Beiträge von geldes

    Hallo zusammen,

    mein F10 LCI hat schon einiges an KM herunter (250k) und fährt noch mit den ersten Fahrwerkskomponenten. Entsprechend ist das Fahrgefühl inzwischen (wobei ich das Fahrverhalten immer schon schwammig fand).

    Da ich das Fahrzeug noch fahren möchte, aber es sich einfach nicht wirtschaftlich rechnet, die Achse bei einer Werkstatt zu revisionieren, bin ich auf der Suche nach einem Hobby BMW Schrauber, mit dem ich auf freundschaftlicher Wellenlänge die Achsrevision durchführen kann.


    Gibt es im Raum München jemanden, der sich mir anschließen möchte? Traumhaft wäre es, wenn schon eine kleine Bühne vorhanden wäre und wir Abends oder ggf an einem Wochenende schrauben könnten.


    Zu mir: bin knapp 35 und in der F&E der Automobilindustrie tätig. Ich mache vieles selbst (Ölservice, OBD, Fehlersuche usw.), aber an den Achsen habe ich noch nicht viel gemacht und brauche hier BMW know how.


    Freue mich :)

    Ich habe in der Zwischenzeit 2 Neuteile (HAL!) bekommen: beide haben ein Spiel im nicht eingebauten Zustand auf dem Tisch des Händlers.

    Habe bei der Fachabteilung eskalieren lassen. Antwort war: bisschen Radialspiel ist normal.

    Problem ist aber, dass dieses Spiel eben immer größer wird mit der Zeit.

    Und falls jemand denkt "Radialspiel ist doch für den Aktor egal" --> die Spurstange der HA kommt quasi schräg von unten --> Bewegung des Rades falls Radialspiel da ist.


    Lexmaul: ich glaube wir sind auch bei motor talk in Kontakt :D (Thread: Integral Aktivlenkung - wieso darf man den Aktor nicht vom Halter lösen?)

    Hast du inzwischen Infos, wie man den Aktor am aufwandsärmsten ein/ausbauen kann?

    Also wenn der Motor läuft: kein Unterschied. Die HAL ist ja auch ein Elektromotor.

    Es darf einfach kein Spiel sein. Beim Neuteil ist sogar ein Klackern zu hören, wenn man das Rad bewegt.


    Aber bei mir wurde das Spiel durch BMW beim Neuteil akzeptiert. Gerade läuft das Garantie-/Gewährleistungsprozedere.

    Hallo zusammen,


    ich war im August bei einem BMW Spezialisten im Allgäu. Bei der Durchsicht der Achsen und Räder ist ihm aufgefallen, dass die Räder an der Hinterachse ein deutliches Spiel haben. Mit den Händen auf 3 und 9 Uhr konnte man das Rad ganz leicht "auslenken". Das Spiel kam vom Hinterachs Aktuator/Aktor. Nach dem Ausbau wurde beidseitig ein Radialspiel festgestellt (also Welle des Aktors konnte "hoch und runter" bewegt werden, nicht rein und raus).

    Also wurde ein neuer originaler Aktor verbaut für gute 2k€.


    Soweit so gut. Ich war vorhin auf der Bühne (Ölswechsel) und musste entsetzt feststellen, dass dieses Spiel wieder da ist. Links nicht so schlimm wie rechts.


    Nun meine Frage an die Profis:

    Wieviel Spiel darf am Ende das Rad haben?

    Oder darf es überhaupt ein Spiel haben?


    Ich frage mich daher, ob ein Tausch überhaupt notwendig war.


    Danke euch ;)

    Gute Frage: mit den bloßen Händen konnte man die Reifen auf der HA hin und her lenken - gab also ein Spiel. Die Werkstatt meinte, dass der Aktor irgendwann ein Spiel kriegt... Ob das Spiel von den Gummibuchsen kam und ein Austausch dieser gereicht hätte, kann ich nicht sagen.

    Klaro. Also ich fahre grundsätzlich nicht über 120 aktuell. Eher 100-110. Und da wo Beschränkungen sind halte ich mich an diese. Bin auch kein Hindernis. Zeitdifferenz sind 5min auf 75km, wenn ich 10km/h mehr fahre.


    Wichtig ist auch nicht wegen jedem Kack zu bremsen, sondern vorausschauend vom Gas zu gehen.


    Und Durchschnittsgeschwindigkeit sagt wenig aus. Mit höheren Durchschnitten habe ich meist geringeren Verbrauch, da man länger in den effizienten höheren Gängen gefahren ist.

    Ja beruhigt euch :D

    Hab auch deswegen pi mal Daumen gesagt. Es kommt eher auf den Querschnitt an.


    Bei mir hats sehr viel ausgemacht von 18 auf 17.

    Je nach Fahrprofil machts mehr oder weniger aus. Bei häufigen Beschleunigungen hauen halt die rotatorischen Massen und Trägheiten rein bei größeren Felgen.


    Insgesamt bin ich von 5 auf 4L runter.