Beiträge von A76

    Das Einzige was ich noch von meinen E34 habe, ist das abgeblätterte BMW-Emblem. Es hat die Bestellnummer 8132375. Wenn man das im Teilekatalog eingibt, kommt die ganze Palette von BMW heraus. Die F-Reihe ist auch dabei. Sogar der E12 hatte die Bestellnummer verbaut.


    Also hat sich nichts geändert. Einfach vorsichtig raushebeln. Drunter ist ein Gummi, der Vibrationen verhindert und das Emblem festhält.

    Früher brauchte man keinen Fön. Einfach Keil drunter und aushebeln. An dem Emblem sind zwei Kunststoffnasen, die in Gummilöcher gedrückt werden. Bei meinem alten BMW blätterte das BMW Symbol ab. Mein Bruder arbeitete in einer Werkstatt mit HUK-Vertrag. Es kam mal ein defekter neuerer BMW rein (was weiß ich nicht). Motorhaube Schrott und an der neuen Haube war schon ein Emblem. So bekam ich das Alte. Wechsel keine Minute. Ich glaube kaum, dass sich da was geändert hat.

    GPS benötigt eine "Sichtverbindung" nach oben. Metall über der Antenne und nichts geht mehr. Durch einen Nichtleiter kommen die elektromagnetischen Wellen durch. Eine GPS-Antenne sollte man im Auto auch an der Frontscheibe belassen. In meinen F11 bekommt ein GPS-Empfänger beispielsweise kein Signal, außer wenn die Fenster offen sind ein schwaches Signal. Mein Bruder meint, meine Scheiben sind mit einem Metall bedampft.


    Das muss man sich so vorstellen, wie Licht. Wobei alle undurchsichtige Materialien wie leitende Materialen anzusehen sind. Kommt ein leichter Schatten hin, funktioniert es noch. Ist es einseitig abgedeckt, kann es noch funktionieren, wenn auf der anderen Seite mindestens vier Satelitten sind. Je höher die Frequenz, desto optischer wirkt die Verbindung. Bei Langwelle beispielsweise kann man in einem Tal noch was empfangen. Aber bei UKW kann es da schon vorbei sein. Und die Frequenzen der GPS-Signale sind noch viel höher.

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    Ich benutze nur noch ROWE Öle aktuell 0W40, eventuell aber bald aufgrund der Laufleistung auch 10W60

    Bitte nicht die Ölsorte wechseln. Warum denn auch? Man kann nie wieder zurück. Am E34 hatte ich bis zum Schluss 5W40 im Motor. Bis 200.000 km hatte ich rund einen Liter auf 10.000 km nachfüllen müssen. Danach "durfte" ich zum Bodensee pendeln. 2x in der Woche am Stück 450 km und insgesamt rund 1000 km in der Woche. Das über ein Jahr lang. Danach musste ich kein Öl mehr nachfüllen. Auch nicht mehr, als ich nur noch Kurzstrecke mit dem Diesel gefahren bin. Bin nach dem Pendeln noch sieben Jahre mit dem Auto gefahren.


    Wenn ein Motor Öl benötigt zeugt das von Verschleiß. Eine dickere Ölsorte verschlimmbessert es nur. Zu Beginn braucht der Motor wirklich weniger. Bis sich alles aufs Öl eingearbeitet hat. Ein weiteres Problem, dickeres Öl braucht länger bis es zu den Schmierstellen kommt. Vorhandener Öldruck sagt nur, dass die Pumpe Druck aufbaut und nicht, dass schon alle Schmierstellen versorgt sind.


    Saugnapf hat zu den Thema schon einiges geschrieben.

    Früher waren die Embleme mit zwei Stiften fest gemacht. Einfach vorsichtig raushebeln. Nach dem Teilekatalog sind die Plaketten immer noch so fest. Zumindest sind zwei Löcher sichtbar.

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    Wenn alles dicht ist, wo soll das Kältemittel denn hin? Warum das Zeug absaugen und wieder die gleiche Menge auffüllen?


    Ist wie Staubsaugen und den Dreck dann wieder hinkippen.


    Ein Kühlschrank muss auch nicht gewartet werden.

    Stimmt leider so nicht ganz. Der Kühlschrank hat feste Leitungen. Das Auto Schläuche. Da passiert es, das sich die Moleküle durch den Gummi durchmogeln. Zu mir wurde inoffiziell gesagt, man soll auch im Winter die Klimaanlage wenigstens kurz laufen lassen, damit sich das Öl überall verteilt und das verhindert etwas das Diffundieren durch die Leitungen.


    Fakt ist, es verschwindet Kältemittel. Fehlt wenig, fällt es nicht auf. Fehlt zu viel, ist die Kühlleistung nicht mehr wie früher und irgendwann gar keine Kühlleistung mehr.