Beiträge von Riker1

    o.k. - Dank nochmals. ;)


    Die "richtige" Codiersoftware kann um Welten mehr als die Handyapp. So kannst Du mit dem Handy z.B. auch keinen Fahrzeugauftrag für Nachrüstungen anpassen, das kann die Handyapp einfach nicht.


    Genau das meine ich ja und damit sind wir uns dann auch wieder einig ! :thumbup: Ich will ja gar nicht alles können, was eine gute Codiersoftware kann. Deshalb hatte ich ja eingangs geschrieben: "für ganz einfache Codierungen".


    Trotzdem nochmals danke für Deine Einschätzung und Deine Erfahrungen. Dass es "gefährlich" sein kann, war mir irgendwie schon bewusst (von berufswegen), aber Du hast es jetzt auch nochmals bestätigt.

    Vielen Dank schon mal insoweit für Eure Antworten :up:


    Die vorgebrachten Bedenken finde ich grundsätzlich schon berechtigt - vor allem von jemandem, der sich auskennt und der vermutlich noch weit mehr codieren kann, als diese App kann. Insoweit klar - für Profis ist das "ein Kinder-Spielzeug". Aber für "Codier-Laien" wie mich dürfte das doch eigentlich ausreichen, zumal sich ja mit der App nichts codieren lässt, das in die Steuerungselektronik des Motors oder sonstige systemrelevante Bereiche eingreift. Also eigentlich schon was für "Dummys" wie mich ;) Und so wie @Meg schreibt (und auch viele Berichte im Web), läuft es mit dieser App ja wohl recht zuverlässig ...


    crazyiven: Ich denke schon, dass es darauf ankommt, mit welcher App und welchem Adapter ("billig Fernost" etc.) man sich sein Steuergerät schrottet. Die Carly-App scheint hier aber wohl von besserer Qualität zu sein. Und noch eines: Wieso soll ein Handy nicht das können, was ein Laptop kann ?? ?( Die meisten heutigen aktuellen Smartphones können von ihrer Systemleistung her weitaus mehr, als so mancher Laptop ! Und da ich im ersten Beruf mal Elektroniker und Fernmeldemeister war, weiss ich in diesem Punkt durchaus wovon ich rede. Wenn man einen SoC mit 8-Kernen und 2.400 GHz Takt hat, unterstützt von 4 oder 6 GB RAM, dann kann das bei weitem nicht jeder Laptop. Und das Codieren ist nun für einen PC (oder Laptop oder Smartphone) nicht wirklich eine hohe Herausforderung was die dazu benötigte Rechenleistung angeht. Die Daten die beim Codieren verarbeitet werden müssen, sind dabei bspw. im Vergleich zu einem gängigen Mittelklasse-Spiel, das auf jedem Gerät läuft, verschwindend gering. Das ist auch für ein Handy keine wirkliche Herausforderung :D Womit Du allerdings recht haben könntest, ist das bei einer Handy-Codierung möglicherweise die dabei i.d.R. verwendete Bluetooth-Verbindung nicht immer stabil ist und es dadurch im schlimmsten Fall auch mal zu einem Verbindungsabbruch während des eigentlichen Codier-Vorgangs kommen kann. Das ist dann natürlich der Super-Gau !

    Hallo Zusammen,


    mal eine ganz einfache kurze Frage - aber bitte bitte keinen "Shitstorm" von den Profis hier ;)


    Was haltet Ihr denn von der Carly-App inkl. Adapter zum einfachen kodieren. Ich bin ganz neu in diesem Thema und möchte einfach nur ein paar ganz wenige Kleinigkeiten bei meinem F11 (Bj. 2016) umstellen, ohne dafür eine riesige Stange Geld auszugeben. Mir geht es z.B. um


    • das dauerhafte Abschalten der Start/Stop-Automatik,
    • das Umstellen der Alarmanlage auf US-Variante (der EU-konforme Alarmton ist ja lächerlich leise !),
    • das Schließen des Kofferraumdeckels per Schlüssel,
    • das Umstellen der Tachoanzeige auf "tatsächliche" Werte,
    • das Anklappen der Außenspiegel bei jedem Schließen,
    • ... etc.


    Vielen Dank vorab für Eure Einschätzung :up:

    Danke für Eure Antworten :up:


    Nur kurz noch, um die Fragen zu klären: Ja, es ist mein Privatwagen (kein Leasing oder Firmenwagen). Meine tägliche Fahrstrecke (einfach) sind 60 Km (Autobahn, Landstraße und Stadt). Das Ausgehen an der Ampel passierte nur 1 mal. Das kann ja auch ein anderer "Verschlucker" gewesen sein.

    Danke für Deine Einschätzung :thumbup:


    Naja, ich werde es (zwangsläufig) weiterhin im Auge behalten. Bisher (nach weiteren 2.000 Km) ist mal noch alles gut :saint: - nur wie gesagt immernoch etwas "zäh". Es fühlt sich fast so an, als sei eine Art "Light Eco-Modus" aktiviert ... (?) Wenn das Getriebe bzw. die Adaptionswerte sich doch weiterhin anlernen und (schon nach 10-15 Km) ändern sollten, so wie Du es sagst, dann wundert es mich allerdings, dass sich in den letzten 2.000 Km an dem zähen Schaltverhalten rein gar nichts mehr verändert hat. Vor dieser ganzen Ruckelgeschichte war es schließlich auch nicht so - da war es butterweich und agil.


    Es bleibt also letztlich die Frage: Wenn die Geschichte vom "Freundlichen" nicht stimmen sollte mit den Standard-Werten, was haben sie dann gemacht, dass es aktuell nicht mehr ruckelt ?? Hast Du denn evtl. eine nachvollziehbare Erklärung ?

    Hallo Leute,


    ist dieses Thema hier noch aktuell und für einige interessant ? Ich bin durch Web-Recherche zufällig hier auf diesen Thread gestoßen. Ich hatte nämlich exakt dasselbe Problem, wie hier eingangs des Threads beschrieben (zwischenzeitlich seid hier ja etwas vom Thema abgekommen ;) ). Also - der Reihe nach:


    Ich habe seit Oktober 2017 einen F11 520d Xdrive (BJ. 11/2016). Beim Kauf war er als exakt 1 Jahr alt und hatte er 16.000 Km. In den ersten Monaten (ca. 5.000 Km) war alles bestens und es gab keinerlei Probleme. Dann plötzlich von einem Tag auf den anderen hatte er auch dieses Ruckeln, wie hier einige User berichten. Insbesondere bei niedrigen Drehzahlen (meist unter 2.000 U/Min.) und bei Schaltvorgängen ohne Last, also bei schleichendem Verkehr, Stau oder langsamem Stadtverkehr war das Verhalten ganz deutlich. Das Ruckeln war teilweise so stark, dass das ganze Auto gewackelt hat und sich der Motor regelrecht "verschuckt" hat. Einmal ging er sogar im Stand an der Ampel ganz aus, obwohl die Start/Stop-Automatik deaktiviert war. Es war absolut grausig und ich konnte mir nicht erklären, wo das plötzlich her kam ... ;(?(


    Glücklicherweise arbeitet mein Sohn beim BMW ahg-Autohaus und ich habe ihm das Gefährt sofort übergeben. Ich habe auch alle hier im Forum genannten möglichen Lösungsvorschläge genannt, nicht dass ich (trotz Sohn) auch von dort abgewimmelt werde und BMW nichts tut, wie es hier teilweise erwähnt wurde.


    Und was soll ich sagen: Sie haben es tatsächlich in den Griff bekommen :thumbup:
    Was wurde getan ?


    - Getriebeölstand kontrolliert --> war o.k.
    - Software-Update durchgeführt
    - Adaptionswerte gelöscht und auf "Standard gesetzt (also kein neues "Anlernen" möglich)


    Jetzt ist alles wieder gut, allerdings sind die Schaltvorgänge nun seither gefühlt etwas zäher (schaltet seltener und der eigentliche Schaltvorgang dauert ein paar Zehntel Sekunden länger). Was nun aber die eigentliche Ursache war, darüber lässt sich nur spekulieren. Eine Vermutung des Technikers war Folgende: Mein Auto war in 1. Hand ein BMW-Werkswagen, wurde also von einem (oder mehreren) BMW-Mitarbeitern in München gefahren. Erfahrungsgemäß gehen diese wohl nicht gerade zimperlich mit den Werkswagen um, sprich: sie hauen ordentlich aufs Gas und fahren wohl recht aggressiv mit den Autos. Dadurch ist in der Anlernphase das Getriebe (in den ersten 10.000 Km) auf "sehr sportlich" angelernt worden. Bei mir ist es nun so, dass ich zu 80 % zähfließenden Stadtverkehr, Stau und sonstige volle Straßen habe, also meist überhaupt nicht sportlich fahren kann. Das folgt nun dazu, dass das Getriebe diese langsame Fahrweise gar nicht "kennt" und immer wesentlich schneller, aggressiver und härter schalten möchte, als dies erforderlich und möglich ist. Und das folgt dann nach einiger Zeit zu diesem "Verschlucken" und Ruckeln. Durch das Löschen dieser Adaptionswerte (Anlernwerte des Erstbesitzers) ist die Software nun wieder "dumm" und weiss nicht, was vorher war. Um einen erneuten ähnlichen Effekt zukünftig auszuschließen, hat der Techniker die Adaptionswerte auf Standard gesetzt, also bewusst keine neue Anlernphase zugelassen. So bleibt nun alles, wie es ist ... :saint::up: