Beiträge von ruedigold

    Also zwei BMW-Autohäuser, mit denen ich gerade spreche, verkaufen nur ohne Gewährleistung, daher nur an Firma. Einmal 189.000 tkm, der andere hat auch nicht viel weniger. Immerhin ist einer seit 3 Jahren in diesem Autohaus geserviced worden, d.h., alles was gemacht wurde, kann mir gesagt werden.


    Interessant ist im Moment noch die DPF-Frage. Sie haben das Auto extra aufgrund meines Wunsches getestet (Abgasgegendruckmessung). Leerlauf 8,7, zulässig 39, 2000 Upm 32,96 /75, max. Upm 80,87/200.


    Mein (wirklich) Freundlicher (31 Jahre bin ich da Kunde), setzt noch einen drauf, und rät mir:
    1. KEIN Diesel
    2. KEIN neues, (d.h. anderes) Auto für mich: "Behalten Sie den E39"!
    3. Realistischer Preis: 500,--EUR.

    In einem VW-Forum wurde gesagt, dass alle Verbindungen mit dem Diagnosegerät bei VW zentral gespeichert werden. Falls das stimmt, und bei BMW auch so ist, könnte daraus klar werden, was das Auto bisher so an Fehlern hatte, und ob die alle reperaturseitig behoben wurden. Ich möchte auch wissen, ob der Händler kurz vor der Probefahrt noch schnell den Speicher gelöscht hat. Denn die Händler verkaufen nur an gewerblich, um bloß keine Reklamationen zu bekommen. Dann hat man die Arschkarte, wenn auf der Heimfahrt das Lämpchen leuchtet. Hatte ich schon mal sowas. X(


    Auch könnten sich aus dieser Datenbank Hinweise ergeben, ob möglicherweise am km-Stand gekurbelt wurde?

    Eine andere Frage, die mir noch wichtig erscheint , ist die Prüfung des Zustandes des DPF. Gibt es da auch eine Routine? Wenn ein Auto 200.000 km hat, muss man da davon ausgehen, dass der irgendwann neu muß? Das ist zwar nicht BMW spezifisch, aber man hört halt, dass die Dinger defekt sein können.


    Für ist das Neuland, denn so einen modernen schnickschnack hat mein E39 halt nicht...;).

    Sehr interessante Beiträge, vielen Dank. Das ist doch schon mal ein klarer Weg: Scheckheftgepflegt, Verkäufer stimmt durchchecken in seinem Autohaus zu, ich bitte um spezifische Aussage zur Steuerkette, und zur Methode, wie das gemessen wird, oder ob der Meister auch nur mit dem Ohr nahe dran ist.
    Ist das Ergebnis unklar oder negativ fahre ich wieder nach Hause.


    Übrigens hat mir BMW eben gesagt, dass aus Datenschutzgründen ein Autohaus eine Vollmacht des Vorbesitzers braucht, um mir Auskunft über die Reperaturhistorie zu geben. Da der Besitzer ja beim check dabei ist, kann er ja mit dem Kopf nicken.

    Zwischenfazit: Ich danke allen, die sich die Mühe machen, auf meine Fragen und Gedanken zu antworten, und ihre Erfahrungen beizutragen. In diesem Forum sind die gleichen guten Leute wie im E39 Forum. Das hängt halt auch mit dem Autotyp zusammen, der eben nur bestimmte Leute anzieht. Wie gestern der Familienvater, sehr angenehm.


    Apropos Autotyp, das ist es ja, was mein oberstes Ziel ist, kein Auto mit bekanntem Konstruktionsfehler zu kaufen. Mein damals 1,5 jähriger E39 mit 23tkm kostete genau so viel wie ein neuer Opel mit demselben Motor. Der Opel wäre heute bestimmt nicht mehr da. Das große Risiko ist in meinem Auto ja das GM-Getriebe gewesen. Ich wußte das beim Kauf nicht; aber: es schaltet bis heute wie Butter. Technisch vorsorglich alles richtig gemacht, dank Forum, dann KANN es klappen....


    Das Thema Steuerkette ist für mich auch schon fast durch. Anfangs dachte ich beim Lesen, das IST so ein Fehler. Kann man denn von einer Quote reden, wieviel % haben/hatten das Problem? Ich will jetzt noch bei BMW anrufen, und ein bisschen was abfragen.


    Nur damit kein falscher Eindruck ensteht, Lackschäden, ein Radlager, das sich meldet, Batterie oder Lima, das passiert halt. Das ist nichts von Bedeutung. Insofern steht eins jetzt fest: Der F1x ist der Fahrzeugtyp, der zu mir passt.

    Mein erster Kontakt mit einem Verkäufer war sehr angenehm, muss ich sagen. Auto passt in mein Schema, nur: der hatte - außer Verschleiß - noch keine Reperaturen an den relevanten Stellen: Steuerkette, ja davon habe er gehört und gelesen, aber sein Auto hat das nicht. Kann allerdings auch nicht sagen, ob er das hören würde....
    Ansonsten keine Probleme bisher, weder DPF, AGR, Fahrwerk, Elektronic, Getriebe (hat noch nie Öl gewechselt/gespült) ....


    Ja, ich könnte mir vorstellen, dass ein Termin bei der Vertragswerkstatt des Verkäufers ein guter Vorschlag ist, da kann man die Dinge noch mal durchsprechen, bevor es zum Kaufvertrag kommt. Das wäre schon ein Plan, finde ich ....

    Einwegfeuerzeug: das ist schon ein wichtiger Hinweis. Also ist es gar nicht verkehrt, das Auto auf eine Hebebühne zu bringen, und die relevanten Dinge, auf die bei einem 520d besonders zu achten ist, abzuprüfen.


    Das bringt mich zum nächsten Punkt, ich kenne aus dem E39 Forum sowas wie eine checkliste mit den Prüfungen, die man auf jeden Fall durchführen sollte, bevor man kauft. Gibt es sowas vergleichbares auch bei den F-Modellen? Das würde mir sehr helfen.

    Herzlichen Dank Euch für die klaren Antworten. Da ist in jeder etwas für mich dabei, und sie stimmen alle. Ja, es ist für mich überhaupt nicht vernünftig ersichtlich, warum ich auf ein anderes Auto umsteigen sollte. Es ist die pure Lust, es würde mit meinem aktuell guten Gemütszustand übereinstimmen.


    Die sog. Kleinigkeiten an Reperaturen, das ist normal, und mir klar, das scheue ich nicht. Ist beim E39 auch so. Da ich Laie bin habe ich einfach Angst, ein Auto zu kaufen, wo der Vorbesitzer einen triftigen Grund hat, dass er ihn abgibt, also ein Mangel, den er kennt oder ahnt, aber nicht sagt. Z.B. die Steuerkette, ich würde vll. ein Rasseln gar nicht hören, und dann....


    Was mich bei einem möglichen Kauf stört, sind schon die Inserate bei mobile und Co. Da werden seitenlang irgendwelche Extras aufgelistet (die ich nicht brauche), aber nicht geschrieben, welche Teile bereits getauscht wurden, und warum. Das muß ich dem Verkäufer aus der Nase ziehen. Scheckheft"gepflegt"--was sagt das aus? Mein E39 hat überhaupt nicht so ein Dings, aber mein Auto ist bis auf die Pixelfehler, und den ausgefallenen ZV-Empfänger ohne technische Mängel. Ich habe null Zweifel, dass der auf 500 oder 600 tkm gehen wird.


    Ich werde jetzt mal ein paar Versuche starten, und Verkäufer anfragen, und dann anhören, was sie an echten Informationen herausgeben.


    Eine Erweiterung wäre natürlich, dass ich einen Verkäufer, der 100 % hinter seinem Auto steht, bitte, mir eine Werkstattprüfung VOR dem Kaufvertrag durchführen zu lassen. Oder ist ein solcher Gedanke einfach nur crazy. Ehrliche Antworten sind mir auch dann willkommen, wenn sie hart ausfallen. Sowas vertrage ich ;).

    Servus, möchte zunächst die ein oder andere grundsätzliche Frage in diesem Faden stellen, die vor einer möglichen Anschaffung wichtig sind.
    Da ich sehr zufriedener E39 Fahrer bin, scheue ich wie der Teufel das Weihwasser, mir einen Autotyp anzuschaffen, der bekanntermaßen große Probleme hat, nur weil er älter wird oder viel auf der Uhr hat. Da ich nur noch wenig fahre, würde ich halt auch einen mit hoher Laufleistung nehmen. Nach 16 Jahren Erfahrungen mit BMW ... warum nicht? So meine momentane Denke.


    In Frage kommt ein F11 520D (gestern war ich noch bei 30d-sorry). Aus Preisgründen würde ich auch über 200tkm gehen können/wollen.


    Als grundsätzlich lösbar - so mein Eindruck - ist sehe ich die AGR/Verkokungs,- Drallklappengeschichte... das haben wir im E39 ja gelöst (danke an alle, die mir geholfen haben) , das wird beim F wahrscheinlich nicht so grundsätzlich anders sein. Hinzu kommt, dass ich wg. DPF halt auch mit besserem Sprit etwas zur inneren Sauberkeit zwischen Ansaugung und Abgasbehandlung beitragen kann. Sauber machen, sauber rein und sauber raus, das wird sich schon ausgehen.


    Wirklich Angst machen mir heute morgen die Fäden mit dem Steuerkettenproblem. Ich möchte sowas nicht haben... nicht gleich nach dem Kauf, und auch nicht nach weiteren 200tkm. Mein Bimmerchen hat 450tkm, und läuft "wie am ersten Tag", das ist halt schon meine Meßlatte.


    Für mich wäre es der Gau, wenn ich den E39 ohne Not gerade weggeben hätte (krieg ja nix dafür BMW gibt mir bei Eintausch genau 1 EUR - immerhin haben sie den Rücknahmepreis seit 5 Jahren nicht mehr gesenkt... ?( ) und mich wegen seiner Modernität einem F10/11 hingebe.... und dann sowas Kapitales passieren würde. hmmmm....


    Wenn ich´s recht bedenke, dann könnte ich es auch kurz so sagen: WENN es nach allgemeiner Erfahrung zutrifft, dass die Steuerkette irgendwann "kommt", dann lass ich es besser bleiben und langweile hier keinen mehr.

    Hallo, guten Tag, eben angemeldet, mein erster post..... komme vom E39 Forum, und fahre einen 525DA aus 02 mit > 450tkm gelaufen.... und beim Einlesen hier im Forum fange ich halt mit dem Verbrauch an.


    Mir fällt auf, dass der durchschnittliche Verbrauch 2 Modellreihen weiter anscheinend nicht abgenommen hat. Nachdem ich eben meinen BC ausgelesen habe.... wenn das der Grund eines Umstiegs wäre, müßte ich mir selbst in den Allerwertesten treten....


    Interessiert bin ich am F10/11 530D, oder 525D, auf jeden Fall 6-Zylinder, wohne auf dem Land.
    Da mein Auto perfekt funktioniert, lasse ich mir jede Zeit der Welt dafür.....


    Sorry, wenn das jetzt kein Beitrag zu diesem Faden war, aber irgendwo muß ich ja anfangen....
    Mich würden aber schon Erfahrungen anderer "Umsteiger" interessieren, was den Verbrauch anbelangt.