F11 530d / 195tkm

  • Also ganz ehrlich, 25.000€ für ein Fahrzeug mit 200.000km auszugeben käme mir niemals in den Sinn. In den nächsten 50.000km kannst du (muss nicht) mit diversen Reparaturen rechnen (DPF, Turbo, Fahrwerk etc.)


    Muss es denn mit aller Macht ein F11 sein? Ist das Budget begrenzt oder geht noch was?
    Die Erstzulassung des 25d ist korrekt? Sollte dann eigentlich schon der 4-Zylinder mit 218PS sein.

  • Das ist nicht unbedingt meine Grenze, wollte generell nur mal wissen ob nur ich das so sehe das die Angebote echte teuer sind oder ob auch andere das so sehen.


    Ein F11 soll es in jedemfall werden, pflicht ist eigentlich nur Automatik, Sitzheizung, Einparkhilfe. Bei allem anderen bin ich recht flexibel.

  • Die Preise sind tatsächlich eher zu hoch. Aber mangels Alternativen wohl erzielbar. Das Problem ist das Alter. So lange gibt es die F1x noch nicht. Die genannten Wagen sind gerade gute 3 Jahre alt.


    Schöner wäre es sicher, wenn sie 2 Jahre älter wären, aber halb so viel auf dem Tacho. Ich habe bei meinem 530d übrigens mal den DPF-Zustand ausgelesen. Demnach ist der DPF nach 200-250.000km fällig. Das kannst du gleich auf den Kaufpreis draufrechnen.

  • Also ganz ehrlich, 25.000€ für ein Fahrzeug mit 200.000km auszugeben käme mir niemals in den Sinn. In den nächsten 50.000km kannst du (muss nicht) mit diversen Reparaturen rechnen (DPF, Turbo, Fahrwerk etc.)


    Muss es denn mit aller Macht ein F11 sein? Ist das Budget begrenzt oder geht noch was?
    Die Erstzulassung des 25d ist korrekt? Sollte dann eigentlich schon der 4-Zylinder mit 218PS sein.


    Es gehört zu den deutschen Binsenweisheiten und ist eigentlich Schwachsinn, das ein Fahrzeug nach km verkauft wird. Bei einem anständig gewarteten Fahrzeug, das nicht getreten wird und das auf Langstrecke bewegt wurde, habe ich auch mit 300.000km keinerlei Schmerzen. Mit der Scheese vom Opa, der in 10 Jahren gerade einmal 50.000k auf die Uhr geballter hat, hätte ich ein Problem. Die Karre ist nur selten richtig warm geworden und hat viele Kaltstarts hinter sich.
    Die genannten Motorkomponenten von die sind keine Verschleißteile und für ein Autoleben ausgelegt. Wenn jemand nach 200.000 keine Probleme mit dem Turbo hatte, wird der die auch nicht nach 400.000. Sollte einer schon nach 50.000 ein neuen brauchen, dann wäre ich bei dem Fahrzeug sehr skeptisch. Der Turbo oder DPF wird nur in unkundigen Händen schnell mal zu einem Verschleißteil.


    Die Fahrzeuge haben in knapp 4 Jahren um die 200.000km auf die Uhr bekommen. Für die Sechszylinder nicht viel und obendrauf kann ein Motor nicht besser eingefahren sein. Das sind Langstreckenfahrzeuge und die halten auch locker die 400.000 ohne großartige Probleme.

  • Die Preise sind tatsächlich eher zu hoch. Aber mangels Alternativen wohl erzielbar. Das Problem ist das Alter. So lange gibt es die F1x noch nicht. Die genannten Wagen sind gerade gute 3 Jahre alt.


    Schöner wäre es sicher, wenn sie 2 Jahre älter wären, aber halb so viel auf dem Tacho. Ich habe bei meinem 530d übrigens mal den DPF-Zustand ausgelesen. Demnach ist der DPF nach 200-250.000km fällig. Das kannst du gleich auf den Kaufpreis draufrechnen.


    Der DPF ist nie fällig. Schon mit dem Facelift des alten 5ers wurde der DPF Service entfernt.


    Das ding ist für ein Autoleben gedacht und kann bei richtigem Umgang auch 500.000 halten. Der Service wurde mal eingeführt als wir keine Langzeiterfahrung mit dem Teil hatten. War beim Kat und den Airbags zu beginn auch so, da dachte man auch, die müssten mal nach 10 Jahren gewechselt werden. Heute bleiben die für immer drin. Der DPF auch

  • Dann bin ich gespannt, woher du diese Behauptung nimmst :whistling: Dann müsste ich ja gelogen haben. Ich kann meine Aussage belegen.

  • Dann bin ich gespannt, woher du diese Behauptung nimmst :whistling: Dann müsste ich ja gelogen haben. Ich kann meine Aussage belegen.


    Normalerweise würde ich auf solche "Kommentar" ähnliche Beiträge nicht antworten. Wenn du etwas vorzulegen hast, dann tu, wenn nicht, dann lass es bitte.


    In regelmäßigen Abständen werden die angesammelten Rußpartikel abgebrannt. Das geschieht leider nicht ganz vollständig. Vor allem weil im Abgas auch Reste anderer Stoffe vorhanden sind, die in Spuren bereits im Diesel zu fionden sind. Als damals die Partikelfilter entwickelt wurden, machten man Messungen und stellte fest, das ein gaaanz kleiner Anteil nicht abgebrannt werden konnte. Also gingen wir her und rechneten einfach hoch, wann diese Rückstände zum Problem werden könnten - ohne zu wissen ob sie es wirklich werden würden.


    Die Praxis lehrte uns eines besseren. Die ersten 50.000km sammeln sich diese nicht flammbaren Schadstoffe an und dieser Level bleibt dann konstant, weil ein Teil der nicht flammbaren Stoffe durch die poröse Masse durchdiffundiert und somit rausgeblasen wird. Dieser nette Selbstreinigungseffekt war vorher unbekannt. Damit braucht das Teil auch nicht gewechselt zu werden, wenn es nicht defekt ist. Und die ersten die meckerten, waren die Werkstätten - wie eigentlich immer, wenn Wartungsarbeiten wegfallen. Auch das war beim Katalysator schon damals so. Auch bei Airbags hatte man am Anfang Angst, das diese nach zehn Jahren nicht mehr funktionieren könnten und empfahl den Austausch.