Beiträge von SamTE

    Das Öl verfärbt die Gleit/ Spannschienen ;) außer bei den Dieselmotoren, da sind sie braun ab Werk.
    Der Kettenspanner gibt eigentlich auch nicht als erster auf, im Gegenteil, Problem ist das Fahrprofil und bei deinem alten V8 N63 sind niedrige Drehzahlen der Kettenkiller und die Direkteinspritzung verdünnt dein Öl und die Schmierfähigkeit ist dahin, dagegen ist der N55 garnicht so anfällig weil er Drehförmiger läuft
    Lagerschalen ist leider das Thema seitdem Blei verboten wurde und die Notlaufeigenschaften fehlt und die Einbettung von Schmutzpartikel dadurch auch nicht mehr stattfindet- da hilft nur Intervall verkürzen

    Ja, eine leichte Verfärbung gibt es sicherlich. Die neuen weißen Spanner werden leicht gelblich vom Öl, nach Abwischen sind sie trotzdem weißlich. Die alten braunen Spanner verfärben sich meist tiefschwarz und mit abwischen sind sie immer noch tief braun/schwarz. Sieht man gleich. Ein Vergleich der Artikelnummern und wenn man näher an den Spanner hinkommt/ablesen kann sollte letztendlich Abhilfe schaffen.


    Meine Kettenspanner sind bei einem KickDown geplatzt als ich gerade überholen wollte. Geschwindigkeit ca. 120km/h auf der Autobahn. Bei Last auf das Kettensystem passiert das ohne Vorwarnung. Ausgebaut waren die Spanner so brüchig, dass man sie mit den Fingern leicht zerbröseln konnte.


    Sollte man im Auge behalten.


    Bei 3:10 bis 3:25 sieht man oben zb. eine neue Revision weiße Kettenspanner. Egal jetzt welcher Motor, alles die selben Maßnahmen:


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    Dann war der Motor schon weit vor der 200.000km Grenze im Eimer.
    Steuerkettenlänge checken, yep. Auch UNBEDINGT die Kettenspanner checken, denn die gehen meist vorher kaputt und die Kette springt. Ich denke die letzte Revision der neuen Kettenspanner sind weiß. Check das mal mit deinem Händler des Vertrauens. Hast noch die alten braunen Kettenspanner drin, hast ne tickende Zeitbombe. Die können alle brechen. Sieht man wenn man Glück hat wenn der Öldeckel runter ist, grad nicht sicher ob man beim N55 da um die Ecke gucken kann. Ggf. mal mit kleinen Spiegel und Licht gucken ob die obere Umlauftschiene weiß oder braun ist. Zur Not Ventildeckel abbauen, dann sieht man ob braune oder weiße Spanner verbaut sind. Hat die noch nie jemand getauscht, sind sie ab Werk sicherlich noch die alten.


    Hast nen braunen Spanner drin - alles gegen neueste Rev. tauschen und zwar die ganze Kettenlänge runter.

    Lager im Getriebe hab ich noch nie gehöhrt. Was gerne kaputt geht ist der Simmerring vorne an der Welle. Somit läuft das Getriebeöl in die Kupplungsglocke und verdampft dort. Man hat nichtmal Ölaustritt und merkt nicht, dass das Getriebe trocken laufen wird. Wenn aber BMW meint dass ein Lager im Getriebe kaputt ist, kann ich die Aussage "kein Handlungbedarft" überhaupt nicht verstehen. Mal wieder typisch.

    Noch immer habe ich das nervige Pfeifen beim Beschleunigen und Abtouren...
    Im kalten Zustand lauter als im warmen.. langsam geht es mir echt auf die Nerven -.-
    Beide Lader sind nahezu neu, daher schätze ich, dass irgendwo ein Loch in einem Schlauch ist... ab ca. 1800 u/min fängt es an, wenn man im Stand stärker Gas gibt, dreht der Motor ohne Pfeifen hoch und kurz bevor er wieder Leerlaufdrehzahl hat, gibt es auf der linken Motorseite ein deutlich hörbares Heulgeräusch... schwer zu beschreiben.
    Hatte das schon mal jemand?

    Im Stand, also ohne Last? Check einmal alle Unterdruckschläuche, ggf. einmal Stück für Stück erneuern wenn sie gammelig aussehen. Ich hatte auch schonmal ein defektes Unterdruckventil (nach 5 Jahren durchgerostet) mit kleinen Rostporen vor den Turbos. Das kann auch Fehler verursachen. Weis nicht ob die beim Diesel noch aus Metall sind, oder schon aus Plastik.

    Kurzes Update:
    Auto steht nun bei mir zu Hause in der Garage und ich hole fleißig Angebote ein. Getriebe ist auf N und blinkt. Interessant finde ich, das man den Wagen nicht mehr abschliessen kann, solange er auf N ist :)


    Falls der Motor getauscht wird, werde ich berichten und auch Fotos vom zerlegten Motor posten.

    Viel Erfolg. Klar, dass man bei N nicht mehr abschließen kann via ZV. Über den Schlüßel manuell sollte es aber gehen, zur Not Batterie stromlos machen. Dann legt dir sowieso keiner was rein.


    Steht das Fahrzeug nun länger als 2-3 Monate, würde ich fast anraten die Batterie auszubauen und auf Ladeerhaltung im Keller oder sonstwo an ein CTEK zu hängen. Die AGM Batterien gehen sofort kaputt wenn sie einmal eine Tiefentladung haben.

    Jo. Radlager, oder wenn eine gebrauchte Antriebswelle eingebaut wurde dann lief die auch schonmal trocken. Sobald die trocken laufen, sind sie eigentlich hin. Manschette alleine wechseln hilft nicht immer.


    Durchgängige Historie von BMW ist das Papier nicht wert auf dem es steht, auch rechtlich null Anspruch auf irgendwas. Also immer dahinterbleiben.

    Nö, wo es positiv ist, schreib ich das auch. Ist es halt meist nicht und dann wird halt klipp und klar nach harten Fakten berichtet. Was anderes steht nirgends drin. Ist halt schade, dass die Möhren qualitativ wie ein rohes Ei zu behandeln sind. Einfach bei den Fakten bleiben und den Erfahrungen.

    Kein Feinbild.


    Klare Fakten, denn merkwürden, dass die anderen Fahrzeuge bis auf die 5er Serie nie irgendwelche Auffälligkeiten hatten :)


    Wie gesagt, jeder so wie er will und sind nur meine Erfahrungen. Muss ja nicht richtig sein. Ansonsten befolgt man das was der Hersteller(ZF) vorgibt und macht einfach seinen Ölwechsel.


    Ständiges Stammtischgeplaudere mit Halbwissen hilft ja nix.

    ja, und so ziemlich jeder, der damit zu tun hat. ;)

    Hast du sicherlich und wenn möchte ich mein Auto dort nicht abgeben.


    Hier nochmal was Tim Eckert dazu weiß:




    Nie wieder Ölwechsel ! Warum doch und wie in welchen Intervallen!
    Fast alle Fahrzeughersteller geben aus Kostengründen eine Lifetime-Befüllung an, obwohl sich die Rückstände und Ablagerungen nicht vermeiden lassen. Dadurch bedingt zeigen sich in der Praxis vermehrte Defekte, wie Automatikgetriebe-Schaltprobleme, Anfahrschwächen oder rupfende Wandlerüberbrückungskupplungen usw. Besonders belastet sind drehmomentstarke und schwere Fahrzeuge bzw. Anhängerbetrieb und Kurzstrecken- fahrzeuge. Ein regelmäßiger ATF-Ölwechsel kann die Lebensdauer des Getriebes wesentlich verlängern. Der Reibwert der Kupplungen kann konstant gehalten werden. Schmutz und Abrieb im Getriebe werden verringert. Ein sauberer Ölfilter sorgt für stabile Druckverhältnisse im Getriebe. Die Aufgaben des ATF (Automatic Trans Fluid) sind: die Leistungsübertragung im Wandler, Betrieb der hydraulischen Steuerung und Betätigung der Schaltelemente, Gezielte Beeinflussung der Reibwerte an den Schaltelementen, Wärmeabfuhr und Schmierung. Der Temperaturbereich für das ATF beträgt ca. -30°C bis max. 400°C. Ein Grund für die Automatikgetriebeprobleme ist die Alterung des Öls, welches nicht nur die Viskosität beeinflusst, sondern auch durch Aufnahme von Feuchtigkeit die Korrosion in den Getriebebauteilen fördert, was meistens zu den Defekten führt. Der Abrieb besteht aus Metall (auch Aluminiumstaub aus der Fertigung!) und Reibbelagpartikeln wie die Kupplungslamellen. Diese lagern sich im kompletten System ab und beeinflussen die Funktion der empfindlichen Steuerventile (diese können dann im warmen oder kalten Zustand klemmen) und der Dämpfungselemente, verstopfen oder behindern den Ölfluss, angefangen beim Ölsieb über die hydraulische Steuereinheit und den Wandler. Auch wird die Zahnradölpumpe durch den Abrieb der Sintermetallkupplungen belastet. Ebenso ist die Schmierung beeinträchtigt, was wiederum zu erhöhtem Abrieb an den Aluminiumbauteilen führt (erkennbar an dem schwarzen Öl). Das alles kann die Lebensdauer des Getriebes erheblich verkürzen. Nur durch einen „kompletten Automatikgetriebeölwechsel" sind die Ablagerungen zu entfernen. Wenn der Fahrzeughersteller keine kürzeren Intervalle vorschreibt, ist je nach Belastung ein Wechsel nach 3-6 Jahren oder 60-120.000 Kilometern besonders sinnvoll. Bei Automatikgetrieben ist jedoch konstruktionsbedingt ein vollständiger Austausch des Öles auf herkömmliche Weise nicht möglich, wenn der Wandler über keine Ablaßschraube verfügt. (Aber selbst bei vorhandener Ablaßschraube werden bei einer Spülung im Gegensatz zum Öl ablassen aus dem Wandler alle Schmutzpartikel abgeführt. Wenn das Öl einfach nur abgelassen wird, bleibt jedoch viel Schmutz im Wandler zurück, wie wenn man vergleichsweise in einen Eimer mit Dreckwasser unten ein Loch bohrt und zwar alles Wasser abläuft, aber auch viel Dreck im leeren Eimer zurückbleibt, der sich nur durch Nachspülen entfernen läßt.) Dies ist jeweils an der Differenz der Ölwechselmenge zur Trockenfüllmenge erkennbar. Da durch eine Teilerneuerung des Öls keine Reinigung des Systems erfolgt, sondern nur die Qualitätsverbesserung des Öls, wurde das Automatikölwechselsystem vor allem für Getriebe ohne Wandlerablaßschraube konstruiert. Dieses ermöglicht nicht nur einen schnellen und vollständigen Austausch des kompletten Öles, sondern es erfolgt auch durch Zugabe eines Vorreinigers vorab eine schnelle und sehr wirksame Getriebereinigung aller Komponenten. (Beim alten Öl sind die Additive erschöpft und der Schmutz wird nicht mehr gelöst. Beim neuen Öl mit frischen Additiven löst sich der Schmutz, aber der Ölstopfen ist wieder zu!) Auf der Rücklaufseite des Wärmetauschers besteht die Möglichkeit, das Automatikgetriebeöl im laufenden Betrieb zu entnehmen, sofern neues Öl in gleicher Menge eingepumpt werden kann. Der Ölwechsel mit dem Automatikölwechselsystem rechnet sich nicht nur durch die längere Lebensdauer für den Fahrzeugbesitzer, sondern auch dadurch, daß durch früheres Hochschalten 0,3-1Liter Kraftstoff eingespart wird.




    ZF 8-Gang Getriebe:



    Probleme:
    Wie schaltet ein Getriebe optimal?
    Wenn man auf einer ebenen Strecke aus dem Stand mit minimal Gas beschleunigt, sollte ein sauberes Getriebe bei ca. 1.600 1/min in den jeweils höheren Gang schalten. Bei Getrieben wo die Wandlerüberbrückungskupplung schleifend zugeschaltet wird, wie z. B. die MB 5/7 Ganggetriebe oder das ZF 6 Ganggetriebe, kann durch Reibwertänderung der Wandlerüberbrückungskupplung, aufgrund von Verschmutzung und dadurch höher anliegende Motorlast, das Hochschalten später stattfinden bei bis zu 1.000-1.500 1/min höheren Drehzahlen. Dies führt zu einem wesentlich höheren Kraftstoffverbrauch von ½ bis 3 Liter!
    Bei Getriebeproblemen ist die Erfolgswahrscheinlichkeit größer wenn die Probleme entweder nur bei warmen oder nur bei kaltem Getriebe vorhanden sind. Bei insgesamt schlechter Schaltqualität sind die Chancen sehr gut eine Besserung durch die Spülung zu erreichen.
    Spülen macht keinen Sinn wenn kein Kraftschluß oder verzögerter Kraftschluß beim Gang einlegen da ist. Beim Durchrutschen der Kupplung nach Gang einlegen, ist das Getriebe defekt! Es kann auch nur die Ölpumpe sein. Wenn aber zu lange mit zu niedrigem Öldruck gefahren wurde, können die Lamellenpakete auch schon verbrannt sein!
    Vor Beginn der Arbeiten immer erst prüfen ob sich überhaupt die Ölkontrollschraube öffnen lässt! Das spart viel Ärger!
    VW/Audi auf der Bühne anheben: Bei Luftfederung die Wagenheberstellung schalten!
    Entlüften der Schaltkreisläufe zur Ölstandsmessung nach der Spülung: ESP/ASR abschalten (bei BMW muß der Schalter evtl. längere Zeit zur Deaktivierung gedrückt werden) und auf der Bühne alle Vorwärtsgänge durchfahren + Gang R. So steigt die Getriebetemperatur nicht so an wie bei einer Probefahrt!
    Ölstandskontrolle und Korrektur bei einer höheren Temperatur als vorgegeben: Da nach der Spülung das Getriebeöl ca. bis zu 70° C hat, geht man so vor: Da nach der Spülung das Getriebeöl ca. bis zu 70° C hat, geht man so vor: Öl hat einen Volumenausdehnungskoeffizienten (Gamma) von ~0.00093 pro Grad Kelvin, das heißt pro 10° C bei 10 Litern 93ml mehr Ölvolumen. Leider kann man sich aber nicht zu 100% darauf verlassen, da sich die Wärmedehnung des Getriebes und der Bauteile nicht genau berechnen läßt. In der Praxis geht man so vor: Hat das Getriebe z.B. bei 10 Liter Ölhaushalt eine 20° zu hohe Öltemperatur, pumpt man nach dem Entlüften (durchfahren aller Gänge incl. Gang R auf der Bühne bei ESP/ASR abgeschaltet, oder Probefahrt) noch 200ml Öl (14ml mehr da ja auch Öl herausläuft bei der Demontage!) rein und demontiert das Automatikölwechselsystem. Fertig! Hinweis: das geht aber nicht bei der Expressspülung, da man sich da nur am Ölfilter adaptiert und das Getriebe nicht überfüllen kann!
    Anschluß in der Wärmetauscherleitung: Normalerweise in die Rücklaufleitung (nach dem Wärmetauscher), wenn dies nicht möglich ist oder erschwert, dann Anschluß in die Vorlaufleitung (vor dem Wärmetauscher). Bei der Vorlaufleitungsspülung muß im Gegensatz zur Rücklaufleitungsspülung nach dem Leerpumpen in Gang D+R (bei blockierten Antriebsrädern) der Kühler mit ca. 1,5L Neuem Öl gespült werden (durch Einschalten der 12V Pumpe) und dann noch mal leer gepumpt werden. Erst dann wird die Ölwanne demontiert und der Ölfilter (wenn wechselbar) erneuert. Kann man sich überhaupt nicht in den Wärmetauscherkreislauf dazwischen adaptieren, bleibt nur die Spülung mit offener Ölwanne (Expreßspülung)! Z.B. BMW GM 5-Ganggetriebe eine Rücklaufspülung und beim BMW ZF 5-Ganggetriebe meist eine Vorlaufspülung!