Pro und Contra Tiefverlegung F11 mittels Stäbchen

  • Guten morgen zusammen,
    im Grunde war meine Entscheidung für nächstes Frühjahr bezüglich der Tieferlegung meines F11 mittels H&R Fahrwerksfedern schon gefallen, wäre da jetzt nicht gerade in einem anderen großen Forum die Diskussion darüber, ob es nun schlecht ist oder nicht an der HA die mitgelieferten Stäbchen zu verwenden.... Weil diese ja im Prinzip nur den Sensor verschaukeln und diesem wohl falsche Werte melden würde, regle zwar die Niveauregulierung dorthin wo der Hintern des Autos auch hingehöre, aber irgendwie bestehen scheinbar doch vorbehalte gegen diese Maßnahme. Kann hier vielleicht jemand aus eigenen Erfahrungen berichten ob das nun wirklich schlecht ist oder hat jemand belegbare Gründe warum man das ganze nicht oder eben schon machen soll und kann? Wäre da wirklich dankbar wenn hierzu ein paar nachvollziehbare Geschichten herauskommen, normal bin ich immer der erste der sagt, dass man sich nicht verrückt machen lassen sollte, aber gerade bin ich es leider den die Zweifel ein wenig überrennen.
    Schönen Freitag euch allen :cursing: ?( :wacko:

  • Sie sind technisch einfach nicht notwendig, da man einen Höhenstandsabgleich durchführen kann. Dadurch kannst du milimetergenau die gewünschte "0" Höhe einstellen.

  • Die Stäbchen sind für die Leute die nicht codieren können/wollen.
    So lang man es nicht übertreibt und im normalen Federweg bleibt ist nicht viel gegen diese Art der Tieferlegung einzuwenden.


    Natürlich wären andere Federn an der HA die optimale Lösung aber es geht halt auch ohne.

  • Andere Feder an der HA wäre eine Idee wenn denn eine da wäre, mit dem Luftbalg ist das halt so ne Sache- da kommt man ja ums auf bzw. abpumpen der Luft nicht rum. Ich habe mir auch schon gedacht, dass es ja auch möglich wäre die Stäbchen einfach weg zu lassen und die Tiefverlegung per Codierung zu lösen, nur dann greift wie es aussieht die von H&R mitgelieferte ABE nicht mehr. Eine reguläre Eintragung wäre dann zwar das mittel der Wahl, nur ist dies aufgrund eines fehlenden GUTACHTENS für die Federn an der VA wohl nicht so einfach. Zumindest der TÜV den ich jetzt gefragt habe versteht zwar die Problematik, erkennt die ABE allerdings nicht als Gutachten an. Deshalb kann man diese nicht zur Eintragung verwenden

  • Ihr müsst nichts codieren! Ein Höhenstandssabgleich ist keine Codierung!!! Ist übrigens von BMW vorgesehen um einen Abgleich der möglichen 17-20 Zoll Radkombination zu ermöglichen sowie für den Transportmodus.


    Mixmaster: du weisst schon was der Unterschied zwischen einer Luftfederung und eine Schraubenfederung ist?!

  • Bin ich leider nicht. Ich glaube schon auch, dass es nicht so schwierig ist jemanden zu finden der mir das machen kann- bleibt aber am Ende des Tages immenoch die Frage wie ich das dann eintragen lassen soll. Die ABE verliert in meinen Augen ihre Gültigkeit wenn ich die Stäbchen nicht einsetzte da diese ein grundlegendes Element der ABE sein dürften. Ein Gutachten mit welchem ich eine normale Eintragung für die Federn vorne in Verbindung mit einem elektronischen Abgleich wird es nicht geben.... Da ist guter Rat teuer.

  • Hi,


    erst mal ist es so, wenn es eine ABE ist, dann brauchst du gar nichts eintragen lassen.


    Falls es ein Gutachten ist, dann bau die Stäbchen dran, lass es eintragen und gut is.


    Es ist doch völlig Wurst, ob du das System bescheisst, indem du die Stäbchen verbaust, oder indem du falsche Messwerte vorgibst. Das Resultat ist das Selbe. Der Wagen läßt Luft aus den Federn und der Bock kommt runter.
    Und wenn du die Stäbchen niht haben willst, dann lass sie eintragen und danach baust du die wieder raus und machst es per Software. Verstehe da dein Problem nicht. Letztendlich führen beide Wege zum erhofften Ergebnis.


    MfG


    Jens

  • Erding kann ich auch abdecken, wenn du es bis Freising schaffst und TüV ist auch kein Problem. Dein Problem ist ledentlich der Federeinbau vorn, da du da ein Spezialwerkzeug braucht zum Positionieren der Dämpfer zur Feder.