Beiträge von A76

    Differential eingebaut und auch mit gefahren. Aber sch... Elektronik. Ab 50 km/h: "Antrieb gestört gemäßigt weiterfahren" Nach einer gewissen Zeit ging das Getriebe in ein Notprogramm. Der Rahmen ums D hat geblinkt und auch die LED am Knüppel. Ich hatte nur noch einen Gang zur Verfügung. Nebenbei ist das Stabilitätsprogramm und noch was weg gewesen. Angeblich geht der Motor nicht mehr an, wenn ausgeschalten wird. Stand direkt dort, nicht abschalten. Als das Auto stand, kam der Versuch. Nach einem Neustart war alles wieder OK. Wir konnten aber nur den Motorfehlerspeicher auslesen, mehr nicht. Im Display war kein Fehler mehr hinterlegt.


    Das kurze Stück was ich fahren konnte, habe ich aber nichts nachteiliges bemerkt. die Automatik schaltete auch von sich aus alle Gangstufen durch. Einzig die nervige Meldung ab 50 km/h, die immer wieder kam. Auch von der Beschleunigung her, wie früher. Lange testen konnte ich es aber nicht. Wir hatten uns ja dann zur Werkstatt zurück mit einem Gang zurückgeschleppt.


    Weiß jemand was man da codieren muss? Ich möchte am Montag zu BMW. Aber da will ich nicht ganz unvorbereitet hin. Vielleicht hat jemand auch eine andere Idee. Ich vermute, die schrottige Elektronik überwacht auch die Drehzahlen. Irgendwie muss man der beibringen was verbaut ist.

    Bei mir im Verein hatte jemand einen Ölwechsel im Automatikgetriebe in einer freien Werkstatt machen lassen. Er betonte, das Getriebe benötigt Spezialöl. Was macht die Werkstatt? Automatiköl ist Automatiköl und füllte das ein was da war. Das Getriebe war nach nicht mal 500 km Totalschaden. Mein letzter Stand der Dinge war, dass es vor Gericht ging. Ich weiß nicht wie es ausging. Ich weiß nur, die Werkstatt wollte nicht zahlen.


    Das Auto war ein Daimler. Aber welches weiß ich nicht. Nur so viel zum Thema, wie wichtig das Öl heute ist.

    Zitat

    Ich hab damals bei meinem E38 nach 300.000 KM das Öl gewechselt (mit dem Getriebespezialist Rogatyn). Ergebnis: keinerlei Unterschied beim Schalten vorher - nachher.

    Noch einmal welches Getriebe? Hat es schon die speziellen, dünnen Lamellen? Oder wird bei Bremse und Kupplung im Getriebe rein über Reibung geschalten? Das 8HP hat ganz dünne Lamellen. die berühren sich nicht mal. Wenn die Lamellen zur Kraftübertragung zusammengedrückt werden, wird das Öl dazwischen zäh wie Honig und verklebt diese. Das kann aber zB nur passieren, wenn das Öl iO ist. Wenn nicht, dann berühren sich die Lamellen und verschleißen sofort. Ergebnis Totalschaden.


    Desweiteren kann auch ein normales Öl altern. Ich kann mich noch erinnern, dass man bei Hängerbetrieb das Öl früher wechseln sollte. Im Wandler kann es sehr warm werden und sich dabei verändern.


    Ich kenne einen Mercedes. Der hat ein H-Kennzeichen. 124 oder 126 SEL ? Ich weiß es nich genau. Da rutschten die Bremsbänder im Getriebe durch. Das wurde nachgestellt und gut ist es. Nur damals wurden die Bänder und Lamellen dick genug konstruiert, um den Verschleiß ein Leben lang zu ertragen. Jetzt übernimmt dass das Öl.

    Wir haben gestern ein bisschen im Teilekatalog gesucht. Eine freudige Überraschung die die Teilenummern vom Radlager 20d und 30d sind gleich. Es gibt Achswellen differentialseitig mit Durchmesser 31 mm und 38 mm. Mein Bruder meint, er hat noch 31,5 mm gefunden. Aber das kann ich mir nicht so recht vorstellen, weil es ein so komisches Maß ist. Oder Zoll? 1 6/25" wären das.


    Wie weit die Radlager doch unterschiedlich sind, weiß ich nicht. Aber so wie es aussieht, passt die Form wie bei den Kolben der BMW Motoren. Das Differential selbst passt. Es war ja schon eingebaut.

    Ich war nicht dabei. Aber wie man mir sagt, lässt sich am Differential nichts ziehen. Somit bin ich wieder dabei, was benötigt man noch außer Achswellen. Wie sieht es mit Radlagern, Radaufhängung usw aus. Ich habe jetzt ein Differential hier liegen und kann derzeit nichts damit anfangen.

    Erst einmal dass das extrem OT ist. Im Video sagt man zB 50 000 Stadtkilometer sind 300 000 Überlandkilometer. Und dann ist es ds 5HP und wir sprechen vom 8HP. Letzteres Getriebe hat ein spezielles Öl. Wurde das Prinzip "verkleben" schon beim 5HP angewandt?

    Das Differential und meine Achswellen passen nicht. Die Verzahnung ist größer.


    Was wird denn noch alles außer Achswellen benötigt? Hat jemand eine Teilenummer? Wie sind die am Rad fest? wenn schon am Differntial die Verzahnung größer ist, muss sie auch an der Radnabe größer sein.

    Ich habe mich mit den ganzen Thema nicht beschäftigt. Ich weiß es einfach nicht. Ich wollte nur darstellen, warum man überhaupt das Abgas rückführt.


    Und zum Thema Öl und Automatik. Das ist keine Erfindung der Ingenieure, sondern der allseits beliebten Wirtschftler. Lebensdauerfüllung verkauft sich halt besser. Und was nach größer als 100 000 km passiert, interessiert niemanden mehr.

    Als Antwort auf die Frage, warum soll man das machen? Man führt Inertgas mit sich. Dieses Gas stößt man aus dem Auspuff aus. Warum soll man noch einmal ein Gas mitführen? Besonders bei der Menge Luft, die durch den Motor geschleußt wird. So viel Gas kann man nicht mitführen.


    Also was soll es bringen, wenn man eine kleine Menge gas mitführt? Wo sollen die Behälter hin? Und wie kompensiert man das zusätzliche Gewicht? Inertgas kann man praktisch nicht verflüssigen. Man kann es auch nicht in einen anderen Stoff lösen. Man kann es nur verdichten und die Flaschen, die den Druck aushalten, sind schwer.


    Ich sehe nur ein kleines Problem. Man müsste das Abgas irgendwie reinigen. Aber das ist alles Spekulation. Wir diskutieren gerade über ein Thema, worüber sich bestimmt schon viele Motoreningenieure Gedanken gemacht haben. Ich kenne nur einen Ingenieur. und der hat sich schon oft zu diesem Thema geäußert.