Beiträge von A76

    Ich habe geschrieben:

    Zitat

    Beim Motor ist es anders. Da plant man gute Motoren oder weniger Gute. Das kann man heute alles ausrechnen.

    Bei den Chips weiß man nicht was raus kommt. Beim Motor schon.


    Mein Vorschlag: Ausprobieren. Ich habe ja auch das Differential gewechselt. Wobei ich nie versuchen werde, an einen 535d das vom 520d zu verbauen. Weil ich nicht sicher bin, dass es nicht vielleicht überlastet wird. Ich werde mit dem kleinen Motor nie mein Diff oder Achswellen überlasten.


    Mein Bruder ist Autoschlosser. Früher hat er seinen Pkw auch getunt. Jetzt macht er das nicht mehr. Er hat mir bestätigt, dass verschiedene Bauteile eingesetzt werden. Auch konnte er bestätigen, dass im Ersatzteilverkauf nur das hochpreisige und hochbelastbare Teil verkauft wird. Ich hatte anfangs auch gedacht, kaufe einen 518d und mache einen 520d draus. Zum Glück ist es nicht passiert.


    Vielleicht sind die Motorgehäuse alle gleich. Gleiche Legierung usw. Es kann sein, dass man zB nicht dünner herstellen kann. Und somit reicht beim starken Motor auch eine einfache Alulegierung. Ich muss zB jetzt gerade einige Gussteile aufdicken, da sehr schlecht herstellbar.


    Aber definitiv, die Kolben sind verschieden. Das habe ich schon von mehreren Stellen gehört. Und was passiert, wenn der verbaute Kolben die Belastung nicht hält und ein Loch reingebrannt ist?

    Dann glaube es oder glaube es nicht. Das gibt es doch sogar in der Computerbranche. Die Prozessoren werden hergestellt und geprüft für was sie geeignet sind. Zum Schluss kommen immer mehr Gute heraus und die werden dann einfach auf Schwach umgelabelt. Beim Übertakten kann man dann hoffen, dass man einen Guten erwischt hat. Nur im PC geht nicht ganz so viel Geld verloren. Und die Prozessoren kosten in der Herstellung gleich.


    Beim Motor ist es anders. Da plant man gute Motoren oder weniger Gute. Das kann man heute alles ausrechnen. Warum verbauen Autohersteller M7 und M9er Schrauben. Für das Gewinde bekommt man nicht mal Werkzeuge. M6 ist zu schwach und M8 verbaut man zu viel Material. Das ist billiger extra Werkzeuge für die Gewinde herzustellen und die Schrauben bauen lassen. Die Masse machts.

    Antwort die ich erwartet habe. Oder anders ausgedrückt: "Warum kaufen sie sich auch ein ausländisches Fahrzeug? In D gibt es doch genug schöne und teure Autos. Wir verdienen auch daran mehr."

    Ich wohne auf dem Land und hasse Stadt. Erst letztes WE hat es wieder gezeigt. Anstatt auf meinen ergatterten Parkplatz stehen zu bleiben, bin ich ein paar Kilomter weiter gefahren und hatte wieder einen Platz gesucht. Wäre ich doch gelaufen.


    Einmal hatte ich es versucht wegen eines Staus von der Messe Stuttart wegen eines Staus durch die Stadt zu fahren. Nie wieder. Es war zwar mal interssant, aber doch lieber auf der Bahn schleichen.


    Ne im Ernst, Stadtverkehr versuche ich zu vermeiden. Dann laufe ich lieber mehr oder zB in Nbg fahre ich U-Bahn. Deshalb hat mich der Verbrauch in der Stadt nicht so interessiert. Ich fahre Langstrecke.

    Ich war ja auch ein Freund des Segelns. Ich hatte das Getriebe auf N gestellt. Aber ich muss meine Meinung revidieren. Zumindest, wenn man im manuellen Modus bis zum automatischen Zurückschalten fährt, sind die Schleppmomente extrem gering. Das wiegt den Verbrauch im Leelauf nicht auf. Und wenn man mit ganz leichten Gas fährt, hält das Fahrzeug die Geschwindigkeit, bei teilweise weniger Verrbrauch als im Leerlauf. Andere Autos lasse ich aber noch rollen. Weil da ist es noch so.

    So jetzt war ich länger auf der Bahn.


    Hin:
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    Zurück:
    [Blockierte Grafik: http://ksah.eu/offen/privat/BC4.jpg]


    Ich bin die Route bisher nur mit 225er Winterreifen gefahren: Da pendelte der Verbrauch so um die 5,7 Liter. Die Tour jetzt war mit 245er Sommerfüße und mit 130 bis 140 km/h. Letztere benötigen ungefähr 0,4 Liter mehr.


    Wurde die achte Gangstufe früher vielleicht zu rund 85% der Tour genutzt, sind es jetzt viellicht nur 70%. Die große Übersetzung reicht noch voll aus, um sachte zu beschleunigen und sogar für viele Berge der A81. Ich war ein großer Beführworter des Segelns. Zumindest bei meinen alten Auto hat es viel gebracht. Bei meinen jetztigen lohnt es sich nicht mehr. Das Schleppmoment ist kleiner als wenn der Motor im Leerlauf läuft.


    Im Gegensatz zu vielen Behauptungen hat sich der Verbrauch massiv gesenkt. Und da ich mit der siebten Gangstufe immer noch die frühere Acht habe, merke ich keinen Unterschied in der Beschleunigung. Und falls mache sich fragen, warum ich eine so niedrige Durchschnitssgeschwindigkeit habe, ich fahre über eine Stunde Bundesstraße.


    Mit einem angenommenen Verbrauch von 6 Litern auf 100 km, macht das eine Ersparnis von 10%. Mit schmäleren Rädern, ist wohl die Herstellerangabe von 4,9 Litern kombiniert zu schaffen. Aber das sehe ich erst im Herbst.


    Ich denke auch, noch länger übersetzt bringt keinen Vorteil mehr.

    Nun endlich kann ich was dazu sagen. Ich bin sehr zufrieden. Jetzt habe ich auch Werte. Ich wieder einmal bei einem Kunden.


    Alles zwar BC-Werte, aber vielleicht trotzdem interessant. Ich wohne im Thüringer Wald und fahre öfters unterhalb von Bayreuth. Bei Himmelkron geht es auf die A9 über den Bindlacher Berg
    Erster Wert hin, fast nur abwärts und eben.
    Zweiter Wert zurück bis vor dem Gebirge.
    Dritter Wert die letzten 8 km in die Berge. Alles Liter pro 100 Kilometer.


    Winterräder Automatik: 5,1 ??? 5,5
    Winterräder Manuell: 4,9 4,8 5,0
    Sommerräder Manuell: 5,1 5,1 5,3
    Sommerräder Manuell lange Achse: 4,9 4,9 5,1


    Ich war gestern in Nbg. 5,3 hin mit Klima und zurück 5,4 bei Durchschnitt 98 km/h. Gestern auch den Test automatisch gemacht, die achte Fahrstufe wird auch vom Computer genommen. Den Bindlacher Berg beidseitig bei 120 km/h mit 1700 Upm in der achten Stufe bei rund 85% Last erklommen. Ich hatte vom EcoPro Modus die Anzeige beobachtet. Ich wollte schon schalten, aber da war das steilste Stück erklommen.


    Mein Fazit erst einmal kein Mehrverbrauch. Demnächst muss ich ach Stuttgart. Mal sehen was es da bringt.


    Zitat

    Daher wird es mit der neuen Achse "ganz unten" schon recht zäh. So ab 1250U/min (ca. 37kW im 20d) reicht die Leistung aber allemal um die Fuhre in jedem Gang in der Ebene in Bewegung zu halten.

    Zäh klar, aber zum Gleiten auf der Ebene reicht es voll. Und zum Überholen ein zwei Gänge runterschalten.



    Nachtrag: Eben getankt. Mit der Fahrt am WE und heute zum Kunden, zeigte der BC 5,4 an. Heute getankt und 5,39 errechnet.

    Es gibt ein Rückschlagventil, das abdichtet. Wenn zB beim über Nacht stehenden Auto morgens normal auf die Bremse treten kann ist die Seite dicht. Es kann aber auch sein, dass was nicht an der Seite stimmt, die erst mit Unterdruck beaufschlagt wird, wenn man auf die Bremse tritt. Ich weiß aber auch nicht wie man das prüft. Ich kann nur mal nachfragen.

    Warum springt der Motor nicht an? Oder es fehlt Druck, aber noch nicht genug. Aber der dürfte trotzdem nicht fehlen. Vielleicht ist was undicht.


    Was passiert wenn das Auto längere Zeit steht und die Elektronik den Motor wegeschalten hat? Geht der Motor plötzlich an?
    Wie fühlt sich das Pedal beim ersten Motorstart am Morgen an, wenn das Auto zB über Nacht stand. Geht es schwer, um überhaupt über die Schwelle zum Motorstart kommt? Oder normal?


    Wenn ich zB meinen mit der Feststellbremse; P oder Auto Hold an die Ampel stelle und ständig mit der Bremse pumpe, startet der Motor selbstständig und füllt den Bremskraftverstärker wieder.