1700 bis 2000 bei 80% Belastung am sparamsten. Unter 30% Belastung im unteren Drehzahlband. usw. Und so lernt man sich ein.
Hier meine Tankliste:
ksah.eu/offen/privat/Tankliste.png
Leider wurde die Bremse an der Hinterachse fest. 2700 km Linksverkehr wollte das Auto halt nicht. Werkstattaufenthalt.