Beiträge von PKImma92

    MMM310

    Bin auch einer davon. Tanke das seit über 2 Jahren wann immer es geht. Mittlerweile nur noch.


    Super Start im Winter, kein Vorglühen. Ruhiger lauf auch im Winter. Standheizung stinkt gar nicht mehr. Wurde schon von ner Werkstatt drauf angesprochen, dass mein BMW nicht diesen typischen Diesel Geruch hat, vor allem beim Kaltstart in der Werkstatthalle oder in die Werkstatthalle hinein.


    Fahre in 2 Wochen nach Italien in den Urlaub und da ist es billiger als Diesel.


    Eigentlich sollte das in D auch so sein.

    Höre aber verschiedene Aussagen, wie wenn Du nicht regelmäßig Bahn fährst, lieber kein Diesel.

    Aber auch: Ich fahr ständig nur Stadt und selten mal richtig Strecke, trotzdem keine Probleme.

    Es kommt halt immer auf die Technik drauf an, jeder moderne Diesel kriegt bei Kurzstrecke probleme.

    Ich gebe dir ein Beispiel, damalige Vermieterin hat sich einen Golf 7 Diesel 1.6 TDI geholt, vor PA. Einfach weil ihr Bruder Bauer ist und Sie günstig an Diesel kommt. Arbeitsstrecke: 6,6km. Zum Einkaufen 2km am Wochenende, sonst nichts anderes.

    Ergebnis: 2 mal Batterie tot, fast jedes mal mit lautstarken Lüfter in die Garage angefahren gekommen weil immer bei der Zwangsregeneration unterbrochen.

    Sie hatte ihn dann bis zu unserem Auszug bis dato ca. 5 Jahre und dann habe ich noch mitgekriegt wie alles auf einmal kam, AGR, Partikelfilter, Glühstiftkerzen, zu viel Öl usw. usf.

    Du kannst ruhig Kurzstrecke fahren aber irgendwann kommt dann alles auf einmal und wirst 4-stellige Summen los, so schnell kannst du nicht mal mit der Wimper zucken. Jemand der nen Diesel holt weil er bei 4000km behauptet ordentlich Geld zu sparen, also dem kann man nicht mehr helfen.

    Ich fand meinen damaligen A3 1.9 Pumpe Düse ohne alles auch geil, kein AGR, kein DPF, Drehmoment wie Arsch, nur Autobahn gefahren, da waren 30.000 km Ölwechselintervalle realistisch. Kein abrasiver Rußeintrag ins Öl, dafür kam halt hinten der ganze Dreck raus.


    Ich erinnere gerne an die Zeiten:

    VW Käfer Ersatzteile und Zubehör

    5000-8000km Ölwechselintervall waren normal.


    Bei meinem ganzen gependele und Freizeitfahrten vor Home Office, da bin ich froh über die moderne, komfortable Technik, und Verbrauchsarme Dieseltechnik.


    Meine Batterie ist auch noch die erste und ist diesen Monat auch 10 Jahre alt geworden, Standheizung nutze ich regelmäßig und habe Null Startprobleme.


    Die nachlassende Qualität liegt auch an der Gewinnorientierung. Es gibt viele Firmen die in den nächsten Jahren 2-stellige Renditeziele haben. Wie das zu erreichen ist, kann sich jeder selber vorstellen oder auch gerade am VW „Performance Programm“ sehen. Das das in Verbindung mit immer komplexer werdender Technik in die Hose geht ist wohl klar.

    Es ist auch kein Geheimnis, dass man die Softwareproduktentwicklungszyklen auf Autos übertragen möchte und die Hardware davon abkoppeln. Günstigere Entwicklungskosten mehr Gewinn für die Firma. Ob die Kundschaft bei der Preispolitik mitmacht ist das andere.


    Es bringt nichts Kurzstrecke mit dem Diesel zu fahren und dann mal ab und zu Langstrecke. Die Erklärung findest beim Siedebereich von Ottokraftstoff und Dieselkraftstoff:

    benzin


    Außerdem hast du durch die hohen AGR raten bei Kurzstreckenfahrten einen hohen Rußanteil, der wiederum im Öl (vor allem auf die Steuerkette) sehr abrasiv wirkt. Bei gefahrenen Intervallen von 30.000 km wünsche ich viel Spaß mit der Steuerkette, wenn nicht vorher schon DPF, ASB, Glühstiftkerzen, AGR, entladene Batterie sich zu Wort gemeldet haben. Hoher Ölstand und Öl das komplett fertig ist, da TAN gegenüber TBN enorm hoch ist (Säuren können nicht mehr aufgenommen werden und wirken direkt Verschleißfördernd auf die Motorenteile).


    Ja Autos können Kurzstrecke ab, dafür sind Sie aber nicht gedacht. Dafür haben wir doch unsere Beine und ein Fahrrad (E-Bike wenn ich was ziehen möchte). Wenn es unbedingt Kurzstrecke sein muss, dann am besten nen E-Auto. Der eGolf 7 PA ist da ne gute Sache. Oder ein MG5.


    Am Auto Nagen immer 2 Sachen: Entweder Betriebsstunden oder die Zeit die es nicht benutzt wird.

    Alterung von Kunststoffen - Kluthe Magazin
    « Folgen von Einflussfaktoren vermindern » Die Alterung von Kunststoffen ist ein langsam ablaufender
    kluthe.com


    Wenn du wenig fährst wird halt die Zeit am Material nagen. Wenn du viel fährst dann der Verschleiß.


    Im Anhang mal paar Details ausm Roloff/Matek Buch für Maschinenelemente. Da siehst du Anhand der Formeln, dass Langlebigkeit immer mit einer Vergrößerung, Beschichtung und höherwertigerem Material einhergeht. Das ist in der Kleinwagenklasse z.B. Finanziell nicht tragbar. Mir wäre neu, dass ein Neuwagenkunde für einen Polo 60.000€ ausgeben möchte.


    BTW: Deshalb ist ein Ölwechsel nach Kilometer so gesehen völliger Bullshit. Alles wird in Betriebsstunden gerechnet. Ein Wagen mit 30.000km Intervall und 36 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit würde nach 833 Bh einen Ölwechsel machen. VW hat eine strenge Norm im Test von 650h soweit mir bekannt. Zumal ein Prüfstandsmotor die 650h durchgängig läuft.


    Auch ein 3l 6 Zylinder Benziner ist nicht Kurzstreckengeeignet. Da hast du einen Kraftstoffeintrag der dein Öl schnell Kaputt macht und hohen Verschleiß erzeugt.


    Wenn du ein Kurzstreckenfahrzeug auf lange Sicht haben möchtest nimm dir einen Toyota Prius.


    Bei deinem Fahrprofil und wenn es die Entscheidung unbedingt 3l 6Zyl sein soll dann ganz klar Benziner.

    Ich habe meinen im April 2019 mit 93.000 km auf der Uhr gekauft BJ 04/2014 und aktuell 239.000 km.


    Bisher hatte ich:

    - Vorne rechts neue Spurstangen

    - Anschlagpuffer Stoßdämpfer hinten

    - Getriebeölwechsel mit Spülung bei ZF Magdeburg

    - Türschloss vorne recht

    - Hinterachsdifferentialgetriebeöl gewechselt

    - Pertikelfilterreinigung (präventiv)

    - Vorne Querlenker, Zugstreben (vom 7er), Kraftstoffpumpe für Standheizung

    - Motorlager

    - ASB Reinigung inkl. Einlassventile Walnussstrahlen

    - Lambdasonde vor DPF

    - Luftbälge neu

    - Thermosta

    - Differenzdrucksensor am Partikelfilter + Zuleitung zum Sensor für Druck vor DPF sauber gemacht


    Sonst immer normale Inspektionen und kurze Ölwechsel.


    Durchschnittlicher Verbrauch 9,62l/100km. Früher Arbeitsstrecke 90km ein Weg, danach 65km ein Weg und mittlerweile Home Office und 1 mal im Monat 300km zur Arbeit. Wagen wird Grundsätzlich nur für mindestens 20km Strecke eingeschaltet.

    Der sieht zu 95% Autobahn, früh morgens, spät Abends, Nachts und wenn der 80/90 Grad Öltemperatur erreicht hat gibts bei alles was unbegrenzt ist Vollstoff.

    20 km vor Ankunft oder Pippipause immer Kühlgefahren.


    Ich hatte mal zum Vergleich einen 535i den ich damals die 90km Arbeitsstrecke gefahren bin. Waren 14l/100km.


    Über ca. 139.000km hatte ich bisher einen Diesel Durchschnittspreis von 1,41€. Kraftstoffkosten Insgesamt 19.215€.


    Beim Benziner wären es bei angenommenen 20 cent mehr und 14l/100km (ohne die schnellen Freizeitfahrten mit 250 km/h) ungefähr 31.330€.


    Beim Diesel habe ich zwar ASB und Einlassventile sauber machen lassen, Differenzdrucksensor getauscht und Zuleitung sauber gemacht und den DPF reinigen lassen.

    Dafür hätte ich beim Benziner den Zündkerzenwechsel gehabt. Der Rest sind alles Sachen die beim Benziner auch vorkommen.


    Bei regelmäßigen Strecken unter 20km würde ich keinen Diesel kaufen. Bei regelmäßigen Strecken über 20km schon. Ich fahre zwar nur noch 1000km im Monat, dafür wenn ich ihn einschalte sieht er 1 mal im Monat an einem Tag 600km und Vollstoff. Da kann Verbrauchstechnisch kein Benziner mithalten.


    Mein Wagen hat schon: Frankreich, Italien, Schweiz, Österreich, Norwegen, Schweden, Dänemark, Niederlande, Belgien und England gesehen. An Zuverlässigkeit nicht zu überbieten. Kofferraum immer komplett voll und was ich jedes mal so toll finde: Ich kann in Ruhe die Sachen in den Kofferraum tun, zu machen, die Heckscheibe öffnen und noch mehr rein packen und Raum nutzen. So geil.

    In England habe ich Streckenabschnitte gehabt auf denen ich 5,5l/100km verbraucht habe.

    Aber auch extreme wie nähe Hildesheim direkt an der Autobahn - Hamburg in 1h auf einem Sonntag um 4 Uhr morgens außerhalb der Ferienzeit mit 18l/100km. Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei knapp 200km/h. 3 Autos waren auf der Strecke um die Uhrzeit. Da ging's Richtung Norwegen.


    Letzte Woche habe ich das Thermostat wechseln lassen und der Werkstattbesitzer (hat vorher bei BMW gelernt, gearbeitet, sich dann Selbständig gemacht) meinte, dass wenn man den Tachostand abkleben würde, man meinen könnte der Wagen hat unter 100.000km hinter sich. Fühlte sich bei der Probefahrt super an, da kennt er bei der Laufleistung und Alter Fahrzeuge denen man anmerkt , dass die komplett durchgelutscht sind, sowas hat er extrem selten.

    Sogar ehemalige Studienkollegen die bei Daimler arbeiten waren echt verwundert als die sich den Innenraum und dann den Tachostand angeschaut haben.



    Das wird der erste Wagen sein bei dem ich weinen werde wenn der irgendwann weg muss.



    Ich hoffe das hilft dir bei der Entscheidungsfindung!

    Schau mal Kennx es gibt verdammt viele Faktoren die den Verbrauch beeinflussen. Bereifung, höhe in der Auto bewegt wird, Flachland wie im Norden Deutschlands oder Bergig wie in Ba-Wü, 0 und 1 Fahrweise usw. usf.


    Ich wohne seit ca. 5 Jahren in Niedersachsen und kriege auf den typischen Strecken top Verbräuche hin. Schön flach und wenig Verkehr. Im Sommer mit 245er Reifen kriege ich auf ner typischen Strecke die ich immer mal wieder fahre locker zwischen 5 und 6 liter mit überholen hin. Im Winter bei -5/0 Grad kann ich das komplett knicken, weil der auf den 30 km 20 km braucht um überhaupt Ölwarm zu werden, wenn ich die Standheizung vorher nicht einschalte.

    Im Süden werde ich immer wieder daran erinnert was Topografie ausmacht. Motor an, 400m weiter ein Kreisel und verlasse den mit ner Steigung. Dazu richtig beschissen niedrige Geschwindigkeiten und nen haufen Verkehr auch um 20 Uhr aufn Samstag. Da ist bei uns auf der A31/A30 tote Hose und kannst entweder Spar-Verbrauchsrekorde fahren oder sehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten mit einem Verbrauch den du im Süden (fast) nie hinkriegen würdest.


    Erst neulich habe ich paar Sachen an einem 535xd F11 gemacht gehabt und dann meinen Wagen eingetauscht. Derjenige hat 65km zur Arbeit von Belgien in die Niederlande. Sein Durchschnittsverbrauch lag bei 7,7l und Temperaturen zwischen 10 und 15 Grad.

    Nachdem ich meinen wieder eingetauscht hatte, lag sein Verbrauch mit meinem Wagen bei 7,4l und das um den Gefrierpunkt. Also würde ich bei gleicher Temperatur locker 0,5-1l unterschied sehen. Und der hat da volle Hütte mit Softclose Türen, Adapive drive mit Comfort+, Panoramadach usw. usf.


    Ich mache das mit der Wartung wie MuDvAyNe und meiner Fährt sich immernoch wie am ersten Tag. Mit dem Umbau der Standheizung, dass Sie das Kühlwasser mit erwärmt verbraucht er die ersten 10 km schon mal deutlich weniger, da ich den aber fast nur für Strecken ab 300km anschmeiße, macht das nix aus, mir gehts nur um deutlich weniger Kaltstartverschleiß.

    Hallo Zusammen,


    hat schon mal einer von euch am N57 den Keilriemen nach dem AGR tausch von BMW gewechselt?


    Die Stelle am AGR ist jetzt so eng, dass man den nicht ohne großen Aufwand runter kriegt.


    Habt ihr ne Idee wie es einfach gehen könnte, oder muss da wirklich das AGR abgeschraubt werden?


    VG

    Die Batterie sollte angelernt werden, damit deine BMS auch diese Daten an das Fahrzeug weiter geben kann (um es mal ganz einfach aus zu drücken).

    Wenn du die Batterie tauschst und er nicht anspringt, dann solltest du mal schauen ob nicht der Generator hinüber ist.


    Erstmal Fehlerspeicher auslesen und den Auszug hier reinstellen alles andere ist jetzt blindes rumgestochere.