Ungleichmäßig Reifenabnutzung "BWM typisch"?

  • ich fahr seit jahren im winter meist 17" und im sommer 19 oder 20" und da war das verschleißbild nie unterschiedlich. entweder die spur passt oder sie passt nicht denn das hat rein gar nichts mir der reifenbreite zu tun!

  • ich finde auf der contitabelle für den 530d folgende non rft werte:


    VA 2,3 bis 2,6 ---> gewählt 2,5 (evtl. gehe ich auf 2,4)
    HA 2,5 bis 3,1 ---> gewählt 2,8 (evtl. gehe ich auf 2,7)

    Das Leben ist zu kurz, um schlechte Autos zu fahren :thumbup:

  • ich fahr seit jahren im winter meist 17" und im sommer 19 oder 20" und da war das verschleißbild nie unterschiedlich. entweder die spur passt oder sie passt nicht denn das hat rein gar nichts mir der reifenbreite zu tun!

    aber mit der Härte der Reifenflanke.

    Ich bin nicht die Signatur. Wie komme ich hier wieder raus?

  • Regt Euch nicht hinauf !! :D


    Wenn die Gummis im Einer sind, kommen eben neue drauf.....solange sie nicht nur eine Saison halten, geht's ja noch. 2 - 3 sollten sie schon halten.

    Das Leben ist zu kurz, um schlechte Autos zu fahren :thumbup:

  • Hi,


    so als erstes, was jetzt die Rad größe in 17 und 20 zoll ausmachen soll kann ich jetzt ganz ehrlich nicht nachvollziehen.
    Möchte jetzt aber auch keine grundsatzdiskussion starten, kann mich auch irren, möchte nur mal mein Gedankengang erklären!
    Schließlich ist es exakt der selbe Umfang was gefahren wird. plus minus 2% was ja erlaubt ist.
    Wenn man jetzt von der Reifenbreite noch ausgehen würde verschiebt die sich ja auch nicht nach innen, wenn nur maginal, eher kommt die Felge ja nach aussen mit den Reifen, da man sonst am Federbein hängen bleibt. Deswegen ändert sich bei den größeren Felgen die ET.
    Ergo wird der Höhenunterschied von Boden zu Lauffläche an der Aussenseite immer höher, theoretisch da negativer Sturz.
    Bei einem Sturz von null Grad sollte es ganz egal sein.
    Ha jetzt da Bmw aber immer nen negativen Sturz hat wird die punktuelle Belastung der Innenseite immer größer umso größer die Lauffläche wird.
    Also auch der Verschleiß bei größerer Lauffläche.
    Jetzt hab ich es beim schreiben glaub ich von alleine kapiert ;)
    Ok dann macht die Lauffläche das Kraut dick und nicht die Größe der Felge da der Umfang immer der selbe bleibt.


    Beim 4er den wir jetzt haben ist es wohl sehr ausgeglichen, also Sturz gegen null.
    Denn ich hab die 17Zoll Reifen jetzt gegen Winterreifen ausgetauscht und verkaufe die Sommer 17Zoll.


    Ich hab es 3 mal gemessen konnte es nicht glauben. Alle 4 Reifen haben 6,3mm und das innen, mitte, aussen!!!
    Ist ein X-Drive, wenn das mal nicht ausgewogen ist ;)



    2. ich hab mir mal nen ewig langen Bericht von jemand der anscheinend Ahnung hatte durchgelesen der plausibel erklären konnte warum bei RFT Reifen die geringste Abweichung des Luftdrucks zu dieser komischen Rille an der Innenseite führt. Irgendwas von Walkkräften die dann zusätzlich durch eigen Schwingungen sich verstärken usw... war sehr gut beschrieben.
    Da wurde dann auch gesagt das höhere Luftdruck schlechter ist wie niedriger. Gilt aber nur für RFT!!!
    Da das aber hier nicht der Fall war, wollte ich das nur mal erwähnen.



    3. Na was meinste was für ein Auto mehr Spaß macht?!
    Natürlich der 535i.
    Der ist schon sehr spaßig, ein ganz anderes und giftigeres Beschleunigen, natürlich noch ein besseres Kurvenverhalten --> Limo zu Kombi ist ja logisch.
    Der Sound der mit Sportschalldämpfer nicht zu topen ist.
    Ich trauere dem schon ein wenig nach.
    Vielleicht gibt es ja wenn der Sohn mal älter ist wieder ein Spaßauto ;)

  • Prinzipiell ist der richtige Sturzwert ersteinmal abhängig von der Geometrie der Radaufhängung. Die ist im vorliegenden Fall bei unseren Autos immer gleich. Können wir beiseite lassen...


    Der zweite Punkt ist die Steifigkeit des Reifens. Das hat mit Umfang oder Felgengröße nichts zu. Auch mit der Breite nur sehr bedingt. Ein Reifen mit 30% Flankenhöhe braucht und hat eine steifere Flanke als ein Reifen mit 55% Flankenhöhe.


    Beispiel zur Erklärung: wenn Du einen Stahlklotz 3 Grad schräg auf eine Fläche stellst, steht er nur mit der Kante auf. Daran ändert sich auch nichts wenn Du von oben drückst. Machst Du das gleiche mit einem Schaumstoffklotz, wird der sich bei entsprechendem Druck verformen und mit seiner unteren Fläche plan aufliegen. Auf die Reifen übertragen bekommt der Niederquerschnittreifen auf der Innenseite mehr Belastung, während der 55er "Ballonreifen" deutlich gleichmäßiger belastet ist.


    Warum überhaupt Sturz? Der ist nötig um Seitenneigung in Kurven auszugleichen und auch die dynamische Gewichtsverlagerung, die das Auto in Kurven über die kurvenäußeren Räder schieben will. Da sich dabei der "Ballonreifen" mehr verformt als der Niederquerschnittreifen braucht es unterschiedliche Sturzwerte.


    Um die Verwirrung komplett zu machen: Auch verschiedene Reifen der gleichen Dimension haben unterschiedlich steife Flanken...


    Die Erklärung ist unvollständig und lückenhaft. Vollständig füllt sie Bücher... ;)


    Das Schadenbild des TE ist aber kein Sturzthema bzw. nur am Rand. Typisch für falsche Sturzeinstellung sind innen zu außen ungleichmäßig abgefahrene Reifen, aber nicht diese "abgefräste" Reifenkante.

    Ich bin nicht die Signatur. Wie komme ich hier wieder raus?

    6 Mal editiert, zuletzt von Harakiri ()

  • aber mit der Härte der Reifenflanke.


    ich spreche auch nicht nur vom F10 sondern auch von vorgängerfahrzeugen ;) ich fahre nicht erst seit ich den F1X habe 20" wie die meisten anderen hier :D

  • Das Schadenbild des TE ist aber kein Sturzthema bzw. nur am Rand. Typisch für falsche Sturzeinstellung sind innen zu außen ungleichmäßig abgefahrene Reifen, aber nicht diese "abgefräste" Reifenkante.

    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Viele Grüße


    Gerhard

    Eine Kurve ist erst dann eine Kurve, wenn ich nicht so schnell fahren kann wie ich darf!
    ;) :D