Beiträge von A76

    Ich habe keinen Prüfstand. Verbrauchsanzeige und Zeit. Ich bin mehrmals am selben Tag die selbe kurze Strecke gefahren. Der Rest ist Erfahrung. Ich merke ja, ob ich gut durchkomme und wann nicht. Der letzte Gang ist wirklich nur zum Dahingleiten und leichten Steigungen. Zum Beschleunigen ist der Gang nicht geeignet, außer wenn die Drehzahl im besten Drehmoment auf der Bahn ist. Aber nicht mal da so richtig.


    Und warum es von Haus aus nicht gemacht wird, kann man auch erklären. Der BMW wird vielleicht untenrum etwas träger. (nicht getestet, mir egal) Und der Hersteller wird ja mit Sportlichkeit in Verbindung gebracht. Kürzere Übersetzung bringt hat ein paar Millisekunden beim Beschleunigen. Dann wissen 99% der Kunden nicht, dass ein Diesel ziehen sollte und nicht bis zur Nenndrehzahl beschleunigt werden sollte. Das kostet Sprit und bringt nichts. Aber die Kunden wollen es so. Ich möchte nicht wissen, was die Kunden von BMW schreien, wenn die Automatik zB den Motor nur bis zu 2500 Upm drehen lässt. In einer Bedienungsanleitung kann man es auch nicht schreiben, weil die größten Schreihälse diese eh nicht lesen.


    Bei meinen Diesel liegt kurz hintern maximalen Drehmoment schon 90% der maximalen Leistung an. Dreht man höher, steigt die Leistung nur noch marginal, aber das Drehmoment fällt rapide ab. Auch dieses Thema wurde schon oft genug hier durchgekaut. Ein Benziner hat beim maximalen Drehmoment noch lange nicht die maximale Leistung.


    Ich möchte zum Beispiel nur mal wissen, wo man 300 Pferde und aufwärts ausfahren kann. Mein 520d beschleunigt bei moderaden Drehzahlen und 70 bis 80% Vollast immer noch schneller als der normale Verkehr. Auch die, die mich überholen habe ich in der Regel an der nächsten Ampel wieder.

    Das Häckchen kenne ich nicht. Ich spreche von der Codierung. Warum das so ist, bitte mal im Internet suchen. Es gibt da mehrere Theorien. zB manche stellen die Uhr ein paar Minuten vor, um nicht zu spät zu kommen.

    Kurzer Nachtrag:
    Ich mag den Stern nicht. Trotzdem habe ich mich mit dem E220 mal theoretisch befasst. Neun Stufen Automatik und die letzte Stufe hat ungefähr, Räder mit eingerechnet, die selbe Übersetzung. Im Eco-Modus lässt MB aber den ersten Gang aus. Das empfinde ich irgendwie etwas hirnrissig. Die zweite Stufe liegt höher als meine zweite Stufe. Und mein Auto beschleunigt da schon nicht so gut. Dazu hat der Motor nur 177 PS.


    Dann habe ich etwas rumexperimentiert. Auf der Landstraße macht das Diff fast keinen Unterschied. Es gab bei den Versuchen sogar Momente, wo der 8. Gang mehr gebraucht hat als in der Stufe 7. Wohlgemerkt selbe Strecke und selbe Bedingungen. In wie weit der Wind dabei eine Rolle spielte, kann ich nicht beurteilen. Wenn man aber mit der selben Gaspedalstellung, bei ungefähr 80% beschleunigt, sinkt der Momentanverbrauch bei jedem Schaltvorgang kräftig nach unten.


    BAB eindeutig Ja
    Stau Ja (Rollt im Standgas schneller)
    Landstraße Ja und Nein
    Rollen lassen eindeutig Ja.


    Zum letzten Punkt. Die Schleppmomente sind einfach viel geringer. Der Motor braucht in Neutral mehr, als die Verlusste, wenn er mit ganz leicht erhöhter Drehzahl geschleppt wird. Dazu kann man zusätzlich ganz leicht aufs Gas gehen, so dass der Momentverbrauch dem des Standgases entspricht und das Auto rollt wiederrum besser. Warum das so ist, ich weiß es nicht. Ich kann mich nur erinnern, dass Saugnapf in einem anderen Thread das geschrieben hat und ich es nicht glauben konnte.


    der ECO-Pro-Modus bringt bei mir nicht ganz 4% Ersparnis. Wie und warum, keine Ahnung. Ich bin jetzt mehr im Eco-Mode gefahren, weil ich die Gaspedalanzeige nutzte. Und so bin ich es mal mit und mal im Normalmodus probiert. Auch dachte ich immer, die Motoren laufen bei rund 90% Vollast wirtschaftlich. Das stimmt ja auch nicht. Bei rund 70% Vollast ist man besser dran.


    Ich war gestern auf der Bahn. Und 5,4 l/100km mit den 245er Reifen und 130km/h (teilweise sogar mehr) bei den auf und ab im Gebirge sind schon ein Traum. Aber alles im manuellen Modus. Die Automatik schaltet einfach zu früh runter.

    Ging bei mir nicht zu codieren. Besser gesagt, war schon von Haus aus codiert. Das Datum holt sich die Uhr wahrscheinlich vom GPS. Aber nicht die Uhr. In anderen Foren gab es darüber schon einige Diskussionen.

    Zitat

    Hi, ist zwar off topic, aber was ist das z.B. für eine Werkstatt die mit HUK Verträge hat? Noname, d.h. eine "ichschrauballes" Bude ??

    Vertragswerkstatt für Opel.

    Das Einzige was ich noch von meinen E34 habe, ist das abgeblätterte BMW-Emblem. Es hat die Bestellnummer 8132375. Wenn man das im Teilekatalog eingibt, kommt die ganze Palette von BMW heraus. Die F-Reihe ist auch dabei. Sogar der E12 hatte die Bestellnummer verbaut.


    Also hat sich nichts geändert. Einfach vorsichtig raushebeln. Drunter ist ein Gummi, der Vibrationen verhindert und das Emblem festhält.

    Früher brauchte man keinen Fön. Einfach Keil drunter und aushebeln. An dem Emblem sind zwei Kunststoffnasen, die in Gummilöcher gedrückt werden. Bei meinem alten BMW blätterte das BMW Symbol ab. Mein Bruder arbeitete in einer Werkstatt mit HUK-Vertrag. Es kam mal ein defekter neuerer BMW rein (was weiß ich nicht). Motorhaube Schrott und an der neuen Haube war schon ein Emblem. So bekam ich das Alte. Wechsel keine Minute. Ich glaube kaum, dass sich da was geändert hat.

    GPS benötigt eine "Sichtverbindung" nach oben. Metall über der Antenne und nichts geht mehr. Durch einen Nichtleiter kommen die elektromagnetischen Wellen durch. Eine GPS-Antenne sollte man im Auto auch an der Frontscheibe belassen. In meinen F11 bekommt ein GPS-Empfänger beispielsweise kein Signal, außer wenn die Fenster offen sind ein schwaches Signal. Mein Bruder meint, meine Scheiben sind mit einem Metall bedampft.


    Das muss man sich so vorstellen, wie Licht. Wobei alle undurchsichtige Materialien wie leitende Materialen anzusehen sind. Kommt ein leichter Schatten hin, funktioniert es noch. Ist es einseitig abgedeckt, kann es noch funktionieren, wenn auf der anderen Seite mindestens vier Satelitten sind. Je höher die Frequenz, desto optischer wirkt die Verbindung. Bei Langwelle beispielsweise kann man in einem Tal noch was empfangen. Aber bei UKW kann es da schon vorbei sein. Und die Frequenzen der GPS-Signale sind noch viel höher.

    Zitat

    Ich benutze nur noch ROWE Öle aktuell 0W40, eventuell aber bald aufgrund der Laufleistung auch 10W60

    Bitte nicht die Ölsorte wechseln. Warum denn auch? Man kann nie wieder zurück. Am E34 hatte ich bis zum Schluss 5W40 im Motor. Bis 200.000 km hatte ich rund einen Liter auf 10.000 km nachfüllen müssen. Danach "durfte" ich zum Bodensee pendeln. 2x in der Woche am Stück 450 km und insgesamt rund 1000 km in der Woche. Das über ein Jahr lang. Danach musste ich kein Öl mehr nachfüllen. Auch nicht mehr, als ich nur noch Kurzstrecke mit dem Diesel gefahren bin. Bin nach dem Pendeln noch sieben Jahre mit dem Auto gefahren.


    Wenn ein Motor Öl benötigt zeugt das von Verschleiß. Eine dickere Ölsorte verschlimmbessert es nur. Zu Beginn braucht der Motor wirklich weniger. Bis sich alles aufs Öl eingearbeitet hat. Ein weiteres Problem, dickeres Öl braucht länger bis es zu den Schmierstellen kommt. Vorhandener Öldruck sagt nur, dass die Pumpe Druck aufbaut und nicht, dass schon alle Schmierstellen versorgt sind.


    Saugnapf hat zu den Thema schon einiges geschrieben.