Beiträge von Juergen

    Wenn der Wagen nicht eben steht, können die beiden Hinterräder unterschiedlich hoch stehen und das kann den Eindruck erwecken, dass der Balg undicht ist.

    Es ist typisch für undichte Bälge, dass sie je nach Position der Achse mal mehr mal weniger Luft verlieren.

    Miß doch nach dem Abstellen des Fahrzeugs auf beiden Seiten den Abstand von der Radmitte zur Karosseriekante. Ich glaube, das sollen 38 cm sein beim F11. Wenn sich dieses Maß immer einseitig ändert, spricht das für eine Undichtigkeit.

    Wie gesagt es ist das erste mal abgesackt aber sowas passiert ja nicht ohne Grund . Der muss ja dann irgendwo undicht sein .

    Wenn er etwas schief steht, ist das Grund genug.

    Die Pumpe geht nicht kaputt, wenn er hin und wieder nachfüllt.

    Stelle das Auto auf eine topfebene Fläche und beobachte das Ganze.

    Wenn er nach 2 Tagen absackt ist das noch nicht dramatisch. Aber wenn er das reproduzierbar macht, kann man langsam an einen Wechsel denken.

    Ich habe das Schichtdickenmeßgerät Steinberg Systems SBS-CT-123E heute bekommen.
    Zur Zeit ist es 20 € teurer als mein Preis (169 €). Das Gerät wurde wohl aus Polen versendet,

    nix "made in Germany".


    Aber egal, das Gerät macht einen guten Eindruck. Es sind 2 Metallplatten (Eisen/Alu) dabei
    und 4 Folien (50/100/250/497 µm) zur Kalibrierung. Die Anleitung ist nicht ganz fehlerfrei.
    Aber man kriegt das trotzdem hin mit der Kalibrierung.


    Die Messung geht ein bißchen sehr schnell, so dass man sehr sauber arbeiten muss,
    um nicht durch Verkanten Fehlmessungen zu bekommen. Übung macht den Meister.
    Es gibt noch eine "fast"-Option, da misst es noch schneller. Eine "slow"-Option wäre
    mir lieber gewesen.


    Zu meinem Erschrecken ist mein Lack in der Regel nur 80 bis 120 µm dick, an ein paar Stellen

    aber 250 µm. Sieht nach Nachlackierung aus. Werde in Ruhe nochmal nachmessen, wenn
    das Fahrzeug sauber ist.

    Irgendjemand im zroadster-Forum bietet ein einmal genutztes SBS-CT-123E für 85 € an.

    Falls jemand Interesse hat, das Gerät ist gut.

    Er hat ja recht was die Defensive Fahrweise betrifft, somit kann man wirklich allem entgehen.

    Tut mir leid, das kann ich nicht nachvollziehen.

    Wenn Dir ein Porschefahrer ohne Führerschein im Geschwindigkeitsrausch reinrast oder ein Jugendlicher die Maße seines Autos nicht kennt, obwohl Du fast stehst, dann kannst Du gar nichts machen.

    Ohne Dashcam kommen diese Typen durch und treiben es immer doller, irgendwann geht es dann auch um Gesundheit und Menschenleben.

    Ich hatte schon einige Leute hinter bzw. vor mir mit einer Dashcam. Allesamt habe ich der Polizei gemeldet und angezeigt, erfolgreich. Nur ein einziger hatte nachweislich die Funktion für den Unfall an. Der Rest . . .

    Erst beschweren sich die Leute wegen totaler Überwachung des Staates und dann machen die das selber mit dem Auto, weil dadurch bei einem Unfall WOMÖGLICH nachgewiesen werden kann wer schuld ist.

    Ich weiß zwar nicht wie ihr Auto fahrt, aber ich bin Testingenieur und habe mit Testfahrzeugen und Privat eine Fahrleistung von über 100.000 km im Jahr. Nie habe ich eine Dashcam gebraucht aufgrund defensiver Fahrweise, aber hey, wenn ihr meint das euch 0,00001 Prozent euch DEN kick geben „so be it“.


    Wie genau siehst Du einer Dashcam an, dass sie mehr als sieben Minuten aufnimmt?

    Deine Darstellung ist nicht sonderlich glaubwürdig.

    Überwachung des Staates und private Aufnahmen sind eine vollkommen andere Sache. Beim Staat besteht immer die Gefahr, dass er Daten sammelt und mißbraucht. Der normale Bürger hat überhaupt nicht die Möglichkeiten, Daten in einem Maße zu mißbrauchen, wie der Staat das kann.


    Ich hatte 2000 einen Unfall. Da ist mir ein Porschefahrer (28 Jahre alt, ohne Führerschein) ins Auto gerast. 50 - 70 km/h Differenzgeschwindigkeit nach Bremsung beim Aufprall,Totalschaden, wir haben einfach nur Glück gehabt. Er fuhr wohl mit 250 km/h und hat in einer Kurve nicht gesehen, dass die Spur vor ihm belegt war. Und wir fuhren defensiv! Und dann hat der Porschefahrer wahrheitswidrig behauptet, der Fahrer hätte kurz vor ihm die Spur gewechselt. Ich habe 7 Jahre geklagt, um mein Geld zu bekommen. Und es war reine Glückssache, dass ich Erfolg hatte. Eine Dashcam hätte die Sache abgekürzt.


    Und anders rum: Vor drei jahren hat jemand meinen Spiegel berührt und dabei seinen Spiegel für 600 € abgefahren. Ich habe in der 3,8 m breiten Straße fast gestanden, mit dem Rad rechts neben dem weißen Streifen. Und der andere fuhr einfach mit 50 km/h durch bei Dämmerung und Regen, ohne zu verlangsamen. Trotzdem hat der andere gelogen und wollte 600 € von mir. Er habe "Zeugen" im Auto.


    Pech gehabt: Das Fahrzeug hinter mir hatte eine Dashcam. Die Sache war erledigt.


    Ich kenne genügend Fälle, in denen Menschen geschädigt wurden und keinen Cent bekommen haben,
    die aber mit einer Dashcam Recht bekommen hätten.


    Das mit den 7 Minuten ist ein Witz. Es gibt kein Gesetz, was das sagt. Das ist reines Richterrecht,

    erfunden von Richtern, die keine Ahnung von der Realität haben.


    Das wird sich noch ändern. Dashcams sind ein Segen für die Verkehrssicherheit. Bloß für Anwälte sind sie ein GAU, weil es dann kaum noch Prozesse gibt, in denen über Verantwortlichkeit gestritten wird.


    P.S.: Dieser China-Vergleich ist ja wirklich absurd.

    Es ist kein Fehler bei einem gebraucht gekauften Fahrzeug die Schichtdicke des Lackes zu kennen, bevor man mit dem Polieren anfängt. Wenn der Vorgänger ein Hobbypolierer war, der sein Auto wöchentlich poliert hat, könnte der Lack dünner sein und es ist Vorsicht geboten.


    Im Moment tendiere ich zum Steinberg Systems SBS-CT-123E, das hat zwar einen kleineren Meßbereich (0-500µm), ist dafür aber genauer (+- 1%). Und teurer (168 €).

    Aber immer noch billiger als eine Lackierung, wenn man an einer dünnen Stelle zu viel poliert hat.

    Beim Schleifen von Holzfurnier ist mir das schon passiert, dass ich durch war. Sieht sehr häßlich aus und macht so gar keinen Spaß.

    Hallo zusammen,

    da ich gerade beim Thema Polieren bin, hat das mein Interesse an einem Schichtdickenmeßgerät geweckt. In der engeren Wahl sind das

    • Steinberg Systems SBS-CT-123 (109 €) und das
    • Etari MD-666 (137 €)

    Ich tendiere zum Steinberg. Kennt jemand diese oder andere Geräte?
    Das Steinberg wird aufwendiger kalibriert und hat angeblich eine etwas bessere Genauigkeit.


    Danke für alle Tipps!

    Jürgen